Bei der Frage nach den Hauptproblemen spricht jeder Dritte von Perspektivlosigkeit, Desinteresse und Motivationsverlust. – Ich will erwähnen, dass das eine offene Abfrage gewesen ist, es wurden ihnen also keine Antworten vorgegeben, sondern das haben diese Jugendlichen von sich aus erwähnt. – Dann muss man sagen: Das kann man nicht auf individuelle Unzulänglichkeiten schieben, sondern wir haben hier eine Generation mit ganz spezifischen Problemlagen und es ist logisch, dass sich dies dann als Angst auswirkt. – Man kann also zu den Jugendlichen nicht sagen: Nun hab mal keine Angst und sei jetzt motiviert! – Da hat die Gesellschaft, glaube ich, eine große Verantwortung und mir scheint diese Forderung nach der so genannten Ausbildungsreife tatsächlich nur ein nachgeordnetes Problem zu sein.
Zur zweiten These, dass das, was die Schülerinnen und Schüler vielleicht als Kompetenzen haben, in den Unternehmen nicht ankommt. Vielleicht müsste man die Frage
Auch dazu möchte ich aus einigen Befragungen etwas wiedergeben. Es gibt eine Befragung von Chemnitzer Geschäftsführern, es gibt ein BMWF-Projekt „Früherkennung von Personal- und Qualifizierungsbedarf“ und eine Studie der „Stiftung Innovation und Arbeit Sachsen“. Dazu muss ich etwas weiter ausholen.
Als wichtigste Aufgabe für Unternehmen in Sachsen wird für die nächste Zeit die Aufrechterhaltung der Qualifikationsbasis gesehen. Es wird gesagt, dass es derzeit in den Unternehmen ein sehr wenig entwickeltes Personalmanagement gibt bzw. dass nachhaltige Personalstrategien fehlen. – Um es noch einmal zu betonen: Es handelt sich hierbei um Befragungen in Sachsen und speziell in Südwestsachsen. – Es wird gesagt, dass Unternehmen im Osten zum Teil so genannte Überlebensgemeinschaften oder Ressourcennutzer sind. Junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden also kaum eingestellt oder sie kommen nicht zum Zuge. Man spricht von einer so genannten Jugendlücke. Es werden also eher Menschen der älteren Alterskohorte eingestellt, und dies führt zu einer so genannten Jugendentwöhnung.
Ich möchte dazu ein Zitat von Michael Behr aus der Studie „Jugendentwöhnte Unternehmen in Ostdeutschland“ wiedergeben: „Dabei zeigt sich, dass Jugendlücken zu mentalen Verfestigungen führen können, die sich als Jugendentwöhnung bezeichnen lassen. Insbesondere in Überlebensgemeinschaften mit hohem Anteil von 45- bis 60-Jährigen haben sich Einstellungen, Werthaltungen, ein Arbeits- und Bescheidenheitsethos sowie gering ausgeprägte Partizipationskulturen etabliert, die gerade auch gegen die Repräsentanten der jüngeren Generation verteidigt werden. Das Risiko dieser Unternehmen besteht nun darin, dass sie auf Dauer in erheblichem Maße an Innovationskraft und an Attraktivität für Nachwuchskräfte einbüßen. Wichtige Mechanismen des Aufrechterhaltens von Personalstrukturen, des Generationsaustausches, des Erfahrungs- und Wissenstransfers sind nachhaltig blockiert. Das heißt also, die Überlebensgemeinschaften der Nachwendezeit sind beschränkt zukunftsfähig. Mit der Unterrepräsentanz der Jüngeren in den Unternehmen tritt eine Verfestigung der arbeitskulturellen Hegemonie der älteren Generation ein. Damit besteht die Gefahr, dass Engagement und Innovationspotenzial nur unzureichend erschlossen werden.“
Fragt man bzw. schaut man weiter, dann wird man sehen, dass diese hier im Osten noch gut ausgebildeten jungen Menschen abwandern. Überdurchschnittlich viele sind sehr gut qualifiziert und es sind überwiegend junge Frauen, die abwandern. Spannenderweise sind es viele Menschen, die hier beschäftigt waren, die also auch schon Berufserfahrung gesammelt haben, die in die Westländer weggehen. Folgen werden Fachkräfteengpässe in bestimmten Bereichen sein, beispielsweise im verarbeiten
Was ist also zu tun? – Ich stimme Ihnen, Herr Flath, zu, dass es zum einen einer engeren Kooperation von Wirtschaft und Schule bedarf, aber eben nicht nur, um die Schüler aufzuklären, sondern auch, um die Unternehmen zu sensibilisieren. Es gibt Unternehmen, die sich ganz bewusst um Nachwuchs bemühen. Das heißt zum einen, sich um die jungen klugen Frauen zu bemühen, die wir derzeit an die westdeutschen Länder verlieren und die im Übrigen – auch das zeigen die Untersuchungen – gern hier geblieben wären.
