Dritter Punkt – ich werde auch schnell zum Schluss kommen – ist die Anerkennung von Mehrsprachigkeit. Mehrsprachigkeit soll als Qualifikation verstanden werden.
Letzter Punkt, Frau Böschen hat das auch genannt, ein Thema, worüber wir hier öfter gesprochen haben. Das ist die Anerkennung im Ausland erworbener Abschlüsse.
Meine Damen und Herren, interkulturelle Lehrkörper und Sozialteams werden dringend benötigt, daher ist es unsere Aufgabe, alles dafür zu tun, mehr Migrantinnen und Migranten in besonderer Weise zu unterstützen, zu fördern, damit sie den Weg zu Lehrberufen und auch sozialen Berufen finden. – Herzlichen Dank!
Sehr geehrte Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! In den Grundschulen haben wir weit mehr als 50 Prozent Kinder mit einer entsprechenden Migrationsgeschichte, einer Einwanderungs- oder Zuwanderungsgeschichte in ihren Familien. Das macht klar, dass es nicht um die Frage geht, ob wir das wollen oder nicht, sondern um Lösungen für diese Situation, denn wir wissen, dass das den Unterricht anders machen muss, dass darauf eingegangen werden muss, und wir müssen sehen, dass sich dort Qualifikation in manchen dieser Gruppen dann auch mehrt. Insofern ist es genau richtig anzusetzen und zu sagen, wir brauchen Lehrkräfte und Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter in den Schulen, die auch aus diesen Kulturkreisen kommen. Da gilt es eben mehr zu gewinnen, denn es geht nicht nur darum, ein Konzept zu haben.
Das Konzept mag ja ein Meilenstein sein, liebe Frau Mohammadzadeh, aber am Ende wird es auf die Umsetzung kommen. Das wird das Entscheidende sein, um zu sehen, ob es gelingt, hier Fortschritte zu erreichen. Auch das ist ja ein Mosaikstein, der dazu beitragen soll, das, was in Schulen gelehrt wird, wirklich noch weiter zu verbessern, damit Schülerinnen und Schüler nachher qualifizierter aus den Bremer und Bremerhavener Schulen herauskommen.
Ein Punkt dazu ist genannt worden, auf den will ich nicht weiter eingehen. Wir unterstützen auch für diesen Sektor, dass wir weitere Schritte bei der Anerkennung der ausländischen Bildungsabschlüsse machen. Ich kenne genügend Migrantinnen und Migranten, die in der Tat Probleme hatten, ihre Qualifikation anerkannt zu bekommen, und sich entschieden haben, dann lieber eine Berufsausbildung zu machen, statt in dem ihnen vorher vertrauten Bereich in der Schule weiterzuarbeiten. Das ist nicht akzeptabel, insbesondere vor dem Hintergrund, dass uns Lehrerinnen und Lehrer fehlen. Da gilt es eben, Qualifikationen anzuerkennen und fehlende Qualifikationen entsprechend nachzuqualifizieren, ohne dass die Nachqualifikation dann auf einmal ein ganzes Studium bedeutet. Das ist unfair und schätzt auch nicht wert, was Menschen schon konnten, sondern geht damit irgendwie fahrlässig um.
Ich finde – und das habe ich auch in der Bildungsdeputation gesagt – es einen intelligent Weg, den die Bildungsbehörde hier vorschlägt, wie bevorzugte Einstellungen von Menschen aus anderen Sprachräumen hier geschehen können, nämlich über Korridore für bestimmte nachgewiesene Sprachkompetenzen. Ich finde es richtig, und vor allem auch wichtig, dass hier ein Leistungskriterium angelegt worden ist, nämlich ein Sprachniveau für den Eingang, in dem einen Fall C1 und für den anderen Fall das fast muttersprachliche Niveau für C2, nämlich für den Eintritt in die Referendariate und in die Schulen.
Da ist es dann aber nicht ein Kriterium, das kann aus rechtlichen Gründen, Frau Böschen, nicht sein, aus welcher Sprache die Studenten und die Absolventen dann jeweils kommen, sondern es kommt auf die Leistung und das Niveau an. Da ist dann eben die Frage, die sich schlichtweg rechtlich stellen wird und die nicht anders geklärt werden kann als über Leistungsvergleiche, ob jemand, der türkisch, bulgarisch, rumänisch, spanisch, englisch, dänisch, russisch oder polnisch spricht, der Bessere ist, sondern diese Korridore sind für alle mit entsprechendem Sprachniveau offen. Daran wird sich auch, so habe ich das Recht verstanden, nichts tun. Wir als FDP begrüßen das, auch wenn wir wissen, dass wir besonders einige Sprachkompetenzen brauchen, dass hier die Korridore an Leistungen gekoppelt werden und nicht an bestimmte Sprachen.
