um 15:00 Uhr ein Gespräch im Landtag zwischen Herrn Mi nister Pfister, Herrn Minister Stächele und Herrn Fraktions vorsitzendem Hauk, in dem die drei Kollegen festgelegt ha ben, dass es eine sogenannte kleine Lösung zur Heuneburg geben soll, keine Übernahme in eine Landesträgerschaft. Man hat damals ausdrücklich die Bedingung formuliert, dass die Trägerschaft vor Ort sein soll, also eine Trägerschaft aus Ge meinde und weiteren Gebietskörperschaften, und dass das Land maximal 1 Million € an Investitionsmitteln dazugeben will. Das waren damals die Bedingungen.
Das Trägerschaftsmodell hat nicht funktioniert. Man hat dann den dortigen Regierungspräsidenten gebeten, dieses Träger schaftsmodell zu konstruieren. Dieser hat den Landrat gebe ten, das Trägerschaftsmodell weiterzuverfolgen. Einen kom munalen Zweckverband, den die drei Herren angestrebt ha ben, hat es nicht gegeben, weil vor Ort die Finanzmassen der umliegenden Kommunen, des Landkreises und der Gemein de Herbertingen nicht ausgereicht haben, um das Museum zu betreiben. Deshalb hat das nicht stattgefunden. Wir sind da al so in Kontinuität des Vorschlags.
Diese 1 Million € werden wir übrigens investieren, wie es da mals besprochen wurde, vor allem in die Replik des Steinfun daments des ehemaligen Steintors der Heuneburg, in den his torischen Wall, der zum Teil wiederhergestellt wird, in die his torische Brücke. Wir werden zu Beginn der nächsten Saison den historischen Zugang zur Heuneburg über den historischen Graben durch das historische Steintor – das wird durch eine Stahlkonstruktion angedeutet – und eine Replik des Steinfun daments – immerhin ist es das älteste Steintor nördlich der Al pen – wiederherstellen. Wir werden eine neue Wegeführung erstellen. Da investieren wir viel Geld, annähernd 1 Million €. Das Tor wird etwa 800 000 € insgesamt mit allem Drum und Dran kosten. Auch der Info-Point – Informationen, über die damals schon in dem Gespräch beschlossen wurde – wird um gesetzt. Wir sind da also in einer großen Kontinuität.
Das Leuchtturmprojekt wurde damals verworfen. Wir haben auch nicht gesehen, dass wir das im Rahmen der Finanzmit tel, die das Land hat, weiterverfolgen können. Die Heuneburg wurde damals aus guten Gründen nicht in die Landesträger schaft übernommen und nicht zu einem Leuchtturmprojekt,
zu einem Keltenpark, wie das immer wieder gefordert wurde, ausgebaut. Deswegen haben wir das auch nicht weiterverfolgt.
Die 20 000 Besucher sind Maßgabe des Businessplans. Dar auf baut er auf. Wenn wir die 20 000 Besucher erreichen, kann die Anlage wirtschaftlich betrieben werden. Sie schreiben in der Begründung Ihres Antrags – Sie haben ihn, glaube ich, mit unterzeichnet –, dass die Heuneburg bis zu 30 000 Besucher erbringt. Deshalb gehen wir ja offensichtlich von gleichen und realistischen Zahlen aus. Ich glaube, das ist zu erreichen. Man muss vielleicht auch noch ein bisschen das Marketing inten sivieren, aber ich bin zuversichtlich, dass wir das erreichen können. Dann schreibt das Museum nach dem Businessplan eine schwarze Null.
Wir werden eine halbe Stelle für eine Archäologin/einen Ar chäologen, also eine Fachkraft, in diesem Konzept vorsehen, sodass das Thema Museumspädagogik und vor allem das The ma Fachlichkeit abgebildet sind. Das war vor allem der Ge sellschaft für Archäologie in Württemberg und Hohenzollern sehr wichtig, dass wir, nachdem sich die Gemeinde von der Fachlichkeit verabschiedet hat, weil sie die Archäologin ent lassen hat, wieder eine archäologische Fachkraft vor Ort ha ben, die in der Behandlung und in der nachfolgenden Vermitt lung der Bedeutung der Heuneburg gerecht wird.