Ein anderes Problem liegt derzeit in der großen geschlechtsspezifischen Segregation der Berufsorientierung. Das heißt, junge Männer sehen für sich ein sehr weites Feld an interessanten beruflichen Möglichkeiten. Mädchen dagegen grenzen sich ein – das war schon mal anders – und schauen nur noch auf den öffentlichen Dienst und das Dienstleistungsgewerbe. Das hat Auswirkungen auf die Unternehmen – und nicht nur auf diese, sondern auch auf die jungen Frauen.
Wenn man sich zum Beispiel die Entwicklung der Einkommen von Frauen und Männern ansieht, ergibt sich ein erschütterndes Bild.
Jetzt hören Sie mal zu! – Seit 1950 hat sich die Diskrepanz der Einkommen zwischen Frauen und Männern nicht verändert. Es ist noch immer so, dass Frauen in Deutschland nur 70 % des Einkommens der Männer erzielen. Deutschland liegt damit im europäischen Vergleich an drittletzter Stelle –
und das, obwohl die Frauen die Männer in der Ausbildung nicht nur eingeholt, sondern zum Teil auch überholt haben.
Was sind die Gründe für die ungleiche Bezahlung trotz gleicher und teilweise besserer Qualifikation von Frauen? Der eine Grund ist, dass weniger qualifizierte Männer den Frauen bei der Stellenbesetzung immer noch vorgezogen werden. Ein anderer Grund ist, dass frauentypische Arbeiten immer niedriger eingestuft werden als männertypische Tätigkeiten. Denken wir nur an gesellschaftlich wichtige Berufe wie den der Krankenschwester oder der Erzieherin. Es ist erschreckend, dass sich die Mädchen in den neuen Bundesländern sehr schnell umorientiert haben und vorwiegend frauentypische Berufe wählen, aber auch aus einer geringeren Zahl von Berufen auswählen, die wiederum schlechter bezahlt werden – sie wissen das – und weniger zukunftsträchtig sind: Floristin, Kosmetike
Vor diesem Hintergrund entstand damals in Amerika der „Girl’s Day“, den es jetzt auch in Deutschland gibt. Solch ein Tag kann Barrieren abbauen und ermöglicht es, auf die Stärken von Mädchen aufmerksam zu werden. Im Übrigen gibt es bundesweit die Erfahrung, dass Unternehmen, die erfolgreich diese speziellen Mädchentage durchführen, einen steigenden Anteil von Mädchen in technischen und techniknahen Berufen verzeichnen. Es hat sich gezeigt, dass die Ausrichtung auf einen Tag und die gezielten Kampagnen dafür nicht nur Einzelinitiativen bündeln können. Man erreicht mit solch einer gezielten Kampagne mehr Aufmerksamkeit und mehr Öffentlichkeit. Im Übrigen sind die Eindrücke, die Mädchen und junge Frauen in den Unternehmen und Hochschulen gewinnen, viel stärker als jede Berufsbeschreibung. Viele Mädchen äußerten im Anschluss an den ersten Besuch eines „Girl’s Day“ in einem Unternehmen das Interesse, ein Praktikum zu besuchen oder eine entsprechende Ausbildung zu wählen.
