Protocol of the Session on June 9, 2011

Man muss schon sagen: Die Einführung des G 8 war kein Schulentwicklungsprozess von unten, wie wir es uns wünschen würden, in dem die Schulen etwas entwickelt haben und das Kultusministerium irgendwann korrigierend sanft eingreift, sondern das G 8 war den Schulen von oben übergestülpt worden. Es ist von oben immer stark als Top-Down-Prozess gesteuert worden, korrigiert, nachkorrigiert und umkorrigiert worden. Dass zum Schluss noch einmal so massiv eingegriffen werden musste, zeigt, dass der gesamte Prozess ziemlich schlecht gelaufen ist.

Danke schön, Herr Kollege; die Zeit ist um. Herr Staatsminister, Sie haben das Wort.

Ich trage die politische Verantwortung für die Einführung der gymnasialen Oberstufe im achtjährigen Gymnasium und habe Ihnen eingangs schon dargelegt, dass ich auch aus der eigenen Bildungserfahrung heraus diesen Prozess ganz bewusst so gesteuert habe und die Ergebnisse der empirischen Bildungsforschung und der Bildungsbegleitung mit statistischen Mitteln als Instrument verwende. Es ist ganz bewusst - ich sage es noch einmal und ich unterstreiche es deutlich - unsere Strategie, Probleme zu identifizieren und sie öffentlich zu benennen. Es geht um die - in Anführungszeichen - "Validität", ob es an der Einzelschule bestehende Ursachen oder Dinge sind, die landesweit zu beurteilen sind. Gegebenen

falls sind auch Regelungen und gesetzliche Vorschriften anzupassen. Dass derjenige, der das politisch zu verantworten hat, dann Angriffsflächen bietet, habe ich ganz bewusst in Kauf genommen. Nur so kann man für den Jahrgang, der diesen Weg zum ersten Mal geht, die Umsetzung von der Theorie in die Praxis verantwortlich steuern - ich habe das als Schüler in einem der ersten Jahrgänge der Kollegstufe selbst erlebt. Ich muss in Kauf nehmen, dass mir - das tun Sie aus Ihrer Verantwortung als Opposition heraus auch - Vorwürfe in dem Bereich gemacht werden, den ich politisch zu verantworten habe - das ist die Umsetzung der Oberstufe -, dass dies alles zu holprig, nicht vorbereitet, nicht strategisch genug angesetzt sei. Damit muss ich leben.

Ich habe ganz bewusst die Entscheidung hinsichtlich der Feinjustierung der Abituranforderungen und ihrer Umsetzung getroffen, um dem Phänomen Rechnung zu tragen, dass eine große Zahl von jungen Leuten dreimal fünf Punkte erreicht hat, davon einmal im Kernfachbereich, die in die mündliche Prüfung gehen müssten und theoretisch durchfallen könnten. Das ist aufgrund der Anlage und des Konzepts des Abiturs möglich gewesen. Das habe ich korrigiert, weil ich es nicht für verantwortbar halte, diesen Weg mit denjenigen jungen Menschen des ersten Jahrgangs zu gehen, die dreimal fünf Punkte erreicht haben, davon einmal in einem Kernfach. Wir sagen ganz bewusst: Wir wollen im Bereich der drei Kernfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprache mindestens eine Vier, eine Vier minus und maximal eine Fünf oder Fünf minus. Wenn damit die Allgemeine Hochschulreife verknüpft ist, halte ich es für verantwortlich, zielgerichtet und vernünftig, diesen Weg so zu gehen. Aus Ihrer Sicht mag das anders zu beurteilen sein. Ich trage die politische Verantwortung dafür, dass die jungen Menschen, die sich als erste der neuen Form der Abiturprüfung zu stellen haben, ihre Lebenschance wahrnehmen können. Damit verknüpft habe ich auch diese Entscheidung getroffen. Die veränderte Möglichkeit, die Mindestzahl von fünf Punkten zu erreichen, wird in die gymnasiale Schulordnung aufgenommen und ist selbstverständlich auch für die Folgejahre Grundlage der Abiturprüfung.

