Protocol of the Session on March 13, 2019

in diesem Zusammenhang von der Demokratisierung der Poesie gesprochen. Auch die Grande Dame der saarländischen Mundarten, Edith Braun, hat viele Jahrzehnte zur Pflege und Förderung der saarländischen Mundarten beigetragen. Sie hat zahlreiche Veröffentlichungen auf den Weg gebracht und ihre wöchentliche Kolumne in der SZ ist zumindest mir und den meisten hier im Haus bestens bekannt.

Dann die saarländische Künstlerin Alice Hoffmann. Sie hat lange Zeit versucht, in Saarbrücken ein zeitgemäßes saarländisches Volkstheater auf die Beine zu stellen. Leider ist daraus nichts geworden. Auch hier hätte man sich vielleicht schon mehr Engagement der politisch Verantwortlichen in Stadt und Land wünschen können.

(Beifall bei der LINKEN.)

Das ist eine tolle Idee. Das hätte man umsetzen müssen. Das wäre eine wirkliche und eine konkrete Unterstützung der Mundart gewesen. Also, wir sind uns einig, Mundart ist regionale Kultur, das wird niemand bezweifeln.

Mit Blick in die Schulen ist festzustellen, dass in Hamburg Plattdeutsch seit vielen Jahren ein eigenes Schulfach ist. Ich finde, so weit muss man nicht gehen. Das sagen auch Dialektexperten und Germanisten, so eine schulische Extranische ist nicht unbedingt nötig. Vielmehr sollten Mundarttexte stärker in den Deutschunterricht Eingang finden. Genau das ist richtig, finde ich. Wir wissen, wie Söder in Bayern derzeit poltert. Er will in der Richtung alles Mögliche, aber wenigstens Mundartliteratur und Dialekt stehen dort schon lange im Lehrplan. Und in MecklenburgVorpommern, habe ich gelesen, hat Plattdeutsch Einzug in die Kitas, in die Kindergärten gehalten, um dort genau dem vorzubeugen, was ich eben gesagt habe, nämlich dass viele Eltern blockiert sind und sagen: Auf keinen Fall, mein Kind lernt nur Hochdeutsch. - Man erkennt, das ist eine zusätzliche Sprachbarriere, wenn wir uns anschauen, wie sich die Kinder entwickeln, wie spielerisch sie die Dialekte und die Sprache entdecken könnten. Aber leider ist das eine Denke. Da muss man ansetzen, da gilt es wirklich zu handeln.

Ich bin jedenfalls der Meinung, Dialekt verbindet und Mundart macht schlau, das ist doch klar. Das Mundarttheater in den Schulen - also ich freue mich auf meine Theaterprobe heute Abend, ganz klar, das geht komplett auf Saarländisch ab -, aber das Mundarttheater in den Schulen hat kaum eine Chance. Dafür sind die Jugendlichen schwer zu gewinnen. Deshalb der konkrete Vorschlag, hier mehr auf die Tube zu drücken.

Sprachforscher gehen heute davon aus, dass Kinder, die Dialekt sprechen, auch leichter eine Fremdsprache lernen, das ist fast schon unbestritten. Dialekte haben einen sprachbildenden Wert. Es gibt

(Abg. Spaniol (DIE LINKE) )

auch bei uns im Land noch mehr, es ist eben genannt worden, Saarmojis, die Mundartpreise, das ist alles richtig. Aber wie gesagt, man muss da dranbleiben, wenn man auf die Kinder und Jugendlichen blickt.

Am Tag der Muttersprache wurden wir tatsächlich daran erinnert, dass die beiden Dialektarten Rheinund Moselfränkisch gefährdet sind, so war es zumindest zu lesen. Ich denke, wir bleiben trotzdem optimistisch. Es lohnt sich jedenfalls, sich mit dem Thema Mundart, wie wir es eben ganz klasse erlebt haben, zu beschäftigen. Wie gesagt, es ist nicht nur Sache des Bildungsministers, es ist eine Querschnittsaufgabe. Dem Umweltminister hören wir ja immer gebannt zu in allen Ausschusssitzungen, in Plenarsitzungen, wir hängen an seinen Lippen,

(Zurufe von der SPD und Heiterkeit)

dieses Stück Mundartkunde - das muss man sagen -, nehmen wir gerne mit. Das kann der Joscht gudd, das muss mam losse.

(Anhaltende Heiterkeit und Beifall.)

Es lohnt sich jedenfalls, gemeinsam für das Saarländische weiter einzutreten. Mit dem Antrag der FDP - - Ach du Schande, so viel zum Thema Sprache. Mit dem Antrag der AfD - die annere könne es ach nit - wird das nicht erreicht werden, do muss schon mehr riwwerkomme. - Danke schön!

(Beifall und Zurufe.)

