(Udo Pastörs, NPD: Ihre antinationale Politik ist eine Verfolgungspolitik. – Zurufe von Peter Ritter, DIE LINKE, und Stefan Köster, NPD)
dass es keine Vernichtungslager der nationalsozialistischen Diktatur mehr gibt? Dies sind nur zwei Beispiele, die dem Bundesgerichtshof zur Entscheidung vorlagen und belegen,
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und FDP – Udo Pastörs, NPD: Auf Ihre Hetze können wir auch verzichten! – Zuruf von Dr. Norbert Nieszery, SPD)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, so sehr mich und meine demokratischen Kollegen dies auch alles anwidert, ich glaube …
Ich möchte Sie auffordern, Frau Bretschneider hier in Ruhe zu Ende reden zu lassen, sonst muss ich das hier unterbrechen.
Da schaue ich mir nur die Texte der von Ihnen verteilten sogenannten „Schulhof-CD“ an und weiß, worauf Sie hinauswollen.
Zitat: „Ich kenne deinen Namen, ich kenne dein Gesicht. Du bist die Faust nicht wert, die deine Nase bricht.“
Oder: „Vermischung pur ist das Ende vom Lied und es eine Minderheit an Deutschen in Deutschland gibt“.
Meine sehr geehrten Damen und Herren, das sind die Wahrheiten, die wir von diesen Kameraden dort zu erwarten haben! Das sind die Wahrheiten!
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und FDP – Udo Pastörs, NPD: Sie wollen multikulti, wir nicht!)
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der SPD – Zurufe von Stefan Köster, NPD, und Udo Pastörs, NPD)
aber die Herren von der NPD wollen offenbar noch mehr. Gedeckt von Recht und Gesetz dieser Demokratie wollen Sie anscheinend unser Land mit noch unerträglicheren Ergüssen besudeln.
die zum Hass gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine, nach Ihrer sogenannten Rassentheorie minderwertige, religiöse oder durch Ihre von nationalsozialistischer Volkstümelei
Um es noch einmal ganz deutlich festzuhalten: Sie von der Fraktion der NPD wollen, dass es strafl os ist, Schriften, Bilder und ähnliche Dinge zu verbreiten, die zu Willkürakten gegen Minderheiten, gegen Ausländer,
gegen religiöse Gruppen, gegen Behinderte, gegen Andersdenkende oder gegen Menschen ohne Arbeit und Einkommen aufrufen.