Protocol of the Session on November 22, 2007

Sehr geehrter Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Bei der Einbringung unseres ursprünglichen Antrags hatten wir keine Gelegenheit zur Debatte. Nun liegt ein Bericht vor und wir haben unseren Antrag auf der Grundlage des Berichts noch einmal präzisiert. Wie Sie gerade gehört ha

ben, haben wir im Ausschuss leider keine Mehrheit gefunden. Deshalb werbe ich an dieser Stelle noch einmal für das Anliegen.

Wenn wir bei der Beschlusslage bleiben, die der Fachausschuss vorgeschlagen hat, dann muss ich das leider so zusammenfassen: Große Koalition verweigert Hilfsangebote für Patientinnen und Patienten mit Magersucht und anderen Essstörungen. Das ist eine problematische Feststellung.

(Beifall bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

In dem von der grünen Fraktion angeforderten Bericht zu Essstörungen dokumentiert die Landesregierung einerseits, wie umfassend dieses Krankheitsbild ist und wie sehr es sich leider weiterentwickelt hat, und zwar von einem typischen Krankheitsbild von jungen Mädchen und Frauen hin zu einem geschlechtsübergreifenden Problem. Dafür bin ich der Landesregierung sehr dankbar. Sie dokumentiert auch, dass es - abgesehen von wenigen kleinen und engagierten Beratungsangeboten, die insbesondere von Frauenträgern vorgehalten werden - landesweit nur ein sehr lückenhaftes Angebot gibt. Dies wurde uns durch die wenigen Fachleute, die diesen Menschen in Kliniken helfen, bestätigt. Sie sagen, es komme zu den berühmten Drehtüreffekten. Wenn es jemand geschafft hat, die schlimmsten Hürden seiner Magersucht oder der Bulimie des Wechsels von Fressanfällen und von einem Wiedervonsichgeben der Nahrung bis hin zu einem lebensbedrohlichen Krankheitsbild - so zu überwinden, dass er die Klinik wieder verlassen kann, dann ist anschließend dringend eine Therapie notwendig.

Zu meiner großen Freude hat die Ministerin die Auskünfte unserer Selbstverwaltung im kassenärztlichen Bereich und seitens der Kammern durchschaut, wenn sie sagen, das Therapieangebot sei ausreichend, man wisse gar nicht, was gewollt werde. Das, was die Gremien verbreiten, ist leider nicht richtig. Wir haben zwar Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, aber die meisten sind nicht auf dieses Thema spezialisiert, und zwar insbesondere nicht im Kinder- und Jugendbereich. Viele bieten ihre Arbeit auch nicht in Vollzeittätigkeit an. Sie bieten also faktisch viel weniger an, als auf dem Papier steht. Dieser Sachverhalt ist auch in anderen Bereichen ein Problem. Er zeigt sich aber besonders als Therapiemangel für Menschen mit Essstörungen.

Darüber hinaus haben wir die Situation, dass auch die Gesundheitsämter vor Ort und das große Bündnis, das wir sehr begrüßen und das wir jetzt zu diesem Thema haben, genau diese Fragestellung

nicht auf dem Zettel haben. Wir haben dies jüngst sowohl anhand der Internetangebote als auch anhand von Gesprächen überprüft. Die meisten Menschen, die sich mit dem Thema einer gesunden Ernährung befassen und die Kindern und Jugendlichen an Schulen und Kindertagesstätten das Thema der gesunden Ernährung nahebringen wollen, haben nicht auf dem Zettel, dass es psychische Beeinträchtigungen gibt, die meist in Beziehungskonstellationen mit dem Elternhaus ihren Ursprung haben. Diese machen es nicht möglich, rationale Argumentationen aufzunehmen. Insbesondere für Magersüchtige ist es ein Problem, wenn sie lauter Aufforderungen lesen, sich mehr zu bewegen und immer schön kalorienarm zu essen. Diese Leute ernähren sich unter Umständen nur von einem Joghurt am Tag oder sie essen nur Obst und Gemüse ohne jegliches Fett, was natürlich auch ungesund ist. Diesen Menschen müsste man schon differenzierter begegnen.

Diese Sensibilität erwarte ich, wenn sehr viel öffentliches Geld vernünftigerweise für die Werbung für eine vernünftige Ernährung ausgegeben wird. Hier wäre eine Initiative der Gesundheitsministerin sinnvoll, auf die Selbstverwaltung der Ärztinnen und Ärzte und der Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten zuzugehen und zu sagen: Überprüft einmal euer Angebot. Es wäre ebenfalls eine Aufgabe, mit ihren Möglichkeiten darauf hinzuwirken, dass im Rahmen der Offensive für eine gesunde Ernährung ein flächendeckendes Netz entsteht. Sie muss auch bei den kommunalen Landesverbänden und insbesondere bei den Gremien, die sich um Jugend- und Gesundheitsförderung kümmern, dafür werben, damit auch hier die vorhandenen Anstrengungen vernetzt werden.