Vielen Dank. - Das Wort hat nun Stefan Thielen von der CDU-Landtagsfraktion.

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich hatte das große Glück, dass ich vier Jahre in einem Land studieren durfte, welches es in besonderer Weise schafft, sowohl die Pflege der Mundart als auch Sprachenvielfalt übereinanderzulegen und das gleichzeitig zu kultivieren. Ich spreche nicht von Luxemburg, sondern von der schönen Schweiz.

In der deutschsprachigen Schweiz gilt ein Grundgesetz für die Schwiizerdütsch-Sprecher. Paragraf 1 der drei Paragrafen lautet: Man spricht Schwiizerdütsch. Paragraf 2 ist: Es wird in Kirche, Schule, Universität, Militär und Parlament Hochdeutsch gesprochen. Diese fünf sind die einzigen, wo Hochdeutsch gesprochen wird. Und Paragraf 3 lautet: In besonders wichtigen und in besonders herausragenden Fällen muss auf Paragraf 2 zugunsten von Paragraf 1 verzichtet werden.

Um es vorweg zu sagen, auch in Richtung der hochgeschätzten Stenografen: Ich werde trotzdem den meisten Teil meiner Rede in Hochdeutsch halten. Nicht, weil ich es nicht anders könnte, aber ich denke, das gebietet auch die Sache und die vernünftige Auseinandersetzung mit dem Thema, weil es wirklich schon schwierig wird, wenn ich anfange, Moselfränkisch zu sprechen. Aber auf der anderen Seite werde ich auf ein paar Passagen nicht verzichten können, Herr Grißmer, ich bitte schon einmal um Entschuldigung und werde später gerne helfen, das Ganze auseinanderzuziehen.

Lassen Sie mich an der Stelle vorweg ein Lob an die AfD aussprechen - das mache ich selten -, dass Sie dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt haben, weil ich der Meinung bin, dass es wirklich wichtig ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, es wäre schön gewesen, wir hätten das heute früher diskutieren können, bevor diese wiedergekäuten Anträge kamen, dann wäre es auch seiner Bedeutung gerecht geworden. Ich muss auch sagen, der Antrag ist viel zu kurz formuliert, um daraus zu ersehen, was genau Sie damit gemeint haben. Für mich ist es genau das Thema, das Frau Berg heute angesprochen hat: Es reicht eben nicht, einen Satz zu formulieren, um zu sagen, was genau man hiermit erreichen möchte. Was soll denn gefördert werden? Was sind die wichtigen Punkte? Das macht es mir schwierig und deswegen muss ich das Thema sehr allgemein angehen, werde aber natürlich das miteinbeziehen, was Sie eben gesagt haben.

Ich möchte zuerst noch einmal auf das Thema Mundart generell zu sprechen kommen. Warum ist es tatsächlich schützenswert und was wird schon gemacht und was können wir vielleicht im Detail noch mehr machen? Mundart, das Thema wurde ja von Ihnen gesetzt, das ist eigentlich das Einzige, was man aus dem Antrag so rauslesen kann. Es gibt Sprachwissenschaftler, die setzen Dialekt und Mundart gleich. Andere, und das ist eine Auffassung, die ich eher vertrete, sehen Dialekt als die besondere Sprachfärbung, die wir zum Beispiel in unserer Region haben. Diese trennen dort Mundart ab. Mundart ist für sie, wenn man direkt die Sprache wechseln kann, wenn man etwas Geschriebenes direkt in Mundart fasst. Umn wenn esch wej den Satz lei en meiner Sprooch wej Letzebuergesch sohen, och wenn et lei net stääd, dann hääscht daat, esch sän mundartfähig und kann das auch so ohne Probleme nutzen. In diesem Zusammenhang kann man Mundart auch häufig gerade so sehen, dass damit die Kunst dargestellt wird, die Sprache auch gewandt zu benutzen und zu pflegen, und nicht, wie sie im Alltag dann benutzt wird.

Warum gehe ich auf dieses vermeintliche Detail ein? Ich gehe darauf ein, weil ich es nicht als Larifari ansehe, wenn man über Mundart spricht, man muss

(Abg. Spaniol (DIE LINKE) )

das Ganze schon ernst aufbereiten. Denn Sprache ist nicht irgendein Kulturgut, da widerspreche ich Ihnen. Sie ist kein Kulturgut, sondern die Sprache ist prägend für die Kultur selbst, und so müssen wir auch damit umgehen und uns so damit befassen, wie ich es jetzt formuliert habe.

(Beifall von der CDU und bei der SPD.)

