Protocol of the Session on September 5, 2018

Man lernt bei solchen Berichten immer wieder etwas für den eigenen Wortschatz hinzu. Das Wort „Präsentismus“, also die Anwesenheit in der Schule, hat sich - jedenfalls bei mir - in der Um

gangssprache noch nicht durchgesetzt. Aber hier geben 92 % der Lehrkräfte an, dass sie in den letzten zwölf Monaten, obwohl sie sich eigentlich unwohl gefühlt haben oder sich hätten krankmelden müssen, zur Arbeit gegangen sind. 92 % sind zur Arbeit gegangen, obwohl sie sich eigentlich krank fühlten! Hier müssen wir auf alle Fälle noch einmal genauer hinschauen, da es definitiv nicht zumutbar ist, krank zur Arbeit zu gehen.

Es kann sehr unterschiedliche Gründe dafür geben, dass eine Lehrkraft die eigene Gesundheit hintanstellt und trotz Erkrankung unterrichtet. Keine Sorge, Frau Ministerin, aus eigener Erfahrung weiß ich: Druck vom Arbeitgeber, also vom Ministerium, krank erscheinen zu müssen, gibt es definitiv nicht. Insofern muss der Druck aus der Schule selbst oder von der Lehrkraft selbst kommen. Vielleicht geht eine Lehrkraft krank zur Arbeit, weil sie weiß, dass zum Beispiel sonst eine Vorbereitung für eine anstehende Klassenarbeit nicht ausreichend stattfinden kann und eine Klasse dann unter der Krankheit der Lehrkraft wegen mangelnder Vorbereitung zu leiden hat. Es kann auch die Sorge sein, dass durch eigenes Fernbleiben andere Lehrkräfte aus der Schule, die die Lehrkraft ja vertreten müssen und in die Bresche springen, stärker belastet werden, und diese Zumutung möchte man nicht auslösen.

Ebenso sind die Zahlen zu den durch den Beruf empfundenen Belastungen mit 96 % der Lehrkräfte, die die Arbeit aufgrund von Termin- oder Leistungsdruck als belastend empfinden - Herr Loose hat eben darauf hingewiesen -, wirklich erschreckend hoch. Ich bin mit einer Lehrerin verheiratet und weiß, dass die Zahl der Konferenzen sehr stark gestiegen ist. Veränderte Schülerschaften führen zu deutlich mehr Klassenkonferenzen, eine deutlich höhere Leistungsbreite führt zu deutlich mehr Fach- und Themenkonferenzen, und der Druck für viele Schülerinnen und Schüler, zwingend beste Zensuren zu erlangen, erhöht den Druck auf die Lehrkräfte, ihnen hier keine Steine in den Weg zu legen. Doch wer kontinuierlich unter zu hohem Leistungsdruck arbeitet, dem gehen Kreativität und Freude verloren.

Unter den Faktoren, die einen negativen Einfluss auf die Arbeitsqualität ausüben, rangiert die Lärmbelastung ganz oben. Das kann mehrere Ursachen haben, aber wenn die Lehrkräfte und die Schüler unter den Bausünden der Vergangenheit leiden, die jeglichen Lärm im Klassenraum noch lauter klingen lassen, sollte das Land gezielt Investitionsmaßnahmen anbieten, durch die besserer Lärmschutz zu er

(Tobias Loose)

reichen ist. Herr Loose hat bereits darauf hingewiesen. Hier sind natürlich insbesondere die Schulträger angesprochen. Es wäre sinnvoll, wenn das Ministerium eine Richtlinie erarbeiten würde, wie Schulen ausgestattet sein sollen, damit ein für alle gutes Arbeiten möglich ist.

Viele von Ihnen wissen, dass ich selbst als Lehrkraft tätig gewesen bin. Ich muss sagen, Freude an der Arbeit ist eine wesentliche Grundlage, damit Schülerinnen und Schüler am Ende guten Unterricht erhalten. Die empfundenen Belastungen, die teilweise immens hoch sind, geben mir jedoch Anlass zur Sorge. Deswegen finde ich, dass wir im Bildungsausschuss in jedem Fall noch einmal genauer auf dieses Thema schauen müssen. Deshalb beantrage ich, den Bericht der Landesregierung an den Bildungsausschuss zu überweisen, wo wir über den Bericht hinaus auch die Fragen der Gesundheit und der Arbeitsqualität unserer Lehrkräfte regelmäßig zum Thema machen sollten. - Vielen Dank.

(Beifall SPD und vereinzelt SSW)

Das Wort für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat Frau Abgeordnete Ines Strehlau.