Ein letztes Argument: Wir haben leider einen Fachstreit über die Frage, ob Essstörungen eine Sucht oder ein psychotherapeutisches Leiden ohne Suchtcharakter sind. Ich muss Ihnen sagen, dass das Ergebnis dieses Streits vielleicht in 50 Jahren vorliegen wird. Fakt ist aber, dass die Suchtberatungsstellen gesagt bekommen, dies sei eigentlich nicht ihr Thema. Wir finanzieren keine Arbeit, die in diesen Bereich geht. Anderen, die sich mehr um psychotherapeutische Behandlungsansätze bemühen, sagt man: Eigentlich ist dies eine Sucht, ihr seid nicht zuständig. Auf diese Weise fällt das Krankheitsbild im wahrsten Sinne des Wortes zwischen die Stühle und es hat Schwierigkeiten, eine ausreichende Finanzierung in der Therapie zu finden. Auch hier - so denke ich - wäre es richtig, wenn wir als Landtag zum Ausdruck bringen, dass das Gesundheitsministerium hier vermitteln sollte. Ich

weiß, dass die Gesundheitsministerin kein Geld drucken kann. Deshalb wurden unsere Vorschläge auch mit Sorgfalt formuliert. Wir erwarten keine Gelddruckmaschine.

Ich weiß, dass die Ministerin die Selbstverwaltungsgremien nicht einfach anweisen kann. Aber ich erwarte hier mehr Initiativen und ich erwarte auch die Unterstützung des Hauses.

(Beifall bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Ich danke der Frau Abgeordneten Angelika Birk. Bevor ich mit der Worterteilung fortfahre, begrüßen wir auf der Tribüne die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Eutin mit Frauen aus Vereinen und Verbänden aus Eutin und Fehmarn, die Seniorensportgruppe des MTV Dänischenhagen und die Arbeitsgemeinschaft „Brücke Schleswig-Holstein“ aus Husum. - Seien Sie uns alle herzlich willkommen!

(Beifall)

Das Wort für die CDU-Fraktion hat nun die Frau Abgeordnete Frauke Tengler.

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Fünf Jahre Psychoterror, Sorgen, Hoffnung, enttäuschte Hoffnung, Frust, manchmal Todesangst sind einfach genug - so die Mutter einer magersüchtigen 17-Jährigen bei der Einweisung in eine Privatklinik in Bredstedt. Die Belastung von Familien, in denen Kinder mit Essstörungen leben, ist ungeheuer hoch. Die essgestörten Kinder belasten das Familienleben und die Entwicklung der Geschwisterkinder und sie gefährden permanent ihr eigenes Leben.

Ich danke dem Ministerium für den am 30. April 2007 vorgelegten informativen Bericht zum Thema Essstörungen. Wir erfahren etwas über mögliche Ursachen, die verschiedenen Formen der Störung und ihrer Charakteristik, die Häufigkeit des Vorkommens, therapeutische Angebote und die Bewertung sowie die Prävention. Ich bin dankbar, dass auch Schwachstellen benannt und Handlungsansätze für eine Verbesserung aufgezeigt werden.

In Gesprächen mit betroffenen Kranken und deren Eltern über die Sinnhaftigkeit eines zu gründenden Bündnisses gegen Essstörungen wurde wiederholt gesagt: Wir brauchen nach der Diagnose nur eines, und das ist ein abgestufter Behandlungsweg. Was passiert wo, wer kann bei diesem Krankheitsbild

(Angelika Birk)

helfen? Betroffene und deren Eltern fühlten sich allein gelassen, verunsichert auch durch den feststellenden Hausarzt, der auch nicht sicher sagen konnte, was konkret jetzt wo geschehen muss.

Der Bericht erkennt dieses und sagt auf Seite 16 unter Punkt 8, dass die Hilfen für Menschen mit Essstörungen vielfältig und gemeindenah organisiert sind. Allerdings sollen Gespräche mit den behandelnden Institutionen unter anderem zur Verbesserung der Information hinsichtlich der Versorgungssituation zur ambulanten Psychotherapie aufgenommen werden. Weiter regt der Bericht an, regional bezogen, im Sinne eines Netzwerkes, einen Informationsaustausch über angebotene Hilfen, Konzepte und Arbeitsweisen unter der Moderation des öffentlichen Gesundheitsdienstes stattfinden zu lassen.