Wir werden ansonsten wie bisher auch – das hat sich bewährt – auf ehrenamtliche Führerinnen und Führer oder auf ange stellte Führerinnen und Führer in geringfügigen Beschäfti gungsverhältnissen setzen. Es gibt schon viele, die das tun, und diese werden das auch weiterhin tun können. Wie gesagt, wir wollen das Ehrenamt dort nicht abbrechen, sondern wol len es fortsetzen und sogar stärken.
Bevor ich die Frage stelle, ein herzliches Dankeschön an Sie, Herr Staatssekretär, dass Sie gerade auch durch hohen persönlichen Einsatz eine Lö sung zusammengefügt haben.
Ob erreicht wird, dass 20 000 oder 30 000 Besucher die Heu neburg besichtigen, hängt auch vom touristischen Angebot im Umfeld ab. Das Land mit der Heuneburg allein wird das wohl nicht schaffen. Deswegen meine Frage an Sie: Inwieweit sind die Gemeinde, die allerdings sehr klein ist und logischerwei se nur begrenzte finanzielle Kapazitäten hat, und insbesonde re auch der Landkreis, der logischerweise mehr Ressourcen hat, bereit, begleitend und ergänzend zur Heuneburg in der Raumschaft touristische Leuchtturmprojekte oder „Leucht turmprojektle“ anzubieten?
Zunächst einmal zur Frage nach der Unterstützung durch den Landkreis und die Gemeinde: Der Landkreis hat in der Tat seine Unterstützung zugesagt. Auch die Gemeinde hat das getan. Ich erwarte schon, dass Ge meinde und Landkreis zu ihrer Zusage stehen. Das, was be reits in den umliegenden Kommunen per Gemeinderatsbe schluss an Mitteln bereitgestellt wurde, wird dann über den Landkreis weitervermittelt. Der Bürgermeister der Gemeinde hat von bis zu 100 000 € gesprochen, die er dafür bereitstel len kann. Das muss dem Verein zur Verfügung gestellt wer den.
Wenn das alles geschieht, habe ich überhaupt keine Beden ken, dass wir da wirtschaftlich herauskommen. Der Landkreis hat von 25 000 € gesprochen, die Gemeinde von bis zu 100 000 €. Wenn wir hinbekommen, dass das weiter umge setzt wird, wird das, glaube ich, eine gute Sache.
Die Gemeinde hat selbst noch ein eigenes Heuneburgmuse um im Ort, das sie hoffentlich weiter betreiben wird. Da gab es in der Vergangenheit wohl auch Diskussionen vor Ort, ob man das macht oder nicht. Ich gehe davon aus, dass sie das machen. Dann sind wir selbstverständlich zu Kooperationen bereit. Ich denke beispielsweise an eine gemeinsame Eintritts karte oder ein gemeinsames Bewerben der beiden Museen, al so des Freilichtmuseums und des Museums im Ort. Da sind wir zu Kooperationen bereit, auch zu Kooperationen mit dem Landkreis, was das touristische Bewerben angeht.
Es gibt ja an der Donau unterhalb der Heuneburg auch Rad wege. Da könnten wir uns vorstellen, auch eine Radweg anbindung der Heuneburg herzustellen. Das wird alles noch geprüft. Aber eine Einbindung in ein gesamttouristisches Kon zept – auch mit Radwegen und Ähnlichem – halte ich für sehr sinnvoll.