Wir können stolz auf unsere Dialekte sein, denn sie zeugen von Weltgeschichte. Sie haben es selbst angesprochen, Herr Dörr, das Mosel- oder das Rheinfränkische sind nicht irgendwelche Sprachen, sondern sie haben sich aus dem Altfränkischen entwickelt. Das war die Sprache, in der sich erstmals die indogermanischen Ursprachen zu einer einzigen Sprachform vereinigt haben. Das hat sich auch so weitergetragen bei den Merowingern, bei den Karolingern, und dort wurde dann die Sprache in eine Form gebracht, die wir heute tatsächlich nicht mehr genau ergründen können, weil es keine geschriebenen Dokumente aus dieser Zeit gibt. Das ist sehr bedauerlich und deswegen ist es auch wichtig, dass wir heute schreiben, damit unsere Sprache erhalten bleibt.

Die Problematik ist, damals war die Lingua franca, wie man so schön sagt, Latein, alles Schriftliche wurde in Latein verfasst. Die sogenannte Lingua theodisca, die Sprache des Volkes, war das Fränkische. Wir wissen tatsächlich, dass Karl der Große selbst hauptsächlich fränkisch mit seinen Zeitgenossen gesprochen hat. Wir können davon ausgehen, wenn uns Karl der Große heute begegnen würde, datt dann Karl de Grußen wahrscheinlesch ejer mejn Foher Platt verstohen diet, als wenn esch hudeitsch mät him schwätzen diet. - So viel zu der bemerkenswerten Geschichte zur Sprache unserer Heimat.

Ich möchte damit zeigen, dass es sich hier nicht einfach um ein primitives Relikt handelt, mit dem wir umgehen, sondern um einen ganz wesentlichen Aspekt unserer Kultur. Auch wenn mir das Rheinfränkische natürlich auch am Herzen liegt, werde ich in Ergänzung zum Kollegen Thul etwas mehr auf das Moselfränkische eingehen. Vielleicht sind dabei noch ein paar bemerkenswerte Aspekte zu lernen.

Vielleicht muss man sich auch ab und zu ein Urteil von außen einholen, um zu sehen, welches Kleinod wir mit unserer Sprache haben. Besonders fasziniert hat mich ein Bericht der Deutschen Welle aus dem Jahr 2009. Der Redakteur, er heißt Constantin Schreiber, hat unser Moselfränkisch als einen wunderbaren Exoten bezeichnet. Er sagte quasi in einer Liebeserklärung an die Sprache: Sie ist bunt klingend, wild und einfach ganz anders als alles andere, was man so hört. - Ein alter Reiseführer bezeichnet unsere moselfränkische Sprache sogar als ungemein treuherzig und gemütlich. Das ist eine Bezeichnung, die man auch auf unsere Bevölkerung über

tragen kann. Meine Damen und Herren, das zeigt, dass Sprache kulturprägend und darin stärker ist als alles andere.

(Beifall von den Regierungsfraktionen.)

Man darf dabei die Komplexität der Sprache auch nicht vereinfachen. Sie ist besonders zu würdigen. Wenn ich zum Beispiel auf die Grammatik eingehe viele Menschen wissen das nicht -, so hat das Moselfränkische zumindest in manchen Gegenden, wo es gesprochen wird, eine ganz besondere Grammatik. Herr Dörr, vielleicht wird es Sie interessieren wir haben heute schon andere scheinbar sprachwissenschaftlich interessierte Kollegen gehört -: Das Moselfränkische ist meiner Kenntnis nach die einzige flektierende Sprache, in der die Numerale auch auf Basis des Genus dekliniert werden. Haben Sie mich verstanden? Das war jetzt kein Moselfränkisch, sondern ein Fakt.

Ich versuche, es anders darzustellen. In manchen Regionen wird im Moselfränkischen auch das Geschlecht des Zahlworts geändert, je nach Geschlecht. Das heißt, im Hochdeutschen - was vermeintlich schon eine schwierige Sprache ist - redet man doch ganz einfach von zwei Männern, zwei Frauen und zwei Kindern. Im Foher Platt sind das dann zwejin Männer, zwo Frahen unn zwä Känner. Das wirkt dann schon viel komplizierter. Ich muss schon sagen, dass mir manchmal das Moselfränkische an der Stelle auch schwer fällt und ich an einen Punkt komme, an dem ich Schwierigkeiten habe, das zu bewahren und weiterzugeben. Aber man sieht daran, dass es nicht nur aus historischen Gründen wichtig ist, die Sprache zu erhalten, sondern auch aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Sie ist hochinteressant. Wir sollten uns bemühen, sie zu pflegen.

Aber man muss sich auch die Frage stellen, warum uns das in unserer Gegend nicht so gut gelingt wie es sollte? Im Lied von Reinhard Mey „Mein Dorf am Ende der Welt“ - ich habe entschieden, es könnte manchmal auch für Faha passen - heißt es: „Ich glaub‘, man braucht die Ferne, um zu sehen, dass auch der ewig Suchende am Wohlvertrauten hängt (…).“ So ging es mir auch. Erst wenn man viel in der Welt unterwegs ist, ich habe am Anfang von meinem Aufenthalt in der Schweiz gesprochen, merkt man, dass man die Heimatsprache doch eschtamieren sollte.

