Ihre Programme zielen doch nur darauf ab, die Jugendlichen durch Ihre Kultur- und Gedenkstätten zu schleppen und weichzuklopfen.
Statten Sie die Jugendeinrichtungen im Land mit ausreichenden Mitteln aus! Bekämpfen Sie nicht die nationale Jugendkultur, in der sich die Jugendlichen selbst bestimmen!
Sie sagen, der Petitionsausschuss liegt Ihnen besonders am Herzen. Ich frage mich nur, warum Sie des Öfteren im Ausschuss wie auch hier im Plenarsaal schlafen.
(Heiterkeit und Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Zuruf von Birgit Schwebs, DIE LINKE)
(Barbara Borchardt, DIE LINKE: Wie viel Leute haben Sie denn für den Satz angesetzt, dass Sie den rausgekriegt haben?)
wir wollen nicht Kinder und Jugendliche in Wehrlager schicken. Wir wollen nicht, dass sie einer Gehirnwäsche unterzogen werden.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Stefan Köster, NPD: Und warum machen Sie das dann? Sie kennen sich gut aus.)
Wir setzen auf eine selbstbestimmte Entwicklung bei Kindern und Jugendlichen. Dazu brauchen sie die Unterstützung von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern, Erzieherinnen und Erziehern.
Das kann in jugendtouristischen Einrichtungen erfolgen, aber nicht nach den Maßstäben, die Sie hier formulieren. Das würde tatsächlich zu dem führen, was wir 1933 schon mal hatten.
(Stefan Köster, NPD: Hören Sie doch auf, hier eine Volkskammerrede zu halten! – Zuruf von Tino Müller, NPD)
(Stefan Köster, NPD: Vielleicht waren Sie nicht gut genug. – Udo Pastörs, NPD: In Moskau waren Sie.)
Ich bin stolz darauf, dass ich mich nicht als Deutscher fühle, sondern als multikultureller Bürger dieses Landes.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion DIE LINKE – Heiterkeit bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Udo Pastörs, NPD: Warten Sie mal ab! – Stefan Köster, NPD: Sie sind sehr multikulturell. – Zuruf von Michael Andrejewski, NPD)
Meine Damen und Herren, zurück zu unserem Antrag und zu den Reden, die hier vom Wirtschaftsminister, aber auch von Herrn Löttge gehalten wurden.
Ich kann nur froh sein, dass Frau Bretschneider die alternierende Präsidentin ist, damit ein Korrektiv im Landestourismusverband da ist, was die politische Strategie betrifft.
Die politische Strategie, das will ich Ihnen sagen, ist in der Rede von Herrn Seidel, die Herr Ebnet vorgetragen hat, deutlich geworden. Wir stärken den gewerblichen Bereich, aber der gemeinnützige interessiert uns nicht mehr.