Herr Staatssekretär Rust, Sie ha ben sich auf das Jahr 2010 berufen. Ich glaube, wir sollten dem neuerlichen Fund – die Keltenfürstin, die in Ludwigs burg immer noch untersucht wird – und auch den vor einigen Wochen erfolgten Ausgrabungen in Langenenslingen Rech nung tragen. In dieser Zeit hat sich etwas bewegt. Deswegen wäre es noch einmal eine Anstrengung wert, die Heuneburg wirklich zu einem richtigen Leuchtturmprojekt auszubauen. Wir sollten die Heuneburg zunächst zu einer Außenstelle des Landesmuseums machen. Es wäre wichtig, das hinzubekom men, damit der Weg nicht nur für die nächsten drei Jahre, son dern auf längere Zeit gesichert ist. Man muss ja nicht alles von heute auf morgen umsetzen. Aber wir sollten den richtigen Weg gehen und alle Partner mitnehmen.
Ich glaube, sie haben genau das gemacht. Wir haben alle Partner – zumindest diejenigen, die das wollten – mitgenommen. Ich hielte es, ehrlich gesagt, für einen Fauxpas gegenüber dem ehrenamtlichen Engage ment, wenn wir jetzt der Gesellschaft für Archäologie und dem Verein sagen würden: Wir machen jetzt ein Landesmuse um daraus und lassen euch außen vor.
Ich finde, das Konzept, das wir jetzt haben, ist gut. Ich weiß gar nicht, warum wir etwas anderes brauchen. Was wollen Sie denn mehr damit erreichen? Es sei denn, Sie wollen dort wirk lich das große Konzept des Keltenparks ausbauen. Aber ich muss Ihnen sagen: Das wird nicht einmal von denen, die jetzt vor Ort aktiv sind, gefordert. Diejenigen, die im Museums verein ehrenamtlich aktiv sind, wollen das gar nicht.
Ich kann Ihnen sagen: Auch da haben sich die Zeiten etwas geändert. Dass man Repliken auf einem Originalstandort auf baut, ist überholt. Die Wissenschaft im Bereich der Denkmal
pflege untersagt heute eigentlich, Repliken auf einem Origi nalstandort aufzubauen. Man tritt heute – ich finde, zu Recht – für einen sensiblen Umgang ein. Denn die Heuneburg an sich – das wissen Sie sicher alle – ist gar nicht mehr da. Es sind noch ganz, ganz wenige Reste vorhanden, z. B. ein Stein fundament, das wir gefunden haben. Das, was wir dort sehen, sind Repliken. Der komplette Boden auf der Heuneburg ist ei ne archäologische Fundstätte.
Dort jetzt große Bauten zu errichten, einen großen „Archäo park“ daraus zu machen, hielte ich auch aus denkmalfachli cher Sicht eigentlich für den falschen Weg. Ich muss Ihnen sagen: Die große Lösung „Archäopark“ – wie damals disku tiert, mit einem Investitionsvolumen von 14 Millionen €, das der Finanz- und der Wirtschaftsminister und der Fraktions vorsitzende damals identifiziert haben – will eigentlich nie mand mehr.
Wir haben jetzt eine gute, tragfähige Lösung. Nach drei Jah ren wird evaluiert. Es ist, finde ich, ganz normal, dass die Ge sellschaft sagt: „Wir wollen nach drei Jahren noch einmal draufschauen, gern auch noch einmal mit dem Land verhan deln und schauen, ob wir zurechtkommen. Wenn wir zurecht kommen, führen wir das weiter, wenn nicht, müssen wir an dere Lösungen suchen.“
Aber ich finde, das ist – vor allem in diesem archäologischen Bereich – eine Riesenchance für das Ehrenamt. Sie wissen, dass ich in diesem Bereich sehr engagiert bin. Ich finde es toll, wenn jetzt auch Ehrenamtliche ein solches Projekt haben, bei dem sie sich einbringen können, bei dem sie auch für das kul turelle Erbe unseres Landes werben können. Ich finde es toll, dass das auch die Gesellschaft für Archäologie machen kann und sie dezentral z. B. Veranstaltungen anbieten kann.
All das sagen wir in enger Zusammenarbeit mit der Landes denkmalpflege zu, die ja zumindest im Sommer, also während der Grabungssaison, ständig auch auf der Heuneburg vertre ten ist. Wir haben da eine gute Zusammenarbeit; alle beteilig ten Akteure ziehen an einem Strang. Das halte ich für eine klasse Lösung.