Im Ergebnis sieht man, dass es eine Sensibilisierung für dieses Thema gibt und dass es zu Verhaltensänderungen oder wenigstens zu einer Reflexion führen kann. In einigen Ländern stellen sich die Kultus-, Sozial- und Gleichstellungsministerien an die Spitze dieses Tages und übernehmen die Schirmherrschaft. In den meisten Ländern werden diese Veranstaltungen als Schulveranstaltungen anerkannt.
Leider sieht man in Sachsen keine Veranlassung, diesen Tag ministeriellerseits zu unterstützen. Es gab lediglich eine Mitteilung an die Regionalschulämter, dass, wenn Schülerinnen teilnehmen wollen, die Erziehungsberechtigten einen Antrag auf Beurlaubung stellen müssen und dieser nur genehmigt wird, wenn keine schulischen Hinderungsgründe bestehen.
Ich muss feststellen: Das ist zum Ersten sehr lieblos. Zum Zweiten erschweren Sie damit den Mädchen den Zugang zur Welt. Zum Dritten – darüber müssen Sie sich im Klaren sein – ist es wiederum sozial selektierend. Ich weiß, dass Sie das nicht gern hören. Aber da dieses Jahr – meines Wissens – nicht geplant ist, dass ein Erlass durch das Kultusministerium erteilt wird, müssen Sie sich diesen Vorwurf gefallen lassen. Sie bauen damit Barrieren, vor allem im Mittel- und Förderschulbereich.
Liebe Kollegin Werner! Können Sie sich vorstellen, dass Sie sich nicht umfassend informiert haben? Ich weiß zum Beispiel, dass das Sozialministerium ausdrücklich den „Girl’s Day“ unterstützt.
Ich habe die Antwort auf die Anfrage meiner Kollegin Frau Lay gelesen. Ich weiß, dass in bestimmten Ministerien Angebote zum „Girl’s Day“ gemacht werden. Aber ich spreche jetzt ganz konkret davon, dass das Kultusministerium keinen Erlass herausgegeben hat.
Jetzt erkläre ich, warum das eine Barriere ist – gerade für Mädchen im Mittel- und Förderschulbereich: Gerade in diesen Schulen müsste man besonders auf diesen Tag hinweisen. Ich habe vorhin davon gesprochen, wie schlecht motiviert junge Menschen heute sind. Das heißt, man muss sich gemeinsam mit diesen jungen Mädchen die Angebote anschauen. Diese Angebote werden nur im Internet offeriert. Die Flyer für den „Girl’s Day“ werden an den Schulen zum Teil gar nicht verteilt.
Ein weiteres Problem für Mädchen aus den Mittel- und Förderschulen ist, dass ihnen nicht klar ist, wie sie beispielsweise in die Unternehmen kommen. Betrachten Sie bitte den ländlichen Bereich. Man müsste Fahrtwege organisieren. Zum Teil scheitert es sogar daran, dass die Mädchen nicht das Fahrgeld aufbringen können, um tatsächlich an den „Girl’s-day“-Aktivitäten in bestimmten Unternehmen teilnehmen zu können. Würde das Kultusministerium einen Erlass erteilen, damit die Mädchen automatisch schulfrei bekommen würden, bestünden diese Probleme nicht mehr.
Am Nachmittag ist genug Zeit? Okay, dann ist alles, was ich bisher zum „Girl’s Day“ gesagt habe, tatsächlich gegenstandslos, weil ich feststelle, Herr Flath, dass Sie es nicht begriffen haben. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass die Information, es gäbe keinen Erlass vom Kultusministerium, falsch ist. Ich hatte gehofft, dass dieser Erlass in den nächsten Tagen erteilt wird. Es wäre noch genügend Zeit dafür.