In der Tat wird das Moselfränkische von anderen deutsch Sprechenden außerhalb der Sprachgruppe der Moselfränkischen sehr schwer verstanden. Fahren Sie mal nach Bayern oder Berlin und setzen Sie sich in einer Kneipe an einen Tisch und sprechen Sie moselfränkisch. Sie werden sich wundern, wenn Sie die Ohren spitzen, welche Vermutungen die Leute am Nachbartisch anstellen, woher Sie denn

(Abg. Thielen (CDU) )

wohl kommen. Unserer Gruppe ging es oft so. Die Tipps gingen von Skandinavien über Ungarn bis teilweise sogar Arabien.

(Heiterkeit.)

Ganz schön wird es, wenn die Leute an den Tisch kommen und in Englisch fragen: May we ask you where you come from?

(Große Heiterkeit.)

Dann sagt man selbstverständlich: Aus Deutschland. Und dann fallen ihnen die Schuppen von den Augen, wenn man ihnen genau erklärt, woher man kommt. Das ist einfach wunderbar. Dann merkt man, welch‘ Kleinod unsere Sprache wirklich ist, meine sehr geehrten Damen und Herren.

(Beifall von den Regierungsfraktionen.)

Wenn man an Kneipen und Dialektsprache denkt, dann kommen vielleicht einigen Bilder in den Kopf. Bei mir sind es zwei, die ich mit Ihnen teilen möchte und die Sie vielleicht überraschen werden. Ich war einmal in einer Kneipe in München und lernte eine Siebenbürger Sächsin kennen. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass wir uns nahezu perfekt verstanden, wenn ich mein Foher Platt und sie ihr Siebenbürger Sächsisch sprach. Ich fand es einfach bemerkenswert, dass sich die Sprachen über Jahrhunderte in diesen Enklaven so gehalten haben.

(Heiterkeit und Beifall.)

Ich werde nicht sagen, was gesprochen wurde. Ich wollte eigentlich nur sagen: Auf jeden Fall ist mir das Siebenbürger Sächsisch seither das liebste Sächsisch, wenn ich das einmal so sagen darf.

Die zweite Begegnung ist vielleicht noch interessanter. Ich war einmal in San Diego und lernte dort einen „Amish Rumspringa“ kennen. Hochinteressant! Die Amish kennen vielleicht einige. Das ist diese isolierte Volksgemeinschaft mit den langen Bärten der Männer. Wenn sie 16 Jahre alt sind, werden sie zu sogenannten „Rumspringa“. Die dürfen ein Jahr lang die Welt bereisen. Wir lernten uns kennen und stellten während des Gespräches fest, dass seine ursprünglichen Vorfahren aus meiner Region kamen. Was haben wir gemacht? Wir haben es ausprobiert. Es hat wunderbar funktioniert. Ich konnte mich mit meinem Foher Platt mit dem jungen Mann aus der Amish Community unterhalten, denn sein Pennsylvania Dutch war in vielen Teilen mit meinem Platt identisch. Wobei ich sagen muss, dass es eine leicht stärkere rheinfränkische Tönung hatte.

(Heiterkeit.)

Aber es hat trotzdem funktioniert. Wir konnten beide scheinbar kein richtiges Hochdeutsch, aber so haben wir uns bestens verstanden.

An diesen beiden Beispielen merkt man einfach, wie wichtig die Sprache ist und dass wir sie erhalten müssen. Ich kann dazu ganz klar sagen: Wir bemühen uns darum! Es liegt aktuell nicht am fehlenden Engagement. Was gemacht wird, wurde schon dargestellt. Das ist wirklich sehr viel. Die Regierung hat verschiedene Initiativen am Laufen, die vor allem Kollege Thul dargestellt hat. Ich möchte auf diese nicht noch einmal eingehen, vielleicht nur auf ein oder zwei Punkte.

Wir hatten uns in den Haushaltsberatungen überlegt, einen Titel für heimatkundliche Werke einzurichten, unter den die Mundart beziehungsweise der Dialekt fallen könnte. Wir haben festgestellt, dass es bereits einen solchen Titel gibt, der bestens von Ehrenamtlichen genutzt wird. Sie stellen wirklich eine starke Säule der Mundart-Arbeit dar. Von dieser Stelle geht daher ein großes Lob an alle Ehrenamtlichen, die zeigen, dass hier eine intakte Gemeinschaft ist, die daran arbeitet, unsere Mundart für uns selbst weiter zu pflegen und für die Nachwelt zu erhalten.