(Beifall bei Abgeordneten der Grünen und der SPD – Abg. Helmut Walter Rüeck CDU: Jetzt klatscht noch nicht einmal die Hälfte von euch! – Gegenruf des Abg. Nikolaus Tschenk GRÜNE)
Herr Staatssekretär, zunächst einmal ist es erfreulich, dass sich das Land in dieses Thema stärker einbringt. Auch in unserer Regierungszeit ist es leider nicht gelungen, dieses Kulturdenkmal in seiner herausragen den Bedeutung stärker an das Land zu binden. Insofern ist die Unterstützung seitens der CDU-Fraktion vorhanden.
Dennoch möchte ich einige Anregungen mitgeben – verbun den auch mit Fragen, wieso das bislang noch nicht erfolgt ist.
Das, was Kollege Burger zu Recht angesprochen hat, nämlich die enge Anbindung an die Landesarchäologie, ist ja kein Wi derspruch zu dem Engagement der Archäologie vor Ort.
Wären Sie bereit, sich dafür einzusetzen, dass die Heuneburg ein Zweigmuseum des Archäologischen Landesmuseums wür de, was zunächst einmal gar keine finanziellen Auswirkungen hätte, sondern einen Vorteil im Hinblick auf die originär fach liche Betreuung bieten würde?
Zweitens: In einem Punkt möchte ich Sie gern korrigieren. Schauen wir uns heute einmal die Archäologie im Land an, insbesondere das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen. Da ha ben Sie auch Repliken; das sind in der Regel keine Original funde, die dort gezeigt werden, sondern auch Nachbauten. Das ist per se natürlich schon ein sehr interessanter Anziehungs punkt. Wäre es nicht überlegenswert, nachdem wir in Un teruhldingen in privater Trägerschaft ein so erfolgreiches Mu seum haben, so etwas auch für die Heuneburg zu entwickeln? Immerhin ist sie die erste städtische Siedlung nördlich der Al pen, die bekannt ist – insofern natürlich auch ein sehr attrak tives Angebot.
Letzter Punkt: Ich werfe den Ball jetzt noch etwas weiter. Das Archäologische Landesmuseum ist nicht an einer zentralen Stelle angesiedelt, sondern über viele Orte verteilt. Wäre die Heuneburg nicht ein guter Anlass, hier auch vor dem Hinter grund der jüngsten Funde, die bereits vom Kollegen Burger angesprochen wurden, einen neuen Impuls zu setzen, um das Thema „Museales Ausstellungsfenster des Landes im Bereich der Archäologie“ nochmals etwas zu fördern und in den Vor dergrund zu bringen? Wir haben hier in Baden-Württemberg Nachholbedarf. Ich brauche Ihnen die einzelnen Stellen nicht aufzuzeigen.
Wenn wir jetzt einen Staatssekretär haben, der der Archäolo gie so stark verbunden ist und am Geldhahn sitzt, wäre das vielleicht ein ganz guter Ansatz, dass ein Doppelschlag zwi schen Wissenschaftsministerium und Finanzministerium statt findet, um die Heuneburg noch weiter aufzuwerten.
Ich bin zunächst einmal sehr dank bar, dass in dieser Legislaturperiode die erste richtig substan zielle Diskussion zum Thema Archäologie hier im Landtag stattfindet.
Daher bedanke ich mich herzlich bei der SPD-Fraktion für die Frage. Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit, auf Grund satzfragen – Herr Dr. Birk hat nämlich einige Grundsatzfra gen dazu gestellt – einzugehen.
