nicht in den Griff bekommen wird? Verbietet uns die Landes regierung genau aus diesem Grund Feuerwerke unter freiem Himmel?
Hochschulen sollen grundsätzlich auf digitale Lehre umstel len. Auch hier frage ich, Herr Ministerpräsident: Haben Sie das schon geprüft? Wissen Sie, ob es überhaupt möglich ist, an den Hochschulen in Baden-Württemberg komplett auf di gital umzustellen?
Warum sollen andere Schulformen davon nicht profitieren? Das grenzt ja eigentlich auch an Diskriminierung.
Meine Damen und Herren, die Bürger in unserem Land wer den nur dann an Veranstaltungen teilnehmen dürfen oder ins Restaurant gehen dürfen, wenn sichergestellt wird, dass sie verbindlich reserviert haben und sich der Einlasskontrolle mit personalisierten Zugangsbestätigungen unterzogen haben. Will die Landesregierung, dass Zivilpersonen andere Zivil personen kontrollieren? Meine Damen und Herren, wir brau
chen vernünftige Alternativen, runde Tische mit Andersden kenden, Studien, die die Gefahren des Maskentragens auflis ten, Studien, die keine Übersterblichkeit nachweisen.
Und, Herr Ministerpräsident, ich gebe Ihnen einen Rat: We cken Sie hier keine falschen Hoffnungen. Viren mutieren und kommen auch wieder zurück.
Meine Damen und Herren, wir haben einen Entschließungs antrag eingereicht. Wir fordern die Regierung auf – –
(Unruhe – Abg. Andreas Schwarz GRÜNE: Stellen Sie eigentlich diese Rede auch ins Internet, die Sie gerade halten?)
Sie können sie ja in der Mediathek sehen, Herr Schwarz. Ist Ihnen das vielleicht unbekannt, weil Sie sich in der Digitali sierung nicht auskennen?
Wir fordern von der Regierung, alle Betriebe der Gastrono mie und Hotellerie unverzüglich und ohne Einschränkungen, unter Einhaltung der Hygienevorschriften wieder zu öffnen, grenzüberschreitend Einreisende in unser Bundesland unab hängig vom Verkehrsmittel einem sofortigen Schnelltest zu unterziehen und bei einem positiven Testergebnis die Einrei se zu untersagen, für Risikogruppen Schnelltests in ausrei chender Zahl zur Verfügung zu stellen, Preisnachlässe und Steuerbegünstigungen bei freiwilligem Erwerb von medizi nisch zertifizierten FFP3-Mund-Nasen-Schutzmasken – die tatsächlich Viren auffangen, im Gegensatz zu selbst gebastel ten Stofflappen, Schals oder was auch immer da getragen wird –, und diese sollen für die Risikogruppen kostenlos zur Ver fügung gestellt werden.
Übrigens fordern wir Informationskampagnen unter dem Mot to „Stärkung unseres Immunsystems“, keine Impfstoffkampag nen und daher keine Lobbykratie, sondern Freiheit, Grundrech te, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung vor Fremdbe stimmung.
Als Nächster hat Herr Abg. Dr. Fiechtner das Wort. – Herr Abg. Dr. Fiechtner, Sie dürfen das Redepult in Beschlag nehmen.
Vielen Dank. – Frau Präsident, sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren, Sonstige A bis Z! Wenn Sie in Stuttgart wohnen, dürfen Sie Ihre Freunde treffen, wenn ein Einhorn dabei ist. In Esslingen brauchen Sie kein Einhorn; es geht aber nur zwischen 21:15
und 22:05 Uhr. – Das ist so das Niveau, auf dem die ganzen Regularien, die jetzt im Begleittext von Corona, diesem her beigedachten und herbeigepanikten Pandemievirus, getroffen werden.
Wir haben – ich habe es schon mehrfach gesagt – eine durch Angst geschürte Situation – Medien und die Gebrauchtpartei en in einer merkwürdigen Kartellierung; heute mit einer ge wissen Ausnahme in Person von Herrn Rülke. Vielen Dank, Herr Rülke; Sie haben
Das war wirklich eine Ausnahme. Aber ansonsten haben wir eine breite Kartellierung im Angst- und Paniksystem, in der Panikmache, die die Menschen in ihren Herzen trifft und die die Menschen gegeneinander aufbringt – und die vor allem dazu führt, dass die Menschen sich auch sinnlosesten Maß nahmen unterwerfen.
Sie könnten mittlerweile wissen – ich wiederhole es gern –, dass die Coronapandemie nur in dem Sinn eine Pandemie ist, wie die neue Definition der Weltgesundheitsorganisation es begrifflich zugrunde legt – dass nämlich viele Länder betrof fen sind. Kein Wort wird dabei verloren über die etwaige Ge fährlichkeit.
