und es geht mir also überhaupt nicht um Schuldzuweisungen. Ich bitte da einfach nur um Verständnis. Sie wissen aus unseren Viererrunden, mit wie viel Herzblut ich gerade bei dem Thema immer versuche, das zusammenzuhalten.
Dass dies nicht gelungen ist, dass hier vier Unterschriften drunterstehen, aus welchem Grund auch immer, bedaure ich persönlich zutiefst.
weil die Bank auf der Seite versucht, daraus Honig zu schlagen. Aber es wird ja an uns liegen, ob Ihnen das gelingt.
(Stefan Köster, NPD: Honig ist gesund. – Udo Pastörs, NPD: „Honig zu schlagen“! Butter wird geschlagen, aber Honig saugt man.)
Liebe Kolleginnen und Kollegen, auch wenn es schwerfällt, in der Auseinandersetzung mit dieser Seite, mit der NPD,
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Udo Pastörs, NPD: Das war richtig. Da hat er lange drüber nachgedacht.)
Ich fordere die Abgeordneten der NPD auf, hier die Redner, die am Pult stehen, bitte nicht verächtlich zu machen.
Das ist eine Missachtung des Parlaments und ich gedenke, das auch nicht hinzunehmen, wenn Sie das nicht einstellen.
Der Antrag der Fraktionen der CDU und SPD zur Prüfung eines erneuten NPD-Verbotsverfahrens stößt bei der Landesregierung auf großes Verständnis, denn auch wir,
die in öffentlichen Reden demokratische Politiker als Verbrecher oder etablierte Volksbetrüger bezeichnet,
die unlängst auf der Homepage ihres Landesverbandes Werbung für ein geschichtsklitterndes Werk über die Waffen-SS verbreitet hat,
und nicht zuletzt wegen ihrer engen personellen und organisatorischen Verfl echtung mit der Neonaziszene unseres Landes.
Und weil sie das ist, wird es nicht noch einmal einer Organisation wie seinerzeit der NSDAP gelingen,
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Dr. Armin Jäger, CDU: Richtig. – Zuruf von Raimund Borrmann, NPD)
Herr Abgeordneter Andrejewski, ich erteile Ihnen aufgrund der Äußerung, die Sie eben gemacht haben, indem Sie praktisch „SED“ hier eingeworfen haben und das im Zusammenhang mit der NSDAP getan haben, wodurch eine Gleichsetzung zu vermuten ist, einen Ordnungsruf.