Protocol of the Session on May 18, 2001

Herr Präsident! Für die SPD-Fraktion schlage ich den Abgeordneten Dr. Gerhard Schmidt vor.

Bitte schön, Herr Jullien.

Für die CDU-Fraktion schlage ich die Abgeordnete Frau Helga Hammer vor.

Ich erteile Herrn Kuhn das Wort.

Für die FDP-Fraktion schlage ich den Abgeordneten Jürgen Creutzmann vor.

Ich erteile der Abgeordneten Frau Thomas das Wort.

Für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schlage ich die Abgeordnete Frau Friedel Grützmacher vor.

Meine Damen und Herren, die Stellvertreter werden in getrennten Wahlgängen gewählt. Wir beginnen mit der Abstimmung über den Vorschlag der SPD-Fraktion. Wer Dr. Gerhard Schmidt seine Stimme geben möchte, den bitte ich um das Handzeichen! – Das ist einstimmig.

Herr Dr. Schmidt, ich gratuliere Ihnen ganz herzlich. Sie sind gerade einstimmig zum Vizepräsidenten des Landtags von Rheinland-Pfalz gewählt worden.

(Beifall im Hause)

Ich gehe davon aus, dass das keine Schrecksekunde war.

Herr Präsident, ich bedanke mich für das Vertrauen und werde mich bemühen, im gemeinsamen Interesse die Arbeit des Präsidiums zu bereichern.

Daraus schließe ich, dass Sie die Wahl annehmen.

(Heiterkeit)

Für die Fraktion der CDU ist Frau Kollegin Helga Hammer vorgeschlagen. Wer sie wählen möchte, den bitte ich um das Handzeichen! – Das ist einstimmig der Fall. Herzlichen Glückwunsch, Frau Kollegin Hammer.

(Beifall im Hause)

Ich frage Sie förmlich: Nehmen Sie die Wahl an?

Herr Präsident, ich bedanke mich. Ich nehme die Wahl an.

Vielen Dank. Die FDP-Fraktion hat Herrn Kollegen Jürgen Creutzmann vorgeschlagen. – Wer ihn wählen möchte, den bitte ich um das Handzeichen! – Das ist einstimmig der Fall.

Herr Kollege Creutzmann, ich gratuliere Ihnen und frage Sie, ob Sie die Wahl annehmen.

Ich nehme die Wahl an und bedanke mich sehr herzlich für das damit verbundene Vertrauen.

(Beifall im Hause)

Frau Thomas hat für die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Frau Kollegin Friedel Grützmacher vorgeschlagen. Wer sie wählen möchte, den bitte ich um das Handzeichen! – Das ist ebenfalls einstimmig der Fall. Frau Kollegin Grützmacher, nehmen Sie die Wahl an?

Ja, vielen Dank. Ich nehme die Wahl an.

(Beifall im Hause)

Ich gratuliere Ihnen sehr herzlich. Meine Damen und Herren, nachdem das Präsidium nun komplett ist, rufe ich Punkt 7 der Tagesordnung auf:

Wahl der schriftführenden Abgeordneten

dazu: Wahlvorschlag der Fraktionen der SPD, CDU, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 14/3 –

Wer stimmt dem Wahlvorschlag zu? – Das ist einstimmig der Fall. Sie haben sicherlich nichts dagegen, wenn die bewährte Schriftführung für diese Sitzung fortgesetzt wird. Das ist offenkundig der Fall.

Ich rufe Punkt 8 der Tagesordnung auf:

Genehmigung des Landtags gemäß Artikel 94 der Verfassung (Immunitätsangelegenheiten) dazu: Antrag der Fraktionen der SPD, CDU, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 14/4 –

Wer stimmt dem Antrag zu? – Das ist einstimmig der Fall. Ich bedanke mich.

Ich rufe Punkt 9 der Tagesordnung auf:

Wahl des Ministerpräsidenten

Ministerpräsident Kurt Beck hat mich unter dem heutigen Datum schriftlich darüber informiert, dass die Landesregierung mit dem heutigen Tag ihren Rücktritt erklärt. Die Landesregierung wird die Geschäfte bis zur Bestätigung der neuen Landesregierung weiterführen.

Meine Damen und Herren, ich stelle fest, dass aufgrund des Rücktritts der Landesregierung ein Ministerpräsident zu wählen ist. Ich frage das hohe Haus: Wer wird für das Amt des Ministerpräsidenten vorgeschlagen?

Ich erteile Herrn Abgeordneten Joachim Mertes das Wort.

Herr Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich schlage Ihnen den Ministerpräsidenten Kurt Beck zur Wiederwahl vor. Ich füge hinzu, dass dieser kleine Satz sehr viele Anstrengungen erfordert hat, bis wir ihn hier vortragen konnten. Ich bitte das Haus, dem zuzustimmen.

(Beifall der SPD und der FDP)

Meine Damen und Herren, ich informiere Sie nun über die Abstimmungsprozedur: Die am Präsidiumstisch sitzenden schriftführenden Abgeordneten werden die einzelnen Abgeordneten in alphabetischer Reihenfolge aufrufen. Frau Kollegin Morsblech beginnt. Die Abgeordneten erhalten den von der Verwaltung vorbereiteten

Stimmzettel vom Präsidenten aus gesehen rechts vom Präsidiumstisch. Frau Kollegin Schneider und Herr Steinmetz sitzen dort schon bereit.

Sie haben in der Kabine zu wählen und dann Ihren Stimmzettel in die Wahlurne zu werfen. Für die Durchführung der Wahlhandlung sind zusätzlich die schriftführenden Abgeordneten Alexander Fuhr von der SPD und Frau Christine Schneider von der CDU eingeteilt, die von Mitarbeitern der Landtagsverwaltung unterstützt werden.

Die Verwaltung hat einen Stimmzettel vorbereitet, mit dem die Möglichkeit gegeben ist, den vorgeschlagenen Kandidaten durch Ankreuzen des Kästchens, vor dem „ja“ steht, zu wählen. Wer dagegen ist, kreuzt das Kästchen an, vor dem „nein“ steht. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, mit Enthaltung zu stimmen. Stimmzettel, auf denen kein Kästchen angekreuzt ist, sind ebenso ungültig wie Stimmzettel, die mehr als ein Kreuz enthalten.

Wir beginnen nun mit dem Aufruf der Abgeordnetennamen.

(schriftführende Abgeordnete) :

Dr. Walter Altherr Peter Anheuser

Christian Baldauf Hans-Artur Bauckhage

Christine Baumann Kurt Beck

Michael Billen Franz Josef Bischel

Christoph Böhr Hans-Josef Bracht

Dr. Bernhard Braun Ulla Brede-Hoffmann