Dem Thema Leistungsspreizung und dem Unterschied zu den bisherigen Erfahrungen müssen wir uns in der Tat widmen; das ist völlig klar. Eines sehe ich aber nicht: Wir haben ganz bewusst und mit massiver Information pädagogisch darauf hingewirkt - die Kritik daran ist auch ein Stück weit zurückgegangen -, dieses Abitur auch in den verpflichtenden Fächern auf Grundkursniveau einzupendeln. Das haben wir vor genau eineinhalb Jahren mit einer ganz intensiven Informationsstrategie getan. Wir haben für alle Fächer vom ISB (Anm.: Staatsinstitut für Schulqualität und

Bildungsforschung) vorgelegte vertiefte pädagogische Hinweise an alle Lehrkräfte gegeben. Das Thema Grundkursniveau in den Abiturfächern ist eines gewesen, das wir zum richtigen Zeitpunkt, wie ich finde, in den Blick genommen haben. Die Lehrplanstrategie mit Lehrplan plus ist in der Umsetzung. Der Landesschulbeirat ist in den Prozess der kompetenzorientierten Weiterentwicklung der Lehrpläne eingebunden. Das Institut der Länder hat bereits für eine ganze Reihe von Fachlehrplänen eine entsprechende Bewertung vorgenommen und gesagt, dass die Kompetenzorientierung gelungen ist und in Ansätzen in allen Lehrplänen vorhanden ist. Wir sind uns aber einig, dass dieser Weg weiter beschritten werden muss.

Als Nächster hat Herr Kollege Wägemann das Wort. Bitte schön, Herr Kollege.

Sehr geehrter Herr Staatsminister, nachdem die Opposition glaubt, bereits jetzt, nach erst einem Abiturjahrgang des G 8, das G 8 insgesamt als gescheitert und als Fiasko abstempeln zu müssen, ohne die Ergebnisse des Monitoring-Prozesses abzuwarten, den wir insgesamt alle haben wollten, scheint sie hellseherische Fähigkeiten zu haben und auf Fakten verzichten zu können.

(Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)

Da wir uns derartige hellseherische Fähigkeiten nicht anmaßen, frage ich Sie, wie Sie dieses Vorgehen bzw. diese negative Darstellung aufgrund des Monitoring-Prozesses und dessen Ergebnisse bisher beurteilen

(Zurufe von der SPD und den GRÜNEN)

und ob bereits ein Vergleich dieser ersten G-8-Prüfung mit einem langjährigen Durchschnitt bisheriger Abiturprüfungen möglich ist, und wenn ja, wie dieser ausfällt.

Herr Staatsminister, Sie haben das Wort. Bitte schön.

Im Stande bildungspolitischer Allwissenheit zu sein, ist sicher ein glücklicher Umstand - mir ist er nicht gegeben. Ein vorsichtiger Vergleich lässt sich aufgrund der Ergebnisse der Stichprobe, die wir jetzt ziehen konnten, anstellen. Ich habe gesagt, dass wir davon ausgehen, dass der Abiturdurchschnitt zwischen 2,2 und 2,3 liegen wird. Natürlich muss man alle Zahlen abwarten; die Datengrundlage lässt aber eine solche Einschätzung zu. Der langjährige gemittelte Vergleich der G-9-Abiture liegt bei 2,41. Der jetzige Jahrgang lag bei 2,42, die Nichtbestehensquote

bei 1 %. Ich erwarte - aber auch das ist noch nicht abschließend zu sagen - eine Nichtbesteherquote von gut 2 %. Ich glaube, dass die Anforderungsprofile und die Wertigkeit dessen, was mit der neuen Abiturkonfiguration mit fünf Fächern, davon drei verpflichtend, erreicht werden kann, schon sehr beeindruckend sind. Ich darf wiederholen, dass die Zahl derer, die Spitzennoten erreicht haben, nämlich Abiturdurchschnittsergebnisse von 1,0 bis 1,5, um gut 40 % gestiegen ist.