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Es ist gut, dass das Bildungsministerium eine umfangreiche Erhebung zur Arbeitsfähigkeit und Gesundheit bei den schleswig-holsteinischen Lehrkräften durchgeführt hat. Liebe Karin Prien, lieben Dank an Sie und Ihr Haus und an diejenigen, die hier zugearbeitet haben. Und vielen Dank an die Lehrkräfte, die sich an der Erhebung beteiligt haben. Eine erfreulich große Zahl von etwa 30 % hat an der Befragung teilgenommen und so dafür gesorgt, dass die Ergebnisse für alle Schularten repräsentativ sind.

Lieber Kai Vogel, auch wir als Koalitionsfraktionen sehen die Erhebung nicht durch die rosarote Brille, sondern wir sehen durchaus Handlungsbedarf. Wir haben gemeinsam mit der Landesregierung auch schon einiges angeschoben, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

Erfreulich ist auch für uns, dass eine sehr große Zahl der Lehrkräfte, nämlich 79 %, ihren Gesundheitszustand als gut bis ausgezeichnet bezeichnet und dass die Lehrkräfte ganz überwiegend mit ihrer Arbeit zufrieden sind. Als Faktoren, die positiv auf die Gesundheit wirken, wurden von mehr als 90 %

der Befragten ein gutes Gemeinschaftsgefühl und soziale Unterstützung in den Kollegien genannt. Die Lehrkräfte scheinen also mehr zu Teamwork zu kommen, und ich finde, das ist eine sehr gute Entwicklung.

Ein anderer positiver Fakt ist, dass Lehrerinnen und Lehrer ihre Arbeit als bedeutsam und abwechslungsreich erleben. Das ist ungeheuer wichtig für die Arbeitszufriedenheit. Auch der Fehlzeitenreport der AOK, der gestern veröffentlicht wurde, bestätigt dies.

Aber es gibt auch Belastungen. Immerhin geben gut 20 % der Lehrkräfte an, nicht gesund und nicht zufrieden zu sein. Sie dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Am häufigsten genannt wurden die Lärmbelastung, der Termin- und Leistungsdruck sowie zusätzliche Aufgaben. Diese Faktoren wirken ungünstig auf die Gesundheit. Das nehmen wir sehr ernst.

Das Ziel der Koalition und das Ziel des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist die nachhaltige Verbesserung der Situation für die Lehrkräfte. Dafür haben wir einige Maßnahmen ergriffen und andere in der Planung. Bereits auf den Weg gebracht haben wir, dass aus den IMPULS-Mitteln 7 Millionen € für den Lärmschutz zur Verfügung gestellt wurden.

(Beifall Rasmus Andresen [BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN])

Darüber hinaus soll ein Mosaik an Maßnahmen den Belastungen entgegenwirken. Ein Baustein ist die 100-%-Unterrichtsversorgung, die wir uns als Jamaika vorgenommen haben. Da sind wir in diesem Schuljahr wieder ein Stück besser geworden. Außerdem werden wir die Schulen mit besonderen Herausforderungen mit dem Bildungsbonus unterstützen. Das heißt, sie bekommen mehr Mittel für Lehrerstunden oder auch für Schulsozialarbeit.

(Beifall BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Bauliche Maßnahmen, bessere Unterrichtsversorgung und personelle Strukturverbesserungen werden für Entlastungen an den Schulen sorgen. Zur Entlastung von der zunehmenden Aufgabenfülle und von dem Termin- und Leistungsdruck führen mehr Personal und auch Teamarbeit. Zum Aufbau effektiver Teams muss es zum Beispiel Zeit für Koordinierungsstunden, mehr Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen und Schulsozialarbeit und verlässliche Doppelbesetzungen geben, denn eine gesunde Planung braucht Koordinierungszeit, und ein gesundes Arbeiten braucht multiprofessionelle

(Kai Vogel)

Teams. Hier müssen wir weitere Mittel zur Verfügung stellen. Zu diesem Ergebnis kommt auch der Landesrechnungshof.

Es gibt noch weitere Punkte, die aus unserer Sicht Beachtung finden müssen. So zeigen sich zwar geringfügige, aber doch bestehende Unterschiede für die verschiedenen Schularten: In der Grundschule war die allgemeine Arbeitszufriedenheit relativ am ungünstigsten und der Faktor „gefühlsmäßige Belastung“ relativ am größten. Hier helfen zum Beispiel der eben schon angesprochene Bildungsbonus mit mehr Personal und eine Stunde mehr in Klasse 1, die auch als Differenzierungsstunde genutzt werden kann. Auch die Mittel für die Anhebung der Gehälter der Grundschullehrkräfte auf A 13 sind unter diesem Aspekt an der richtigen Stelle ausgegeben.

