(Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Was soll auseinandergesucht werden?)
Tolle Logik, Herr Ministerpräsident!
(Irene Müller, DIE LINKE: Auseinandersetzung heißt das!)
Die politischen Gutmenschen stellen sich dabei auf die Seite von Vergewaltigern.
(Jörg Heydorn, SPD: Das heißt, in einem Interview, in einem! Das war Dativ!)
Das ist die Botschaft, die Sie den Menschen heute vermitteln.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Jörg Heydorn, SPD: Das war der Dativ. Sie müssen lesen lernen. – Stefan Köster, NPD: Herr Schreidorn, setzen Sie sich hin!)
Einen Augenblick, Herr Lüssow. Herr Lüssow, einen Augenblick.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU)
Meine Damen und Herren, bei aller Aufgeregtheit,
(Zuruf von Jörg Heydorn, SPD)
ich weise darauf hin, dass hier oben der Redner immer noch zu verstehen sein muss. Ich bitte, sich danach zu richten.
(Stefan Köster, NPD: Geh einen trinken!)
Herr Lüssow, Sie haben das Wort.
(Karin Strenz, CDU: Erst mal kriegt er ja wohl einen Ordnungsruf, oder nicht?!)
Die politischen Gutmenschen stellen sich dabei auf die Seite von Vergewaltigern.
(Karin Strenz, CDU: Jetzt wiederholt er das auch noch mal. Das kann ja wohl nicht wahr sein!)
Das ist die Botschaft, die Sie den Menschen heute vermitteln. Opferschutz zählt für Sie nicht.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sie müssen mal einschreiten, Herr Präsident! – Zuruf von Jörg Heydorn, SPD)
Bei Sexualstraftätern wird danach gefragt, wie es ihnen geht, ob sie eine schwere Kindheit hatten, was könnte strafmildernd wirken. Opfer müssen selbst klarkommen mit ihren Wunden.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, ja! – Michael Andrejewski, NPD: Trinken Sie eine Flasche Baldrian!)
Ihr ganzes Geschwätz von Menschenfreundlichkeit ist so verlogen.
(Jörg Heydorn, SPD: Was haben Sie denn für die Frau getan, die Herr Köster zusammengeschlagen hat?)
Da fällt einem ein, was Max Liebermann einmal gesagt hat, Zitat:
(Jörg Heydorn, SPD: Was haben Sie für die Frau getan, die Herr Köster geschlagen hat? – Stefan Köster, NPD: Der geht es gut. Der geht es gut.)
„Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.“ Zitatende.
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Haben Sie sich denn entschuldigt? – Stefan Köster, NPD: Ich habe ihr doch nichts getan!)
Wenn so jemand geahnt hätte, dass Kinderschänder heute straffrei ausgehen können, wenn sie sich nur lange genug bedeckt gehalten haben, er hätte dem von ihm ungeliebten Fackelmarsch sicher noch einiges abgewinnen können. Aber für Sie von den Systemparteien ist der Mensch ja ohnehin nur ein Stück Ware. Kleine Kinder, vorzugsweise kleine Mädchen, werden durch Werbung oder Castingshows auf kleine Frauen getrimmt.
(Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Michael Roolf, FDP: Oh!)
Und wenn dann Zehnjährige im Mini dem Sexidol ihrer Eltern oder Großeltern nacheifern,
(Zuruf von Angelika Peters, SPD)
dann kann sich der Konsumknecht vor dem Bildschirm aufgeilen.
(Zuruf von Angelika Peters, SPD)
Bei so einem Werteverfall ist es nur noch ein kleiner Schritt, Pädopholie,
(Zurufe aus dem Plenum: Oh! – Dr. Armin Jäger, CDU: Mein Gott!)
Pädophilie oder Unzucht normal zu finden.
(Jörg Heydorn, SPD: Lesen lernen! Volkshochschule! – Zuruf von Wolf-Dieter Ringguth, CDU)
Die Grünen, die diesem Landesparlament Gott sei Dank erspart geblieben sind,
(Unruhe und Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Das kann man auch auf Deutsch sagen. – Zuruf von Heinz Müller, SPD)
haben ja auf europäischer Ebene Aushängeschilder mit Hang,
(Wolf-Dieter Ringguth, CDU: Es ist doch viel schöner, sagen Sie es doch auf Deutsch! – Glocke des Vizepräsidenten)
(Zuruf von Stefan Köster, NPD)
Wenn es nach manchen Grünen gehen würde, dann könnten sich Erzieher auch an kleinen Kindern vergreifen.
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wo steht das? Wo steht das denn, Herr Lüssow?)
Und die Grünen sind ja weithin bekannt, koalitionsfähig und in dieser Bundesrepublik angekommen. In dieser Bundesrepublik, in der sich der Obermoralapostel Michel Friedman
(Irene Müller, DIE LINKE: Was haben Sie bloß für einen Redenschreiber!)
an Sexsklavinnen aus dem slawischen Raum bedient
(Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)
und trotzdem noch als moralische Instanz gilt, die aussprechen darf, was gut und was schlecht ist,