(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, ich hätte erwartet von der FDP, dass sie sich wirklich mal diesem Thema widmet, und zwar intellektuell.)
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das ist wirklich bedauerlich, wie die FDP hier reagiert. – Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
(Unruhe bei Abgeordneten der Fraktionen der SPD und CDU – Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sehr bedauerlich. Das zeigt die wirkliche Qualität.)
Damit können die Menschen hier vor Ort nichts anfangen, weil es keinen neuen Aspekt in allen Ihren Reden,
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Die Verhandlungen laufen, der Ministerpräsident berichtet.)
Alles das haben wir in den vergangenen Wochen in den Medien lang und breit rauf und runter gehört, gelesen, gesehen.
(Heinz Müller, SPD: Wir können ja verstehen, dass Ihnen das Thema nicht gefällt. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja, es wird Zeit für ein Bekenntnis, Frau Reese.)
Wir sollten nicht nur darüber reden, wir sollten endlich anpacken. Und das ist eigentlich die Hauptaussage aus meinen Ausführungen,
(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Das haben Sie jahrelang verhindert. – Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Gelabert haben Sie, Frau Reese. – Zuruf von Udo Pastörs, NPD)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, von den Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und dem fraktionslosen Abgeordneten …
(Der Abgeordnete Udo Pastörs tritt an das Präsidium heran. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Wo ist denn da eine Wortmeldung eingegangen? Wie lange sind Sie schon im Landtag? – Udo Pastörs, NPD: Und das ist Ihr Demokratieverständnis, mit solchen Tricks zu arbeiten. – Dr. Norbert Nieszery, SPD: Sie sind lange genug Parlamentarier, dass Sie wissen, wie man eine Wortmeldung anmeldet.)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, von den Fraktionen der SPD, CDU, DIE LINKE und dem fraktions losen Abgeordneten Dr. Gerd Zielenkiewitz liegt Ihnen auf Drucksache 5/4465 ein Antrag zum Thema „Diplom in Mecklenburg-Vorpommern und Deutschland erhalten – Parlamentsbeschluss respektieren“ vor. Auf Wunsch der Antragsteller soll die Tagesordnung um diesen Antrag erweitert werden. Gemäß Paragraf 74 Ziffer 1 unserer Geschäftsordnung kann diese Vorlage beraten werden, wenn zwei Drittel der Mitglieder des Landtages die Dringlichkeit bejahen. Zugleich muss die Einreihung in die Tagesordnung beschlossen werden.
Ja, Frau Präsidentin! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Am 18. Juni 2011 hat der Akkreditierungsrat beschlossen, gestufte Studiengänge, die die Option vorsehen, dass auch ein Diplom als Abschlussgrad vergeben werden kann, nicht mehr zu akkreditieren. Seit heute Morgen liegt Ihnen vor, also den Abgeordneten des Hauses, ein Rechtsgutachten von Herrn Professor Dr. Clasen von der Universität Greifswald, der diesen Beschluss …
Der Antrag ist deshalb dringlich, weil wir zur Durchsetzung oder Gewährleistung der Rechte der Hochschulen
dieses Landes nur noch diese Woche als Sitzungswoche zur Verfügung haben in dieser Legislaturperiode,