Alles in allem komme ich zum Schluss: Auch wir begrüßen, dass es dieses Konzept gibt. Das Entscheidende wird die Umsetzung sein, denn wir können nicht warten, bis die Schülerinnen und Schüler die Schulen durchlaufen haben. Es wird noch darauf ankommen, die Abiturientenquote, sprich die Zulas
sungsvoraussetzungen für die entsprechenden Studien, in diesen Bevölkerungsgruppen zu erhöhen. Das wird noch eine große Aufgabe sein. Wir haben heute Morgen über Sprachstandstests geredet, auch das ist ein Mosaikstein, aber diese wirken alle nur langfristig. Es kommt darauf an, schon jetzt einen höheren Anteil zu erreichen. Hier sind richtige Maßnahmen ergriffen. Wir unterstützen das und werden die Umsetzung weiter kritisch begleiten. – Herzlichen Dank!
Frau Präsidentin, meine sehr geehrten Damen und Herren! Auch wir begrüßen dieses Konzept, das ressortübergreifend erarbeitet worden ist und das ein gutes Konzept zur Förderung von Migrantinnen und Migranten im Lehramt ist. Ich möchte aber trotzdem ein paar Anmerkungen machen – ich finde, dass die rot-grüne Regierung hier nicht weit genug gegangen ist –, die vielleicht von Ihnen zur Einarbeitung oder zur Verbesserung dieses Konzepts auch aufgegriffen werden können.
Wir haben gesehen, dass das hier übergreifend gemacht worden ist, alle Institutionen der Ausbildung sind berücksichtigt worden, und es sind Kontingente geschaffen worden, es sollen Kontingente geschaffen werden an der Universität Bremen zusätzlich für Lehramtskandidaten und Lehramtskandidatinnen mit Migrationshintergrund. Es ist aber auch hier eine Voraussetzung da, und die muss nachgewiesen werden, mit bilingualen Sprachkompetenzen im Deutschen und einer weiteren Fremdsprache auf mindestens dem Niveau C1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen.
Ich zitiere mit Genehmigung der Präsidentin: „C1, was bedeutet das eigentlich? Der Bewerber und die Bewerberin kann ein breites Spektrum anspruchsvoller, längerer Texte verstehen und auch implizite Bedeutungen erfassen, kann sich spontan und fließend ausdrücken, ohne öfter deutlich erkennbar nach Worten suchen zu müssen, kann die Sprache im gesellschaftlichen und beruflichen Leben oder in Ausbildung und Studium wirksam und flexibel gebrauchen, kann sich klar strukturiert und ausführlich zu komplexen Sachverhalten äußern und dabei verschiedene Mittel zur Textverknüpfung angemessen verwenden. Das ist die Voraussetzung für das Ergreifen eines solchen Studienplatzes.“
Wenn wir weitergehen, haben wir gehört, dass es in dem Bereich des Vorbereitungsjahres Sonderkonditionen gibt, und hier ist dann sogar der Standard noch gehoben worden. Das heißt also, hier ist die ––––––– *) Von der Rednerin nicht überprüft.
Sprachkompetenz, die gegeben sein muss, sogar C2. Ich zitiere hier mit Genehmigung der Präsidentin: „Der Bewerber oder die Bewerberin kann praktisch alles, was er/sie liest oder hört, mühelos verstehen, kann Informationen aus verschiedenen schriftlichen und mündlichen Quellen zusammenfassen und dabei Begründung und Erklärungen in einer zusammenhängenden Darstellung wiedergeben, kann sich spontan sehr flüssig und genau ausdrücken und auch bei komplexeren Sachverhalten feinere Bedeutungsnuancen deutlich machen.“
Wir sehen, dass es eine deutliche Steigerung geben muss während des Studiums, das heißt, die Sprachkompetenz wird geschult. Wir haben dem Bericht aber auch entnehmen können, dass es gerade für alle Studierenden mit Migrationshintergrund Schwierigkeiten gibt, Deutschkurse wahrnehmen zu können. Das heißt, das Goethe-Institut bietet sie an, aber nicht jeder Student kann eben auch einen solchen Kurs wahrnehmen. Ich finde, dass wir hier noch einmal, auch gerade wenn Sie die Mittel zur Verbesserung der Qualität der Lehrer anbieten, dafür sorgen sollten, dass jedem Studierenden die Möglichkeiten gegeben ist, an diesen Deutschkursen auch teilzunehmen. Wir können nicht erwarten, dass das Goethe-Institut, das ja auch die deutsche Wissenschaftssprache vermittelt, kostenlos Kurse anbietet. Ich glaube, wenn wir das erwarten, dann sind wir auf einem Weg, der sich nicht erfüllen wird.