In den Förderzentren und Gemeinschaftsschulen wurde relativ am häufigsten Informationsmangel beklagt. Das bietet Anlass, die Kommunikationsstrukturen an den Schulen selbst und zwischen den Förderzentren und den allgemeinbildenden Schulen zu diskutieren.

Insgesamt bildet die Datengrundlage zu Gesundheit und Belastung von Lehrkräften ein gutes Fundament für den Aufbau eines Gesundheitsmanagements an Schleswig-Holsteins Schulen. Weitere Maßnahmen werden auch wir mit den Lehrkräften diskutieren, denn die Lehrkräfte wissen am besten, was ihnen auf dem Weg zu einer guten Schule hilft.

Wir als Land sehen uns als guter Arbeitgeber in der Pflicht, sie dabei zu unterstützen. Wir werden also an den Verbesserungen der Arbeitsbedingungen weiterarbeiten, und ich freue mich auf die weiteren Beratungen im Bildungsausschuss. - Vielen Dank.

(Beifall BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, ver- einzelt CDU und FDP)

Für die FDP-Fraktion erteile ich der Abgeordneten Anita Klahn das Wort.

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Den Bericht werden wir im Ausschuss ja noch detailliert besprechen und uns mit den Ergebnissen befassen. Deswegen möchte ich gleich vorwegstellen, dass wir als Jamaika-Koalition uns zum Ziel gesetzt haben, mehr Lehrer einzustellen und für eine 100-prozentige Unterrichtserteilung zu sorgen, damit die im System befindlichen Lehrkräf

te entlastet werden; denn das ist ein ganz großes Problem und ein Grund, dass wir diese Klagen aus den Schulen haben.

Ich möchte die beeindruckenden Zahlen an der Stelle nennen. Wir haben 890 neue Lehrerstellen geschaffen oder schon bestehende erhalten. Auch der Haushaltsentwurf für 2019 beweist unsere bildungspolitischen Ambitionen: 439 Stellen werden nicht gestrichen, 234 neue Lehrerstellen kommen hinzu.

(Beifall FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN)

Meine Damen und Herren, ohne Lehrer geht im Bildungswesen nichts. Wir brauchen sie. Deshalb war es uns ganz wichtig, diese Statuserhebung zur Gesundheit durchführen zu können. Denn endlich bekommen wir valide Zahlen und können belegen, wo der Schuh drückt, und wir können gezielt Arbeitsbedingungen verbessern. Wir müssen diese Diskrepanz zwischen der Realität und der gefühlten Wahrnehmung, die auf der Straße und am Stammtisch immer wieder unfairerweise besprochen wird und zulasten der Lehrer geht, endlich auflösen.

Der Bericht aber, und das hat mich wirklich sehr gefreut, liefert auch erfreuliche Ergebnisse; denn fast jeder Lehrer hält seinen Job für wichtig. Das ist eine sehr gute Voraussetzung. Ehrlicherweise gibt es auch keinen Grund, an dieser Wichtigkeit zu zweifeln. Der Bildungsauftrag ist unser Anliegen, und wir halten ihn für sehr, sehr wichtig, sodass wir dort die Rahmenbedingungen gestalten.

Der Teamgeist stimmt, die Arbeitsfähigkeit halten die Lehrer für solide, und sie empfinden auch die Stimmung in den Kollegien als gut. Und das, obwohl sie, wie wir vor Kurzem in einem Gespräch erfahren haben, durchaus ihre 50 Stunden und in Spitzenzeiten sogar noch mehr leisten müssen. Aber wir wissen, es ist nicht alles rosig an unseren Schulen, und wir wissen - das ist heute auch schon mehrmals gesagt worden -: Die Lärmbelastung ist ein ganz erheblicher Faktor. Deswegen ist es nur richtig, dass wir vorausschauend im Schulbausanierungsprogramm speziell den Part „Lärmschutz“ auf den Weg gebracht haben.

Hellhörig müssen uns die Klagen über die Zunahme von Aufgaben, Terminen und Leistungsdruck machen. Das kennen wir auch aus anderen Feldern der Arbeitswelt. Aber die Beschwerden der Lehrer sind die Folgen einer Bildungspolitik, die sie zu überfordern droht. Das Bildungswesen hat in den letzten 20 Jahren erhebliche Reformprozesse erfahren. Eine Lehrkraft soll heute gleichzeitig Wissensvermitt

(Ines Strehlau)

ler, Vertrauensperson, Erzieher, Sozialpädagoge, Lebens- und Berufsberater sowie Inklusions- und Integrationsfachkraft sein. Kompetenzorientierter, binnendifferenzierter Unterricht, große und heterogene Schülergruppen mit ihren besonderen Leistungsschwächen und -stärken stellen für viele Lehrkräfte eine besondere Herausforderung dar. Vermehrte Dokumentationspflichten, neue Technologien im Unterricht und Vertretungsunterricht verlangen unseren Lehrkräften viel ab. Wir müssen angesichts solcher Entwicklungen darauf achten, dass wir die Grenzen der Leistungsfähigkeiten unseres Bildungssystems nicht überfordern. Der Bildungsbonus, das hat die Kollegin Strehlau schon angeführt, ist ebenfalls ein Instrument, um Entlastung herbeizuführen.