Frau Schwarz, Sie haben gehört, was der Herr Minister gesagt hat: Am Nachmittag wäre genügend Zeit für einen „Girl’s Day“. Ich hoffe, dass Sie sich für mehr einsetzen.
(Prof. Dr. Peter Porsch, Linksfraktion.PDS: Dann bekommen wir eine Gemeinschaftsschule! – Beifall bei der Linksfraktion.PDS)
Es gibt noch Wortmeldungen von der FDP und der NPD. Ich erteile zunächst der NPD das Wort, da Sie vorhin verhindert waren, an der Debatte teilzunehmen.
Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Es ist offensichtlich, dass es sich bei dem CDU/SPD-Antrag, der die Staatsregierung ersucht, die Anregungen der Wirtschaft und des Handwerks zur Verbesserung der Ausbildungsreife zu analysieren und über geplante Maßnahmen bis August des Jahres zu berichten, bestenfalls um einen Antrag für die Statistik, im schlechtesten Falle für den Papierkorb, handelt.
Es ist einer dieser ebenso zahllosen wie folgenlosen Berichtsanträge, der nur so von Allgemeinplätzen strotzt und etwa mit der scharfsinnigen Feststellung aufwartet, dass gut ausgebildete Fachkräfte eine Voraussetzung für die zukunftsfähige Weiterentwicklung der sächsischen Wirtschaft sind. Wenn es um Allgemeinplätze geht, darf natürlich auch nicht die FDP fehlen, die die frühzeitige berufliche Orientierung von Schülern allgemein bildender Schulen durch die Einführung eines so genannten Qualitätssiegels fördern will und dies unter anderem damit begründet, dass Berufswunsch und Berufschancen oftmals sehr weit auseinander liegen.
Damit wir uns nicht falsch verstehen: Selbstverständlich ist es richtig und wichtig, dafür zu sorgen, dass die Schüler mit ihrem erworbenen Wissen später etwas anfangen können. Eine stärkere Praxisorientierung der Lehrpläne allgemein bildender Schulen ist dabei zweifelsohne vorteilhaft. Verstärkte Kooperation zwischen Schulen und mittelständischen Unternehmen in Sachsen ist ebenfalls als nützlich einzustufen.
Damit endet aber auch schon unsere Zustimmung; denn ganz offensichtlich klammern die CDU, die SPD und die FDP in ihren Anträgen etwas ganz Entscheidendes aus: so etwa die Befunde der Studie zur Entwicklung der beruflichen Bildung im Freistaat Sachsen 2000 bis 2003. In dieser im September 2004 veröffentlichten Untersuchung ist zum Beispiel zu lesen, dass jugendliche Arbeitslose nur zu einem geringen Teil arbeitslos sind, weil sie über keine berufliche Qualifikation verfügen.
Laut dieser Studie hatten in Sachsen von den Arbeitslosen unter 25 Jahren zum Stichdatum September 2003 nur zirka 29 % keine Ausbildung, von den 20- bis 25-Jährigen sogar nur 25 %, während im Bundesdurchschnitt zirka 42 % der Arbeitslosen unter 25 Jahren über keine abgeschlossene Berufsausbildung verfügen. Weiterhin ist in der Studie zu lesen: „Zusammenfassend zeigt sich, dass derzeit von einem gravierenden Fachkräftemangel in Sachsen nicht gesprochen werden kann. (…) Die meisten Unternehmen sehen (noch) keine Notwendigkeit, verstärkt in die Erstausbildung zu investieren.“
Zum Stichdatum September 2003 konnten in Sachsen nur zirka 100 Ausbildungsplätze nicht besetzt werden. Die hohe Zahl arbeitsloser Jugendlicher bis 25 Jahre mit Berufsausbildung und die zu vernachlässigende Zahl unbesetzter Lehrstellen sprechen dafür, dass der Hase ganz woanders im Pfeffer liegt und mit den vorliegenden Anträgen einfach nur eine Nebelkerze gezündet werden soll.