Weiter soll überprüft werden, ob vorhandene Beratungsstellen für Menschen mit Essstörungen bedarfsgerecht vorhanden sind. Das begrüßt meine Fraktion genauso wie die Aussage, keine eigenen Beratungsstellen für Essstörungen aufzubauen.

Positiv hervorzuheben ist das Netzwerk Ernährung, das im Februar 2002 vom MSGF und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. gegründet wurde. Ziel der geförderten und begleitenden Programme ist die Einführung und Stabilisierung eines gesunden Ess- und Bewegungsverhaltens. Die Angebote richten sich an die Altersgruppe von 3 bis 15 Jahren. Die Landesstelle gegen die Suchtgefahren Schleswig-Holstein beschäftigt sich seit Jahren fundiert mit zwanghaften Störungen = Suchtverhalten = Essstörungen, erarbeitet und führt präventive Maßnahmen durch, zum Beispiel „zu dünn, zu dick, zum Kotzen“ in Schulen.

Die Anlage 1 macht deutlich, dass die im Bericht angeregten regionalen Netzwerke, die übrigens auch einen dringend geforderten Behandlungsweg erarbeiten können, bisher nur in Kiel und im Kreis Schleswig-Flensburg vorhanden sind sowie sich im Kreis Rendsburg-Eckernförde im Aufbau befinden. Liebe Kolleginnen und Kollegen, da ist noch eine Menge zu tun.

Es ist gut, dass wir durch die Initiative von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN diesen Bericht zu einem gravierenden Problem unserer Gesellschaft erhalten haben. Es ist gut, dass wahrscheinlich auch durch diese Initiative die Landesregierung wieder in den Dialog mit der Kassenärztlichen Vereinigung, der Ärztekammer, der Psychotherapeutenkammer und den Krankenkassen tritt, um unter anderem eine Überarbeitung der Bedarfsplanung von 1992 durch

zuführen, insbesondere auch um einem weiteren Stadt-Land-Gefälle entgegenzuwirken.

(Beifall bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

- Sie haben den Bericht ziemlich genau gelesen, nicht?

Prävention, Beratung und Behandlung müssen fortlaufend an die sich gesellschaftlich verändernden Lebensbedingungen der Menschen angepasst werden. Einem Bündnis gegen Essstörungen mit den geforderten neun Punkten und der ungeklärten Finanzierung wird meine Fraktion nicht zustimmen. Wir regen allerdings an, dass die Landesregierung im Dialog mit der KV die Möglichkeit prüft, inwieweit das Thema Essstörungen im „Nordlicht“ aufgegriffen werden kann. Bei der Bearbeitung des Themas Essstörungen im „Nordlicht“ wäre die Hinzuziehung der Landesstelle gegen die Suchtgefahren Schleswig-Holstein aus meiner Sicht nötig, nicht nur wünschenswert. Mit dem „Nordlicht“ erreichen wir alle niedergelassenen Hausund Fachärzte.

Noch einmal: Wir brauchen kein neues Bündnis. Wichtig ist die Neuaufnahme des Dialoges mit den bereits erwähnten Beteiligten, Kommunikation und Information und Erarbeitung eines Behandlungsweges, der die Betroffenen auch erreicht.

(Beifall bei der CDU)

Ich danke der Frau Abgeordneten Frauke Tengler. Das Wort für die SPD-Fraktion hat die Frau Abgeordnete Jutta Schümann.

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Epidemiologische Daten zeigen eine Zunahme von Essstörungen in allen Ländern, in denen ausreichend Nahrungsangebote vorhanden sind. Dies gilt insbesondere in den westlichen Industriestaaten. Die bekanntesten und häufigsten Essstörungen sind die Magersucht, die Ess- und Brechsucht und die Heißhunger- und Fressattacken. Die einzelnen Störungen sind häufig nicht klar voneinander abzugrenzen und oft wechselt es bei den Betroffenen auch von einer Form zur anderen. Es sind vorwiegend Frauen, zunehmen auch junge Frauen betroffen.

Wir haben uns in mehreren Sitzungen des Sozialausschusses mit diesem Thema befasst. Der sehr aufschlussreiche Bericht der Landesregierung infor

(Frauke Tengler)

miert nicht nur über die unterschiedlichen Erkrankungsbilder, er gibt außerdem sehr umfänglich Auskunft über die schleswig-holsteinischen Selbsthilfeangebote, Beratungsstellen und therapeutischen Angebote sowohl im ambulanten als auch im teil- und vollstationärem Bereich. Hier zu behaupten, dass es in Schleswig-Holstein gar nichts gäbe, ist schlichtweg falsch. Ich empfehle jedem Kollegen und jeder Kollegin, sich diesen Bericht anzugucken. Er enthält eine sehr gute Auflistung der Versorgung und der Angebote vor Ort.

