(Heinz Müller, SPD: Es ist nur schwer erträglich, was Sie hier reden. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sehr schwer erträglich.)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, ja. – Angelika Peters, SPD: Sie bedienen nur Klischees. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Stammtischklischees! – Zuruf von Ute Schildt, SPD)
Diese Zahlen sind übrigens vom Bundesinnenministerium. Die Gewalt wird sich gegen Deutsche richten. Es ist bereits jetzt bundesdeutsche Gegenwart, dass öffentliche Bäder von Araber-Banden terrorisiert werden.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sind die schon da oder nicht? Sind die schon da, Herr Müller? – Zuruf von Gabriele Měšťan, DIE LINKE)
In Duisburg-Marksloh, einem Stadtteil in Westdeutschland, der ethnisch schon gesäubert worden ist, wurde letztes Jahr ein nicht sesshafter Deutscher beraubt und vertrieben.
Die Begründung der Ausländerbanden, er sei ein Scheißdeutscher und habe in unserer Stadt, also in einer Stadt der Türken, nichts zu tun. Wir wollen nicht warten, bis Marksloh auch in Rostock ist.
(Angelika Peters, SPD: Oh Gott! Tun Sie‘s nicht, Herr Müller! – Zurufe von Dr. Norbert Nieszery, SPD, und Andreas Bluhm, DIE LINKE)
Sie von den Systemparteien wollen ja immer so gerne aus der Geschichte lernen, denn es gibt Wechselwirkungen zwischen Tätern und Opfern.
(Reinhard Dankert, SPD: Ah ja! – Dr. Armin Jäger, CDU: Ja, das haben Sie aber nicht begriffen, oder?! – Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
In Spanien und Portugal haben die dortigen Einheimischen sich bereits gegen Ausländerbanden gewehrt und da kann das Pendel dann auch ganz schnell zurückschlagen.
Da kam es gegen Deutschland – und das ist eine Bewertung der jüdischen Gemeinde in Berlin im April 1933, ich zitiere wörtlich, „zu ein Gräuel- und Boykottfeldzug“
„gegen Deutschland“. Dem Deutschen Reich, so im „Daily Express“ vom 24. März 1933 veröffentlicht, wurde der Krieg erklärt. „Das Judentum erklärt Deutschland den Krieg“,
hieß es in der Überschrift. Selbstverständlich wirkt sich so etwas aus, selbstverständlich gibt es Reaktionen.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Und das ist gerechtfertigt?! Also, Herr Müller, Sie sind doch wahnsinnig. – Dr. Armin Jäger, CDU: Gehen Sie nach Hause!)
(Dr. Armin Jäger, CDU: Schämen Sie sich nicht? Schämen Sie sich nicht? – Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
nennt man ihn eben Antisemitismus. Wir weigern uns eben nur, unterschiedlich zu gewichten. Den Antigermanismus müsse man ertragen, so Ihre Auffassung,
Und wenn Sie sich dafür halten, dann erzeugen Sie damit Antisemitismus. Diesen Teufelskreislauf wollen wir durchbrechen.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das ist doch un- glaublich! – Zurufe von Angelika Peters, SPD, und Irene Müller, DIE LINKE – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das ist doch widerwärtig! – Dr. Armin Jäger, CDU: Die Rede brauche ich im Wortlaut.)
Im Ältestenrat wurde eine Aussprache mit einer Dauer von 60 Minuten vereinbart. Ich sehe und höre keinen Widerspruch, dann ist das so beschlossen. Ich eröffne die Aussprache.
Frau Präsidentin! Meine Damen und Herren! Der vorliegende Antrag ist ein weiterer trauriger, zutiefst undemokratischer, offen menschenverachtender, propagandistischer Ausfluss
(lang anhaltender Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und FDP – Zuruf von Stefan Köster, NPD)