Protocol of the Session on November 28, 2013

Die Jury setzt sich im Übrigen wie folgt zusammen: für das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Günther Leßner kraus, für das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbrau cherschutz Hartmut Alker, für das Ministerium für Wissen schaft, Forschung und Kunst Michael Kleiner, für die IHKs als Vertreter der Wirtschaft Dr. Steffen Auer, Präsident der IHK Südlicher Oberrhein, ferner ein Vertreter der kommuna len Landesverbände, der bisher noch nicht benannt wurde, für die Arbeitnehmer Dimitrios Galagas vom DGB Bezirk Ba den-Württemberg, für die Naturschutzverbände Professor Hans Diefenbacher, als Vertreter der Regionalverbände Dr. Ekkehard Hein, als Vertreter der Hochschulrektorenkonferenz Professor Dr. Günter Rexer, von der Universität Bern Frau Professorin Dr. Heike Mayer, vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Christina Reb mann und – ohne Stimmrecht – vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Thilo Blennemann.

Zu b: Die den Wettbewerbsprozess begleitende Arbeitsgrup pe der drei Kooperationsministerien hat sich bewusst für ei ne unabhängige Zusammensetzung der Jury entschieden. Die se repräsentiert die relevanten Zielgruppen Wissenschafts-, Wirtschafts-, Regional-, Kommunal-, Sozial- und Umwelt partner, die Regionalwissenschaft, die beteiligten Ressorts und das Querschnittsziel Gender. Durch diese Vertreterinnen und Vertreter soll ein möglichst breites Kompetenzspektrum für

die Entscheidungsfindung der Jury verfügbar gemacht wer den. Gründe der Gleichbehandlung und Gleichgewichtung der Jurymitglieder und die Wahrung der Arbeitsfähigkeit der Ju ry haben die Kooperationsressorts dazu bewogen, die oben genannten Zielgruppen mit jeweils einer Person sprechen zu lassen.

(Abg. Friedlinde Gurr-Hirsch CDU: Darf ich noch ei ne weitere Frage stellen?)

Ja. Eine Zusatzfrage der Frau Abg. Gurr-Hirsch. – Bitte schön.

Herr Staatssekretär, ich möchte noch die Frage anhängen, ob im Laufe des Auswahl verfahrens die Regeln geändert wurden.

Nach meinem Wissen nicht. Es wird jeweils ein Vertreter entsandt. Beispielsweise haben sich auch die drei Wirtschaftsverbände auf einen Vertreter geei nigt, und mehrere Umweltverbände haben sich auf einen Ver treter geeinigt, sogar die Hochschulen haben sich auf einen Vertreter geeinigt. Ich halte es daher für angemessen, dass auch die kommunalen Landesverbände mit einem Vertreter bzw. einer Vertreterin berücksichtigt werden.

Herzlichen Dank, Herr Staatssekretär. – Es liegt eine weitere Zusatzfrage des Abg. Rüeck vor.

Herr Staatssekretär, zielt die Landesregierung mit RegioWIN insbesondere auf die ländlichen Räume ab?

Ich würde es davon unabhängig machen, ob ländliche Räume oder Ballungsräume.

Eine weitere Zusatzfra ge, bitte schön, Herr Abgeordneter.

Zunächst vielen Dank. – Können Sie mir sagen, Herr Staatssekretär, wie viele Projek te unter Beteiligung von Kommunen mit weniger als 50 000 Einwohnern eingereicht wurden, oder, wenn die sofortige Be antwortung nicht möglich ist, mir die Antwort zukommen las sen?

(Abg. Dr. Friedrich Bullinger FDP/DVP: Schriftlich nachreichen!)

Das würde ich Ihnen zukommen lassen.

(Abg. Helmut Walter Rüeck CDU: Herzlichen Dank!)

Herzlichen Dank. – Ei ne Zusatzfrage des Abg. Mack, bitte schön.

Herr Staatssekretär, mit welchen Kosten rechnen Sie in diesem Zusammenhang zum einen auf seiten des Landes und zum anderen aufseiten der Antragstel ler?

Auch das würde ich Ihnen zusam menstellen lassen und schriftlich zukommen lassen.

Danke schön. – Es lie gen keine weiteren Zusatzfragen vor. Damit ist die Mündli che Anfrage unter Ziffer 5 und die Fragestunde insgesamt be endet.

Ich rufe Punkt 5 der Tagesordnung auf:

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz zur Änderung des Landesreisekostengesetzes – Drucksache 15/4225

Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Fi nanzen und Wirtschaft – Drucksache 15/4322

Berichterstatter: Abg. Andreas Schwarz

Die Fraktionen sind übereingekommen, auf eine Aussprache zu verzichten.

(Abg. Karl Zimmermann CDU: Sehr gut!)

Wir kommen daher in der Zweiten Beratung gleich zur A b s t i m m u n g über den Gesetzentwurf Drucksache 15/4225. Abstimmungsgrundlage ist die Beschlussempfeh lung des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft, Drucksa che 15/4322. Der Ausschuss empfiehlt Ihnen, dem Gesetzent wurf zuzustimmen.

Ich rufe auf

Artikel 1

Änderung des Landesreisekostengesetzes

Wer Artikel 1 zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Artikel 1 ist mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 2

Inkrafttreten

Wer Artikel 2 zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Artikel 2 ist mehrheitlich zugestimmt.

Die Einleitung

lautet: „Der Landtag hat am 28. November 2013 das folgen de Gesetz beschlossen:“.

Die Überschrift

lautet: „Gesetz zur Änderung des Landesreisekostengesetzes“. – Sie stimmen der Überschrift zu.

Wir kommen zur

S c h l u s s a b s t i m m u n g

Wer dem Gesetz im Ganzen zustimmt, den bitte ich, sich zu erheben. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Dem Gesetz wur de mehrheitlich zugestimmt. Herzlichen Dank.

Damit ist Tagesordnungspunkt 5 erledigt.

Jetzt würde ich gern Frau Ministerin Öney das Wort zur Be gründung des unter Tagesordnungspunkt 6 aufgeführten Ge setzentwurfs Drucksache 15/4352 erteilen. Kann mir jemand sagen, ob die Frau Ministerin auf dem Weg ist?

(Abg. Volker Schebesta CDU: Das kann der Justiz minister machen! – Abg. Dr. Bernhard Lasotta CDU: Der Innenminister soll es machen! Das Thema war früher eh beim Innenministerium angesiedelt! – Abg. Karl-Wilhelm Röhm CDU: Ziehen wir einen ande ren Punkt vor!)

Sind Sie damit einverstanden, die Behandlung des Tagesord nungspunkts 6 zurückzustellen und zuerst den Tagesordnungs punkt 7 zu behandeln? – Okay, gut.

(Abg. Volker Schebesta CDU: Wir setzen es ab, wenn es der Regierung nicht so wichtig ist!)

Dann rufe ich Punkt 7 der Tagesordnung auf:

Erste Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz über das Verbot der Zweckentfremdung von Wohnraum (Zweckentfremdungsverbotsgesetz – ZwEWG) – Drucksache 15/4277

Auch zu diesem Tagesordnungspunkt sind die Fraktionen übereingekommen, auf eine Aussprache zu verzichten.

(Abg. Volker Schebesta CDU: Wir geben die Reden zu Protokoll!)

Das gilt auch für die Landesregierung.