wenn man eine aufgeschriebene Rede hat, dann so flexibel zu sein, davon auch ein Stück weit mal abzurücken.
Die Jubelgesänge sind in Ordnung, das ist total okay. Dass Sie sich selber feiern müssen, kann ich nachvollziehen. Das macht man so, wenn man eine gute Entscheidung gefällt hat,
Das ist überhaupt nicht meine Baustelle. Und dass es im Land selbstverständlich positive Reaktionen auf den Theaterpakt gibt, überrascht mich nicht. Das habe ich Ihnen im Übrigen auch in keinster Weise abgesprochen.
In keinster Weise habe ich gesagt: Warum freuen die Menschen sich? Oh Gott, warum wird der Pakt gelobt? Das war nicht mein Problem, weil das kann ich nachvollziehen. Ich habe sogar damit angefangen, Ihnen das zu beschreiben, dass es mir ja ähnlich ging. Ich dachte, kann das wahr sein, passiert da jetzt mal was? Es gibt eine Dynamisierung und es gibt mehr Mittel.
Nee, das ist nicht meine Baustelle, sondern ich habe einfach von Ihnen erwartet: Also zum Ersten hätte ich mir gewünscht, dass die Landesregierung selbst auf die Idee kommt, dieses Thema ins Parlament zu tragen nach einer solchen Verkündigung.
da war der Theaterpakt ein Aspekt. Da war der Theaterpakt ein Aspekt von mehreren, aber ich finde, es hätte sich gelohnt nach all den Jahren, daraus einfach mal einen Tagesordnungspunkt zu machen
und zu sagen, das beinhaltet der Theaterpakt, so ist er entstanden, das sind die Fragen, die Dinge, die noch zu klären sind,
(Tilo Gundlack, SPD: Wenn wir das gemacht hätten, hätten Sie uns wieder dafür kritisiert, dass wir uns loben.)
Und das gehört eben auch dazu, wenn man über die Zukunft spricht, dass man dann offene Fragen noch gemeinsam klärt, aber vielleicht …
Ich möchte meine Worte jetzt noch mal wiederholen. Es ist eine Aussprache, in der normalerweise der Redner das Wort hat, die anderen zuhören, kleine Zwischenrufe machen, wenn Sie mit irgendwas vielleicht nicht einverstanden sind oder es erklärt haben wollen, aber nicht diese Debatten. Man kann hier wirklich nur noch schwer folgen.
Worum es mir ging – und deshalb habe ich meine Rede auch so aufgebaut, wie ich sie aufgebaut habe –, ich finde nicht, ja, man muss nach vorne gucken, das merken wir uns, wir gucken jetzt bei allem, was wir machen, nur noch nach vorne.