Wir brauchen gut ausgebildete Lehrkräfte. Wir haben gesehen, dass wir dies machen wollen. Nichtsdestotrotz ist dieses Konzept eine Handlungsempfehlung, und die Umsetzung muss, ob sie nun stattfinden kann oder nicht, erst noch geprüft werden.
Hier hätte ich den Mut erwartet von Ihnen, Frau Senatorin, dass Sie gesagt hätten, das hier ist keine Handlungsempfehlung, sondern das ist Verpflichtung. Und wenn wir die Novellierung des Hochschulgesetzes haben, dann kann man diese Perspektiven, die hier aufgezeigt werden, in den Studienplätzen und auch in der Ausbildung aufnehmen und kann sagen, sie sind verpflichtend. Wir als CDU erwarten auch, dass diese Verpflichtung dahingehend ist, dass in allen Unterrichtsfächern die Sprachkompetenz geschult wird. Wir erwarten, dass das verpflichtend ist.
Wir haben gesehen, dass darauf hingewiesen worden ist, dass für die Grundschulausbildung der Lehrerinnen und Lehrer Deutsch als zweite Fremdsprache verpflichtend ist, dass sie von vielen Lehramtskandidaten mit Migrationshintergrund wahrgenommen wird, aber eben nicht so sehr viel von anderen Studierenden. Ich glaube, dass wir darauf hinarbeiten müssen, dass das für alle verpflichtend ist. Denn wir werden vor der Aufgabe stehen, dass wir immer mehr Kinder mit Migrationshintergrund haben und
Wir haben oft debattiert, wie es mit der Anerkennung der Abschlüsse ist. Wir haben gesagt, wir sind alle dafür, wir wollen das alles umsetzen, aber mir fehlt in diesem Konzept, Sie haben gesagt, es gibt Möglichkeiten für Quereinsteiger, diese Möglichkeit auch zu nutzen für andere Migranten, dort einzusteigen, vielleicht im Lehramt selbst, aber es ist hier nicht konkret genannt worden, wie das denn vonstatten gehen soll. Da erwarte ich eine Nachbesserung, dass man auch diesen Personen ganz konkret Vorschläge machen kann, wir müssen sie gewinnen. Wenn sie dann herkommen und hier nicht studiert haben, müssen wir sie trotzdem für uns gewinnen und in unserem Bundesland dafür sorgen, dass sie sich hier wohlfühlen und nicht dadurch abgeschreckt werden, dass ihre Abschlüsse dann hier nicht anerkannt werden.
Sie haben gesagt, dass wir hier eine ressortübergreifende Handlungsweise brauchen, weil wir immer mehr dafür sorgen müssen, dass wir gerade Lehramtsstudierende motivieren. Ich finde es gut, wie es hier im Konzept dargestellt ist, dass das Marketing auf viele Arten vorgenommen wird, und nicht nur einfach, indem man in die Schulen geht und dort informiert, sondern dass man auch Lehramtsstudierende, nicht nur von den Hochschulen, sondern eben auch Lehrerinnen und Lehrer mit Migrationshintergrund nimmt und diese motiviert, durch das Marketing für neue Motivation auch bei Studierenden oder auch bei Schülerinnen zu sorgen. Ich glaube, dass das ein ganz wichtiger Faktor ist, den wir noch einmal verstärkt betrachten müssen. Ich hoffe sehr, dass es dafür genügend Mittel geben wird, dass man dies hier umsetzen kann.
Ich komme zum Schluss. Ich würde mir wünschen, das ist ja auch noch einmal angesprochen worden im Fazit des Konzepts, dass jetzt auch Handlungen erforderlich sind, die aufeinander abgestimmt sind, und dass die Maßnahmen, die hier hineingeschrieben worden sind, nicht nur ressortübergreifend ausgearbeitet worden sind, sondern auch durchgeführt werden. Ich glaube, dass wir alle davon profitieren können.
Sehr geehrte Frau Präsidentin, liebe Kolleginnen und Kollegen! In Bremen haben heute rund 20 Prozent der Bevölkerung einen Migrationshintergrund. Bei den unter Sechs––––––– *) Von der Rednerin nicht überprüft.
jährigen haben sogar über 52 Prozent der Kinder mindestens einen im Ausland geborenen Elternteil. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die eine andere Muttersprache als Deutsch haben, liegt in etwa bei 27 Prozent, die Tendenz hier ist deutlich steigend.
Hinter diesen Zahlen steht eine für viele Migrantinnen und Migranten leidvolle Erfahrung, die so aussieht: Kinder mit Migrationshintergrund haben im Bildungssystem sehr viel schlechtere Chancen. Unter Migrantinnen und Migranten wird das als eines der drängendsten Integrationsprobleme gesehen. Ein Kind, das nicht perfekt deutsch spricht, wenn es in die Schule kommt, hat kaum Aussichten auf einen höheren Bildungsabschluss, aber auch Unterschiede im kulturellen Hintergrund wirken sich ausschließend aus. Wenn wir bei der Chancengleichheit im Bildungssystem weiterkommen wollen, das unterstelle ich allen Fraktionen, sind gleiche Chancen für Migrantinnen und Migranten der Schlüssel. Daraus ergeben sich veränderte Anforderungen an pädagogische Fachkräfte.