Betrachten Sie einmal die Gefährlichkeit eines Coronavirus: Coronaviren sind so alt wie die Menschheit. Coronaviren be gleiten die Menschheit, seit es sie gibt, in unterschiedlichem Ausmaß – wir hatten 2003 eine SARS-Pandemie nach diesen Kriterien; jetzt eben möglicherweise eine SARS-2-Pandemie –, und Menschen haben sich, seit es sie gibt, ihrer immer er wehren können. Es ist mal aufwärtsgegangen, mal abwärts.
Vielleicht erinnern Sie sich: Die Influenzapandemie von 2017 hatte in Deutschland angeblich 25 000 Tote gefordert. Aber auch hier kranken diese Angaben daran, dass eine genaue Zu ordnung der Todesursache gar nicht getroffen wird; dazu feh len einfach die Obduktionen.
Wenn Sie aber genauer nachschauen, so lesen Sie: John Ioannidis beziffert die Sterblichkeit, die Letalität dieser Erkrankung auf 0,2 % und siedelt damit das aktuelle Geschehen im Be reich einer mittelgradigen Grippe an. Bei einer mittelgradigen Grippe würde niemand jemals auf die Idee kommen, weiter gehende Maßnahmen – vor allem so restriktive Maßnahmen, wie sie jetzt beschlossen sind und wie sie durchexerziert wer den, letztlich seit März oder seit dem Beginn des Masken wahns und des Maskenzwangs Ende April – zu verhängen.
Man hat auch Probleme mit den Toten. Schauen Sie es sich genauer an: Jetzt heißt es, 15 000 Tote gebe es in der Bundes republik Deutschland, die an oder mit Corona verstorben sei en. Leider findet an dieser Stelle überhaupt keine Differenzie rung statt, wie sie angesichts der daraus abgeleiteten Maßnah men jedoch zwingend notwendig wäre.
Sie erinnern sich vielleicht dunkel an die Obduktionssequenz und -frequenz von Professor Klaus Püschel, ehemals Leiter der Gerichtsmedizin in Hamburg-Eppendorf, der eine Sekti
onssequenz von 100 Patienten, die mutmaßlich an Covid-19 gestorben sind, gemacht hat und der zum Ergebnis kam, dass der Anteil derjenigen, bei denen keine wirklich relevanten Be gleiterkrankungen vorlagen, die also mutmaßlich tatsächlich allein und an Covid-19 gestorben sind, gerade einmal im Be reich von 5 % liegt.
Übertragen Sie das auf die – angeblich – 15 000 Coronatoten, die jetzt behauptet werden, so bleibt nur noch eine kleine, ei ne geringe Zahl von 750 Toten übrig.
Wenn es also – das können wir feststellen – keinerlei Über sterblichkeit gibt – – Es ist perfide, was in den Medien ge macht wird: Man berichtet täglich, es gebe soundso viele To te mehr. Ja, wer berichtet denn z. B. über die Suizide, die Tag für Tag stattfinden? Ein Zugbegleiter sagte mir vor Kurzem, üblich wären drei Suizide pro Tag im deutschen Schienennetz. Diese Zahl habe sich dramatisch nach oben bewegt. Würden wir jetzt jeden Tag hören: „Heute sind wieder 20 Menschen auf den Schienen zu Tode gekommen, weil sie sich suizidiert haben“, dann wäre dies wirklich beeindruckend, und es läge auf der gleichen Ebene wie all die Todeszahlen, die man hier propagiert.
Unterschlagen wird aber auch, dass in Deutschland jeden Tag 3 000 Menschen sterben. Das heißt, das Hantieren mit diesen absoluten Zahlen dient allein der Panikerzeugung unter den Menschen.
Wir haben das Thema Impfungen, das hier massiv vorange trieben wird. Ich frage mich: Wer von Ihnen hat überhaupt ei ne Vorstellung davon, wie Medikamente entwickelt werden, welche Vorsichtsmaßnahmen hier getroffen werden müssen, bevor man Medikamente überhaupt – –
Wir haben eine Zunahme im Kurzarbeiterbereich, die sich gewaschen hat: sie beneinhalb Millionen Menschen in Kurzarbeit, 45 % in der Metallindustrie, 38 % in der Fahrzeugindustrie. Sie steigern die häusliche Gewalt, Sie führen – –
Herr Abg. Dr. Fiechtner, Sie können jetzt nicht noch alles abarbeiten. Machen Sie jetzt bitte Schluss.