(Hans-Ulrich Pfaffmann (SPD): Das ist ja kein Wunder!)

- Das ist kein Wunder, wie Kollege Pfaffmann bewundernd zugibt. Dem stimme ich in vollem Umfang zu. Das trägt nämlich der Strategie Rechnung, das Abitur stärker auf Allgemeinbildung hin anzulegen. Die sich zeigenden Spitzenergebnisse tragen auch dem Konzept Rechnung, das Abitur mit drei verpflichtenden Kernfächern anzulegen. Im Übrigen werden sich alle jungen Männer und jungen Frauen, die diese Spitzenergebnisse erreicht haben, mit denselben Zulassungsvoraussetzungen für die Begabtenprüfung bewerben können, wie das für die Absolventen des G-9Jahrgangs der Fall war. Das heißt: Wir haben genau zu beobachten, wie sich die Leistungsspreizung auswirkt und wie sie begründet ist. Wir haben zu beobachten, wie sich die sehr positive Entwicklung der Spitzenergebnisse begründet. Natürlich muss das Ursachen in der Form der neuen gymnasialen Oberstufe haben. Wir haben zu beobachten, wie wir das Thema Erreichen der Mindestanforderungen weiterentwickeln können.

Ich sage noch einmal: Für mich ist es wichtig, den Prozess der Umsetzung von der Theorie in die Praxis bis zum letzten Prüfungstag am kommenden Freitag intensiv zu begleiten. Wir werden das gesamte G 8 im Rahmen eines sehr gründlichen Evaluations- und Bewertungsprozesses aufarbeiten und dann bildungspolitisch - auch das ist zugesagt - einen entsprechenden Fahrplan vorlegen.

Danke schön, Herr Staatsminister Dr. Spaenle. Als nächste Fragestellerin hat Frau Kollegin Pranghofer das Wort. Bitte schön, Frau Kollegin.

(Von der Rednerin nicht au- torisiert) Herr Staatsminister, eigentlich müsste man Sie fast loben. Denn im Ergebnis haben Sie mehr Abiturienten zum Abitur verholfen und das bayerische Abitur demjenigen der anderen Bundesländer zumindest einigermaßen gleichgestellt. Aber es wird eine Strafe sein, dass Sie nie mehr behaupten können, das bayerische Abitur sei das bessere. Wir als SPD

kritisieren jedenfalls nicht das Ergebnis, sondern die Art und Weise, wie Sie vorgegangen sind.

(Beifall bei der SPD)

Sie sprechen von einem Monitoringprozess und versuchen ihn mit dem Ausdruck "Feinsteuerung" zu verkleiden. Aber ich sage Ihnen: Es ist ein politisches Kalkül, das Sie hatten. Denn der erste G-8-Jahrgang durfte nicht scheitern.

Natürlich haben wir auch einen Schaden. Wir sind der festen Überzeugung: Die gymnasiale Bildung ist ein hoher Wert. Man darf sich nicht auf "bestanden" und "durchgefallen" beschränken.

(Beifall bei der SPD)

Ich stelle Ihnen deshalb drei Fragen:

Erstens. Warum ist das Ministerium so nervös geworden? Es hat in den Prüfungsprozess eingegriffen, um die Notenstandards zu korrigieren. Sie sagen, das sei "Feinsteuerung", das sei der Monitoringprozess. Ich glaube aber, es war zu befürchten, dass das G 8 ein Flop wird. Deshalb sollte das Prüfungsergebnis korrigiert werden. Wie sähe die Abiturquote denn dann aus? Sie haben gesagt, das könnten Sie noch nicht beantworten. Ich bitte Sie aber dringend, die Zahlen nachzuliefern, damit wir einen Vergleich erfahren. Wie sähe die Abiturquote aus, wenn Sie nicht korrektiv eingegriffen hätten? Und wie viele Abiturienten hätten zur mündlichen Prüfung zugelassen werden müssen? Ich weise darauf hin, dass viele Schülerinnen und Schüler gar nicht zur Prüfung des G-8-Abiturs gekommen sind. Sie haben das Gymnasium bereits vorher verlassen. Das heißt: In der Prüfung befanden sich die absolut Allerbesten; die anderen haben sich dieser Prüfung gar nicht unterzogen.