Meine Damen und Herren, 81 % der Befragten sehen in den verfügbaren Arbeitsmitteln und in der IT-Ausstattung einen Belastungsfaktor. Das wundert mich nicht. Viele Schulen sind nicht im digitalen Zeitalter angekommen. Das ambitionierte digitale Bildungspaket, das die Ministerin vor Kurzem vorstellte, ist ein Beweis dafür, dass Jamaika die Herausforderung der Digitalisierung in den Schulen entschlossen angehen will. Wir Freien Demokraten hören aber nicht auf zu fordern, dass die Große Koalition in Berlin ähnliche Entschlossenheit an den Tag legen muss. Rund 40 Millionen € soll Schleswig-Holstein pro Jahr bis 2021 aus dem Berliner Digitalpakt bekommen.

Ehrlicherweise kann doch niemand daran glauben, dass sich davon Lehrerfortbildung, Schul-Cloud und andere Dinge sowie die Ausstattung der Schulen mit modernen Arbeitsgeräten finanzieren lassen. Angesichts neuer Spitzenwerte bei den Einnahmen des Bundes könnte sich Berlin hier deutlich stärker engagieren. Schauen wir einmal.

(Beifall FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN)

Schauen wir, was CDU/CSU und SPD hier an den Tag legen.

Meine Damen und Herren, wir werden aus dem Bericht die richtigen Konsequenzen ziehen. Die Schulen sollen zu einem besseren Arbeitsplatz werden, damit sich gerade mehr junge und talentierte Menschen entscheiden, Lehrer zu werden. Wir brauchen jeden einzelnen von ihnen.

Eines zum Abschluss: Das Gesundheitsmanagement ist an dieser Stelle längst überfällig und wartet seit der letzten Legislaturperiode darauf, umgesetzt zu werden. - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

(Beifall FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜ- NEN)

Das Wort für die AfD-Fraktion hat der Abgeordnete Dr. Frank Brodehl.

Sehr geehrtes Präsidium! Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrte Gäste! Sehr geehrte Frau Prien, vielen Dank für Ihren Bericht zur Statuserhebung zur Arbeitsfähigkeit und Gesundheit unserer Lehrkräfte. Im Mittelpunkt steht zunächst die Sichtweise der Lehrkräfte. Das ist vollkommen angemessen. Denn abgesehen von der Fürsorgepflicht, die Sie auch erwähnt haben, wissen wir alle, dass der Lernerfolg unserer Kinder letztendlich am meisten von der Lehrerpersönlichkeit abhängig ist, und zwar von dem gesunden Lehrer.

Zunächst kurz zu dem Gesamtprojekt an sich: Die Herangehensweise des Ministeriums, zunächst auf Grundlage des Work Ability Indexes Selbstauskünfte schulartbezogen einzuholen und danach objektive Beurteilungskriterien heranzuziehen und darauf aufbauend ein wissenschaftlich basiertes Konzept zu erstellen, ist in sich schlüssig und braucht auch den Vergleich zu anderen Bundesländern nicht zu scheuen, sogar ganz im Gegenteil.

Nun aber zu den Ergebnissen der Erhebung. Als belastender Umgebungsfaktor wurde vor allem Lärm genannt. 90 % der Befragten gaben dies an. Aus Sicht eines Hörgeschädigten-Lehrers ist daran so ärgerlich, dass man allein durch bauliche Maßnahmen hier schnell Abhilfe schaffen könnte, indem man schallabsorbierende Materialien verwendet. Die DIN zur Hörsamkeit in Klassenräumen ist uralt. Nicht nur Lehrer, sondern auch die Schüler würden davon profitieren. Wir haben diesen Punkt bereits bei dem Thema „Barrierefreiheit“ angesprochen. Allein an fast allen Schulen in SchleswigHolstein findet man höchstens vereinzelt Räume, die entsprechend umgerüstet worden sind. In puncto Lärm könnte meines Erachtens die Studie hier enden, wenn in bautechnischer Hinsicht endlich Substanzielles geschaffen würde, und zwar flächendeckend.

Viel schwieriger wird es sein, die genannten Belastungsfaktoren zu senken. Genannt wurden vor allem Termin- und Leistungsdruck mit 63 % und zusätzliche Aufgaben mit 62 %.