Das Grundproblem ist, wie die genannten Zahlen belegen, weniger die fehlende Ausbildungsreife von Jugendlichen, sondern der chronische Mangel an Ausbildungs- und Arbeitsplätzen. Jugendliche und junge Erwachsene können oftmals so ausbildungsreif sein, wie sie wollen, sie haben wegen der Konzeptionslosigkeit des etablierten Politikkartells einfach mit einem heillos leergefegten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu kämpfen.
Den diesbezüglichen Offenbarungseid leistete am letzten Dienstag übrigens in der Fernsehsendung „Menschen bei Maischberger“ der ehemalige und von vielen in diesem Haus immer noch vergötterte Kurt Biedenkopf. Angesprochen auf die miese Arbeitsmarktlage – selbst für gut ausgebildete, junge Mitteldeutsche –, meinte der ehemalige Landesvater doch ernsthaft – so vor einigen Tagen im Fernsehen –, die qualifizierte Jugend müsse sich eben ins europäische Ausland aufmachen, um ausbildungsadäquat beschäftigt zu werden.
Zuerst bringt man also die Jugend durch eine grundfalsche Politik zugunsten von Einwanderung, Europäischer Union und Globalisierung um jede Perspektive in ihrer Heimat und dann empfiehlt man ihr noch, trotz der katastrophalen Bevölkerungslage, den Gang ins Ausland. Das, meine Damen und Herren, ist doch nur zynisch und pervers.
Insofern findet über die erzwungene Abwanderung vieler junger Sachsen der beklagte Wissens- und Qualitätsverlust statt, der den so genannten Standort schwächt. Nach aktuellen Angaben des Statistischen Landesamtes haben im letzten Jahr überwiegend Personen mit höherem Schulabschluss den Freistaat verlassen. Fast 37 % der fortgezogenen Jugendlichen hatten Fachhochschul- bzw. Hochschulreife. Von den Fortgezogenen insgesamt verfügten reichlich 85 % über einen beruflichen Ausbildungsabschluss. 53 % hatten eine Lehrausbildung oder Berufsfachschule absolviert, 8 % eine Meister-, Techniker- bzw. Fachschulausbildung und 20 % eine Fachhochschule, Hochschule oder sogar Promotion hinter sich gebracht. Wenn die Staatsregierung wirklich Wissen und Qualifikation fördern will, muss sie vor allem etwas gegen die Abwanderung der Leistungsträger tun, indem sie endlich andere politische Weichen stellt.
Ich sage es noch einmal: Natürlich ist es wichtig, für eine qualitativ gute Ausbildung der Schüler in einem auch praxisbezogeneren Unterricht als bislang zu sorgen. Aber in allererster Linie müssen die Rahmenbedingungen für ausreichend Ausbildungs- und Arbeitsplätze geschaffen werden. Mit der unheiligen Dreifaltigkeit von Masseneinwanderung, Europäischer Union und Globalisierung und all ihren Folgewirkungen ist das freilich nicht zu schaffen. Solange die etablierte Politik, hier gerade auch die antragstellenden Fraktionen von CDU, SPD und FDP, weiterhin die Weichen in die wirtschafts- und sozialpolitische Sackgasse stellt, sind Berichtsanträge zur Ausbildungsreife bloßes Blendwerk. So verdient sich die etablierte Politik ganz bestimmt nicht das Qualitätssiegel, das sie gern für Ausbildungserfolge an den Schulen vergeben würde.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Um es mit Ihren Worten zu sagen: Was hier zynisch und pervers ist in diesem Lande, Herr Gansel, das haben Sie gerade gezeigt.