Zweitens. Ist es richtig, wenn ich davon ausgehe, dass die Korrekturen, die Sie jetzt vorgenommen haben, auch für die nächsten G-8-Abiturienten gelten werden - hier geht es um die Frage der Verlässlichkeit -, oder werden Sie im Laufe des Jahres wieder eingreifen und eine Veränderung herbeiführen?

Drittens. Der Presse war zu entnehmen - Sie haben es schon angesprochen -, dass sich die Zahl der Hochbegabten verdoppelt habe. Sie haben gesagt, jetzt könnten 40 % mehr eine Hochbegabtenprüfung machen. Sie haben Gott sei Dank eingegriffen. Die Ausgeladenen sind wieder eingeladen worden. Dies ist zwar eine tolle Entwicklung, aber was für Konsequenzen ziehen Sie daraus? Bleibt die Zahl der Studienplätze für Hochbegabte gleich oder verdoppeln Sie diese Zahl? Wenn Sie es nicht tun, würde es heißen, dass die Abiturienten, die sich jetzt bewerben, eine

Absage bekommen werden. Ich möchte von Ihnen also wissen, wie Sie hiermit umgehen.

(Beifall bei der SPD)

Herr Staatsminister, Sie haben das Wort.

Auf die Frage des Kollegen Gehring habe ich vorhin betont, dass die veränderte Abiturkonfiguration in die gymnasiale Schulordnung aufgenommen und damit weiterbestehen wird.

Sie sprachen davon, das Prüfungsergebnis sei ein Flop. Aber die Zahl derjenigen, die die Spitzen- und Traumnoten von 1,0 bis 1,5 in einer Abiturform erzielt haben, welche in diesem Hause eher von der linken Mitte wegen der drei verpflichtenden Kernfächer als unzumutbar schwer bezeichnet wurde, hat um gut 40 % zugenommen. Insofern ist es eine Frage, ob die Abiturprüfung des ersten G-8-Jahrgangs ein Flop ist. Ihre Frage ist damit statistisch ausreichend beantwortet.

(Beifall bei der CSU)

Das bayerische Abitur konnte sich im langjährigen Mittel - ich kann Ihnen die Unterlagen zur Verfügung stellen - im Vergleich mit Baden-Württemberg und angesichts der Anforderungen, die in Bayern zu bewältigen waren, aber auch im Vergleich mit Sachsen und Thüringen immer auf den vordersten Plätzen bewegen. Das heißt: Die bayerischen Abiturientinnen und Abiturienten haben im Mittel der vergangenen Jahre unter bayerischen Bedingungen mit die besten Abiturnoten erzielt.

Sie haben gesagt, das bayerische Abitur "leide" im Wettbewerb mit dem Abitur der anderen Bundesländer. Aber ich kann nur auf das - bisher natürlich noch nicht endgültig feststehende - Abiturdurchschnittsergebnis verweisen. Es liegt zwischen 2,2 und 2,3. Damit liegt es erkennbar über dem bisherigen Mittel. Wenn man mit einer verbesserten Abiturdurchschnittsnote im Vergleich mit dem Ergebnissen anderer Länder "leidet", dann ist das ein Leiden auf hohem Niveau.

Um Ostern herum führten wir eine Debatte über die Frage, ob das G 8 nicht scheitern muss, weil das G-9Ergebnis mit dem langjährigen Durchschnitt von 2,41 und der Fachbezogenheit ein Erfolg ist, weil also G 9 unbestritten ordentlich ins Ziel gekommen ist. Aber jetzt wird davon ausgegangen, G 8 werde herunterkrachen und zu einem Flop werden, so dass sich ein nicht tragfähiger Vergleich ergeben werde.