(Zuruf: Es gibt aber Lücken!)

- Zu den Lücken komme ich noch. Der Bericht bewertet die Angebotsstruktur in Schleswig-Holstein und zeigt auch auf, wie die Angebotsstruktur in den einzelnen Kreisen ist.

Einige Beispiele aus dem Bericht von Institutionen, die sich dieses Problems annehmen! Das ist die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, das sind pflichtgemäß die niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten - da stimme ich Ihnen zu -, möglicherweise mit unterschiedlicher Kompetenz. Es ist aber ein neues Krankheitsbild, das sehr diffus ist. Es ist noch nicht einmal wissenschaftlich genau zugeordnet, ob es dem Suchtbereich oder dem psychosomatischen Bereich oder wie auch immer zuzuordnen ist. Die Ärzte müssen sich sicherlich damit befassen. Aber es gibt sie, und man kann sie auch aufsuchen. Es ist ferner die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung. Es gibt Beratungsstellen, zum Beispiel die Frauenberatungsstelle Frauentreff eß-o-eß in Mettenhof. Das sind Vorreiter, die ein profundes Erfahrungswissen haben und die man sicherlich einbeziehen sollte, wenn man in diesem Bereich etwas verbessern will.

Es gibt also für die Betroffenen weitestgehend Angebote vor Ort. Allerdings klagen einige darüber, dass häufig die Wartezeiten unzumutbar lang sind, um ein erstes Gespräch führen und eine Therapie beginnen zu können.

Die Lösung dieses Problems sehen wir allerdings nicht in der Gründung eines Bündnisses für Essstörungen. Nach unserer Auffassung ist es nicht notwendig, ein solches Bündnis zu schließen, weil es bereits unterschiedliche Hilfs- und Betreuungsangebote gibt. Allerdings halten wir es für dringend erforderlich, dass man noch einmal prüft, ob tatsächlich die Angebotspalette der Nachfrage gerecht wird und ob die Kommunikation und Kooperation zwischen diesen einzelnen Angeboten verbessert werden kann, und zwar im Interesse der Erkrankten beziehungsweise Ratsuchenden. Es ist

nach unserer Auffassung dringend erforderlich, zum Beispiel nicht nur zu prüfen, warum diese langen Wartelisten für einen Behandlungstermin bestehen, sondern auch ob die Angebote personell ausreichend ausgestattet sind und warum zum Beispiel in der Region Angebote kurzfristig nicht zur Verfügung stehen.

Es gilt also, sich zunächst einmal anhand des Berichts vor Ort ein Bild zu machen und mit Vertretern der Beratungsstellen zu sprechen, mit jenen, die in diesen Bereichen arbeiten oder sich pflichtgemäß um dieses Problem kümmern müssen.

Wir haben im Ausschuss gegen dieses Bündnis gestimmt - nicht aus Missachtung des Problems. Bei Weitem nicht. Ganz im Gegenteil sind wir der Auffassung, dass es dringend erforderlich ist, Menschen, die an einer Essstörung erkrankt sind, zu helfen, ihnen Hilfeangebote zur Verfügung zu stellen. Unserer Auffassung nach müssen wir zunächst aber die vorhandenen Hilfs- und Unterstützungsangebote optimieren und nicht neue schaffen oder noch darüber stülpen. Insofern sind wir auch sehr daran interessiert, uns in absehbarer Zeit noch einmal mit diesem Problem und mit der Versorgungssituation auseinanderzusetzen, und zwar dann, wenn wir die Situation vor Ort noch genauer kennen.

(Beifall bei der SPD und vereinzelt bei der CDU)

Ich danke der Frau Abgeordneten Jutta Schümann. - Für die FDP-Fraktion hat nun der Herr Abgeordnete Günther Hildebrand das Wort.

Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! In unserer Wohlstandsgesellschaft spielt das Thema der Essstörungen eine immer größere Rolle. Denn mit einem mehr als ausreichenden Nahrungsangebot nehmen auch diese zu. Beim Einkaufen stehen wir mittlerweile einem Angebot von gut 240.000 Lebensmitteln gegenüber. In Zeitschriften werden Ernährungsrevolutionen versprochen. Sogenanntes Superfood soll uns länger und gesünder leben lassen. Die Werbung fordert uns zum Essen auf. Medien suggerieren, dass nur der oder die Dünne Erfolg hat, und nicht wenige Verbraucher fühlen sich im Dickicht der verschiedenen Diäten verunsichert und allein gelassen.

Die erschreckende Folge davon ist, dass etwa fünf Millionen Frauen und Männer in Deutschland unter

(Jutta Schümann)