Wir haben über das Thema „Außenstelle des Archäologischen Landesmuseums“, das sich in Konstanz befindet, diskutiert. Wir haben gemeinsam mit dem MWK mit dem Archäologi schen Landesmuseum verabredet, dass von dort aus eine fach liche Unterstützung für die Heuneburg stattfindet, auch im jet zigen Trägermodell. Das Modell einer Außenstelle hätte – ab gesehen von den finanziellen Aspekten – auch keine weiter gehenden Auswirkungen gehabt. Sollte es zu einer Außenstel le werden, ohne dass jedoch zusätzliche Mittel bereitgestellt werden, dann geht es nur um die fachliche Betreuung und Be ratung. Es wurde verabredet, dass das Archäologische Lan
Ich meine jedoch, in der Realität ist dies in dieser Tiefe gar nicht notwendig, denn, wie ich vorhin angedeutet habe, die Heuneburg ist quasi ständig „bewohnt“, zumindest in den Sommermonaten. In den Grabungsbaracken sind ständig Kol leginnen und Kollegen vom Landesamt für Denkmalpflege des Regierungspräsidiums Stuttgart vor Ort, die die Arbeit auf der Heuneburg kontinuierlich begleiten.
Das heißt, wir haben ständig Fachleute, Archäologieexperten, Archäologen vor Ort. Das Landesamt für Denkmalpflege saß bei allen Verhandlungen am Tisch und war bei allen Gesprä chen dabei. Es hat eine weitere Betreuung und Begleitung zu gesagt, gegebenenfalls auch durch eigene Fachveranstaltun gen vor Ort, bei denen beispielsweise Funde präsentiert wer den. Die fachliche Betreuung ist durch das Landesamt für Denkmalpflege bestens gewährleistet.
Wir haben zudem bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft einen Langzeitforschungsantrag für die Heuneburg gestellt. Wenn dieser genehmigt wird, ist für viele Jahre eine sehr gu te fachliche und wissenschaftliche Aufarbeitung vor Ort vor hersehbar.
Zum Stichwort Unteruhldingen – das ist ein sehr gutes Stich wort –: Die Pfahlbauten in Unteruhldingen stehen, was viele nicht wissen, nicht an einer Originalfundstelle. Das heißt, da, wo die Pfahlbauten in Unteruhldingen stehen, standen früher keine Pfahlbauten. Diese standen einige Hundert Meter wei ter entfernt. Sie verstoßen also nicht gegen die Vorgabe, dass man aus denkmalschutzfachlicher Sicht nicht auf Original grund baut.
Wenn sich die Heuneburg in Bezug auf die Besucherzahlen ähnlich wie die Pfahlbauten entwickeln würde, würden wir das begrüßen.
Auch im Hinblick auf das museumsdidaktische Konzept kann ich mir den Vergleich durchaus vorstellen. Dies ist jedoch in der archäologischen Welt nicht ganz unumstritten, weil das Pfahlbautenmuseum durchaus auch Erlebnischarakter hat und besonders auf Kinder, Familien und Schulklassen ausgerich tet ist. Ich unterstütze dieses Konzept ausdrücklich. Auch wenn die Fachleute es in der Regel nicht gern sehen, wenn man eine sehr plastische Darstellung wählt, halte ich es für richtig, dass man es der nächsten Generation auf diese Art und Weise im Museum vermittelt, damit sie es sehr gut nachvoll ziehen kann. In Unteruhldingen geschieht das z. B. über Pup pen, die in den Häusern sitzen, um ein Bild davon zu vermit teln, wie die Bevölkerung damals gelebt hat. Aus streng ar chäologischer, musealer Sicht ist das nicht immer ganz opti mal. Ich halte dies jedoch für sehr wichtig und richtig und ha be dies der Museumsleitung auch mitgeteilt. Unteruhldingen kann daher in der Zielperspektive durchaus ein Vorbild für die weitere Gestaltung sein.
Ich weise aber darauf hin, dass Herbertingen von seiner Lage her aus touristischer Sicht nicht so optimal ist wie Unteruhl dingen direkt am Bodensee. In Unteruhldingen gibt es ande re touristische Ströme. Wir müssen erst einmal versuchen, den Tourismus nach Herbertingen zu leiten. Das ist sicherlich ei