Ich kann nur auf die bislang im Rahmen des Monitoringprozesses erhobenen Daten eingehen. Ich sage es noch einmal: Ich will den sich abzeichnenden Abiturdurchschnitt nicht wiederholen. Ich will nicht wiederholen, dass sich die Zahl derer, die Spitzenergebnisse erzielt haben, um gut 40 % erhöht hat. Ich will nicht wiederholen, dass sich die Zahl der Pflichtwiederholer, also derer, die im G 8 durchfallen, um fast die Hälfte verringert hat.

Ich will aber schon wiederholen, dass sich der Anteil der Schüler, die den Weg von der 5. bis zur 12. Klasse im Gymnasium gehen, von 60 auf 72 % erhöht hat. Das sind signifikante Erfolge des achtjährigen Gymnasiums.

(Beifall bei der CSU)

Ich will Sie nicht mit weiteren Wiederholungen solcher Zahlen über Gebühr strapazieren.

Wenn wir den endgültigen Abiturdurchschnitt und die konkreten Zahlen derer, die wiederholt haben, wissen, werden Sie sehen, dass die Abiturdurchschnittsnote durch diejenigen, die die mündliche Abiturprüfung in dieser Woche bestehen, natürlich ein wenig abgesenkt sein wird. Das ist doch klar; denn es handelt sich auch um junge Menschen, die letztlich einen schlechteren Abiturdurchschnitt einbringen. Aber ich glaube, dass sich die Ergebnisse des G-8-Abiturs bei der Ausgangslage von 2,2 bis 2,3 insgesamt nicht nachhaltig negativ entwickeln werden.

Aufgrund der vorläufigen Datenbasis, die vorliegt - ich habe sie genannt -, gehe ich davon aus, dass wir eine Wiederholerquote von etwa 2 % zu erwarten haben. Die Frage, wie viele Schüler genau sich nach der von mir vorgenommenen Veränderung der Nachprüfung nicht mehr stellen müssen, kann ich Ihnen jetzt noch nicht beantworten. Die Prüfungen finden morgen statt. Wenn die statistische Vollauswertung vorliegt, werde ich sie Ihnen umgehend zur Verfügung stellen.

Bei den Hochbegabten liegt eine Sondersituation vor. Aber zur Kapazität der Studienplätze kann ich keine Aussage machen. Das ist Sache des Kollegen Heubisch und des Wissenschaftsministeriums.

Die bayerischen Studierenden können von den Angeboten des Eliteförderungsgesetzes, also des MaxWeber-Programms, Gebrauch machen. Da ist die Zahl der Plätze verdoppelt worden, weil sich heuer zwei Jahrgänge im System befinden. Die Zulassungsvoraussetzungen, die Verlaufsnote 1,3 und die Abiturdurchschnittsnote 1,5, gelten für die Absolventen beider Jahrgänge in vollem Umfang. Jeder, der diese Noten erreicht, wird zu den Prüfungen eingeladen und kann sich um die betreffenden Studienplätze bewer

ben. Ich gehe davon aus, dass wir eine Reduzierung vornehmen werden, weil es dann keinen Doppeljahrgang mehr geben wird. Über die Zahl, die in den nächsten Jahren zur Verfügung gestellt werden kann, kann ich noch keine abschließende Aussage machen. Ich nehme aber an, dass wir aus dem Doppeljahrgang eine Konsequenz zu ziehen haben werden.

Als Nächster hat Herr Kollege Rüth das Wort.

Herr Minister, zunächst möchte ich mich im Namen der CSU-Fraktion bei Ihnen persönlich, aber auch bei Ihrem Haus dafür bedanken, dass Sie die Herkulesaufgabe des doppelten Abiturjahrgangs mit großem Engagement und auch mit großem Erfolg bewältigt haben.

(Beifall bei der CSU)