Der Dreh- und Angelpunkt ist, dass der Anteil von Migrantinnen und Migranten bei den Beschäftigten im Lehramt erhöht werden muss, auch das sieht die Linksfraktion so.
Kinder müssen sehen, dass ihr Hintergrund auch bei denen vertreten ist, die sie unterrichten. Wer sich in einem Bildungssystem fremd fühlt, wer Distanz empfindet, wer sich nicht identifizieren kann, der neigt dazu, genau diese Distanz auf sich selbst zu projizieren, sich selbst zuzuschreiben und sich womöglich auch noch für weniger begabt zu halten als andere Schülerinnen und Schüler. Das ist das Schlimmste, was der Motivation eines Kindes in der Schule überhaupt passieren kann. Deshalb brauchen wir mehr Migrantinnen und Migranten als Lehrerinnen und Lehrer. Dies verbindet sich mit den Anforderungen, wie der Unterricht und der Schulbetrieb grundsätzlich verändert werden müssen, um auch dem Anspruch der interkulturellen Öffnung und der Chancengleichheit für alle zu genügen.
Der Senat hat mit seiner Mitteilung ein erstes Konzept vorgelegt, wie der Anteil von Migrantinnen und Migranten im Lehramt zu steigern ist. Die vorgeschlagenen Maßnahmen finden wir größtenteils sinnvoll oder finden sie zumindest insofern in Ordnung, als sie in die richtige Richtung gehen. Ich will aber exemplarisch zwei Punkte herausgreifen, die uns in dem vorgelegten Konzept zu kurz kommen. Ein Punkt ist die Anerkennung ausländischer Berufs- und Bildungsabschlüsse. Eine Umfrage im Rahmen der Studie Brain Waste, die 2007 herausgegeben wurde, unter 152 Migrantinnen und Migranten hat nämlich ergeben,
Das Wirrwarr an Zuständigkeiten kann nicht durch einen mehrsprachigen Wegweiser allein beseitigt werden. Hier bedarf es struktureller Änderungen. Eine Clearingstelle kann zwar sinnvoll sein, langfristig gilt es jedoch, die Verfahren gezielt zu vereinfachen und zu bündeln und die Diskriminierung von Nicht-EUStaatsangehörigen zu beenden.
Außerdem bleibt die Frage in der Vorlage unbeantwortet, wann und wie Wegweiser und Clearingstelle überhaupt eingerichtet werden sollen. In Bezug auf das Lehramt muss erwähnt werden, dass insbesondere für muslimische Frauen die Regelungen und auch die Unübersichtlichkeit zum Kopftuch an Schulen ein Hindernis zur Aufnahme eines Lehramtsstudiums sein können.
Abschließend möchten wir darauf hinweisen, dass wir einen Punkt in der Konzeption sehr irritierend fanden, wir konnten nicht erkennen, dass vor allem migrantische Organisationen selbst in die Erstellung mit einbezogen worden wären. Das finden wir nicht überzeugend. Es wäre von daher dringend erforderlich, in die Bildungsdeputation noch einmal gezielt Vertreterinnen und Vertreter migrantischer Organisationen einzuladen, um über das vorgelegte Konzept zu sprechen und die Sicht vor allem der Betroffenen noch stärker einzubeziehen, denn an den Betroffenen vorbei werden wir die Ziele, um die es hier geht und die hier auch niedergeschrieben wurden, nicht erreichen. – Vielen Dank!
Frau Präsidentin, meine sehr verehrten Damen und Herren! Nur noch wenige Anmerkungen auch aus integrationspolitischer Sicht der CDU-Bürgerschaftsfraktion. Meine Kollegin Frau Dr. Spieß hat ja bereits das, was unsere Hochschulen im Lande Bremen angeht, hier betont, aber ich möchte dies auch nun aus meiner Perspektive für die Fraktion darstellen. Ich glaube, dass das Konzept insgesamt gut ist. Wir haben hier im Bereich der Integrationspolitik einen breiten Schulterschluss auch im Hause, und ich finde, dass das auch ganz gut ist. Wo wären wir eigentlich, meine Damen und Herren, wenn das nicht so wäre?
Wir sind mit unseren beiden Städten so aufgestellt, dass wir einen sehr großen Anteil an Migrantinnen und Migranten haben. Die Zahlen sind schon genannt ––––––– *) Vom Redner nicht überprüft.