dw-world.de vom 07.12.2010, ein Kommentar unter der süffisanten Überschrift: „Noch ist Vorpommern nicht verloren“.
Ich empfehle Ihnen, dieses zu lesen. Ich möchte Ihnen nur die Zwischenüberschriften hier darbieten, dann wissen Sie, wo es hingeht, und dann wissen Sie, warum die Herren da rechts so aufgeregt sind. Die Zwischenüberschriften lauten: „Polen möbeln alte Häuser wieder auf“,
(Stefan Köster, NPD: Beantragen Sie doch die polnische Staatsbürgerschaft! Geistig sind Sie doch schon auf dem Niveau.)
„Polen verarzten die Gegend“, „Polen kurbeln die Kaufkraft an“, das sind die Realitäten, das sind die Fakten in diesem Raum,
endet mit dem, was mir sehr am Herzen liegt und was ich sehr schön finde. Er endet mit einem Hinweis auf den Kindergarten in Löcknitz, wo deutsche und polnische Kinder gemeinsam in den Kindergarten gehen, und die Deutsche Welle sagt, dass das ein Neubau ist.
In der Tat, es ist ein Neubau, wer kann das schon von sich sagen, mit 170 Plätzen und – jetzt darf ich zitieren – „zweisprachig“, versteht sich.
(Michael Andrejewski, NPD: Jetzt verstärken Sie doch mal Ihre Gehirnwäsche! – Zuruf von Stefan Köster, NPD)
vernünftige Beziehungen zu unseren Nachbarländern zu entwickeln. Deswegen sind wir für das Schengener Abkommen und werden Ihren Antrag ablehnen. – Vielen Dank.
Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! „Neuer Kack im alten Frack“ haben wir eben gehört.
Wir haben hier gerade den Herrn Müller auftreten sehen und wer ihn länger kennt, so wie ich, dem ist aufgefallen, der ist hier heute wirklich im neuen Frack aufgetreten.
Dann hat Herr Müller gesagt, es gibt weniger Diebstähle von Luxuskarossen im Grenzgebiet. Herr Müller, außer den Luxuskarossen der Politbonzen hier in diesem Land
gibt es kaum Luxuskarossen in Mecklenburg-Vorpommern, weil hier nämlich die Armut herrscht und die Leute froh sind, wenn sie einen kleinen gebrauchten Golf oder einen Toyota sich leisten können. Daran liegt das. Wenn Sie da zum Beispiel nach Sachsen gehen, dann sehen Sie, dass allein in Dresden die Zahl der Autodiebstähle so hoch ist, wie sie noch nie da war.
Ja, die meisten gehen nach Osteuropa. Lesen Sie einmal, was die Polizei dazu veröffentlicht in Sachsen!
Noch ein Punkt. Ich möchte Sie hier mal belehren, lieber Herr Müller, indem ich Folgendes zitiere: „Für den Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei … Konrad Freiberg“ – der ist ja wohl sehr bekannt und sehr fleißig, der Mann – „ist der Anstieg der Kriminalität in den Grenzregionen ein typisches Beispiel dafür, dass ,die Politik alles aus politischen Gründen schöngeredet hat‘.“