Frau Lück, ein tieferer Blick ins Altenparlament hätte Ihnen, glaube ich, etwas mehr Erhellung gebracht.
an die Politik übertragen worden und das ist jetzt der Auftakt einer Diskussion, die wir im Jahre 2009 führen werden, um im Altenparlament auch Rede und Antwort stehen zu können. Was Sie hier losgelassen haben, war genau das Gegenteil von dem,
Ich kann Ihnen nur raten, schauen Sie in die Beschlüsse des Altenparlaments hinein, dann werden Sie diesen Antrag sehr wohl verstehen.
Ich bin den Ministern und der Landesregierung sehr dankbar, dass diese Themen durch die Regierung mit abgearbeitet werden, meine Damen und Herren.
Inhaltlich sollten Sie da eigentlich als Linksfraktion besser aufgestellt sein, meine Damen und Herren.
Meine lieben Kolleginnen und Kollegen! Herr Grabow führte die Zahl 50 plus x ein. Natürlich ist das eine Zahl, mit der viele Bürgerinnen und Bürger sozusagen einen neuen Lebensabschnitt für sich einleiten.
Man muss sich immer den neuen Lebensabschnitten zuwenden und für sich, für die Gesellschaft das Beste daraus machen. Das ist, denke ich, eine Lebensphilosophie, mit der wir alle umgehen müssen.
Worum geht es? Wir brauchen die Fragen, die Herr Minister Schlotmann vorgetragen hat, also Wohnimmobilien, die Frage der Raumordnung, all die Dinge sind genannt worden, auch die Förderung des altengerechten Wohnens.
Wir brauchen aber auch neue Wohnformen und dafür werden wir im Heimgesetz den möglichen Rahmen schaffen. Wir sind dabei, das zu tun, und ich denke, demnächst wird dieses Gesetz auch den Landtag erreichen. Da haben wir genügend Gelegenheit, diesen Antrag, wo Sie hier heute von der LINKEN wahrscheinlich noch nicht richtig erkannt haben, was da alles an Brisanz drinsteckt, zu diskutieren. Da lade ich Sie sehr herzlich ein,
denn dieser Antrag ist eigentlich nicht geeignet, über Parteigrenzen hinweg sozusagen den großen Widerspruch zu organisieren, sondern hier geht es, glaube ich, darum, für die Bürgerinnen und Bürger, für die ältere Generation in Mecklenburg-Vorpommern, das Richtige auf den Weg zu bringen, dass es sinnvoll ist, dass man ein lebenswertes Umfeld in Mecklenburg-Vorpommern schafft, dass man die Bürger mitnimmt. Und dazu sind wir als Politik gefordert, wir alle hier im Parlament, die Minister, die Regierung und auch die Mittuenden in den Ministerien.
Meine Damen und Herren, ich glaube, meine Vorredner haben die Inhalte weitestgehend gestreift. Da will ich gar nicht weiter in die Tiefe gehen. Wichtig ist, dass auch in dieser Frage das Ehrenamt, die Pflege, die Familienpflege, die professionelle Pflege zusammen agieren, damit insgesamt in diesem Bereich für die Bürgerinnen und Bürger, für diejenigen, die Pflege brauchen, die richtigen Wege angeboten werden.
(Gabriele Měšťan, DIE LINKE: Haben wir im Gemischtwarenladen nicht noch irgendwas? – Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)
Und ein letztes Wort zu den politischen Vorträgen, die hier die LINKE, also Frau Lück in besonderer Weise, vorgetragen hat.
Es heißt nun mal im Gesetz „behindertengerecht“, meine Damen und Herren. Lesen Sie das nach, dann können Sie hier nicht von der politischen Botschaft reden. Das können Sie in der Sonntagsrede irgendwo in Ihrer Partei machen.
Aber auch die anderen Begriffe, die im Antrag stehen, sind völlig richtig und sind nicht zu kritisieren. – Vielen Dank, meine Damen und Herren.