In die Optimierung des G 8 sind einige Vorschläge der Liberalen eingeflossen. Unter anderem wurden die Lehrpläne erneut auf zeitgemäße Lerninhalte überprüft. In den Fächern, in denen es notwendig war, wurde der Lernstoff weiter reduziert. Das reicht aber
noch nicht. Ich sagte schon: Wir sind noch nicht am Berggipfel angekommen. Wir haben noch ein gutes Stück Weg zu gehen.
Zur Eigenverantwortung gehört auch, dass die Schulen bei Personalentscheidungen mehr Möglichkeiten haben. Dazu gehören die Budgetplanung, eine zunehmende Finanzautonomie, eine erweiterte Schulleitung und auch, dass die Schulforen zu echten Entscheidungsträgern werden.
Wir wollen, wie bereits angesprochen, Ganztagsgymnasien in gebundener Form zügig ausbauen. Wir wollen zeitgemäßen und schülerorientierten Unterricht mit einer modernen Didaktik und Methodik fördern. Dazu gehört, dass die Schulen digitales Lernen anbieten können. Wir werden mit dem nächsten Haushalt, für den wir uns sehr eingesetzt haben, das Schulnetz Bayern nach vorne bringen. Ein Lehrer soll das Rad nicht neu erfinden müssen, wenn er computergestützten Unterricht machen möchte. Es soll eine Plattform geben, ein Schulnetz mit pädagogisch und technisch zertifizierten Inhalten, damit ein wirklich guter Unterricht gemacht werden kann und die Lehrer gut unterstützt werden. Dazu ist auch die Lehreraus- und -fortbildung anzupassen.
Wir wollen mehr Doppelstunden und mehr Flexibilität bei der Stundentafel zulassen, um projektorientiertes Lernen zu ermöglichen. Wir wollen den fächerübergreifenden Unterricht stärken und Lerninhalte miteinander vernetzen. Wir wollen auch die Demokratiebildung an den Schulen stärken und eine stärkere Feedback-Kultur etablieren.
Wir wollen nicht wie die SPD, dass Stunden in der Unter- und Mittelstufe zulasten der Oberstufe umverteilt werden. Wir wollen auch keine von oben übergestülpte Unterrichtsform. Alle Gymnasien sollen eigenverantwortlich vor Ort mit ihrer Schulfamilie entscheiden, ob sie ein Ganztagsangebot realisieren können und wollen, ob die räumlichen Bedingungen dafür erfüllt sind und ob sie ihr Budget in die Schulsozialarbeit stecken oder in Tablet-PCs; denn Eigenverantwortung funktioniert nur mit Selbstbestimmung.
Vielen Dank, Frau Kollegin. Bitte bleiben Sie noch am Redepult. Wir haben noch eine Zwischenbemerkung des Kollegen Güll. - Bitte schön, Herr Kollege.
Liebe Frau Kollegin Sandt, es reizt mich natürlich, einige Sätze zu sagen. Wir bleiben jetzt einmal in Bayern und schauen nicht auf die anderen. Wir machen unsere Hausaufgaben hier.
Eigenverantwortung für die Schulen ist gut. Vielleicht kann man aber auch bestimmte Dinge zur Kenntnis nehmen: Gehirngerechtes Lernen funktioniert nach bestimmten Prinzipien. Das ist nicht verhandelbar.
Ich wollte Sie fragen: Räumen Sie wenigstens ein, dass die Notwendigkeit eines Runden Tisches vielleicht darauf hindeuten kann, dass tatsächlich Handlungsbedarf war? Wenn dieser Handlungsbedarf bestand - Kollege Rüth sagt immer, beim G 8 sei alles klasse, das sagen Sie jetzt nicht -, hätte das Ziel dann nicht sein müssen, alle relevanten Gruppen an den Runden Tisch zu holen und nicht nur eine ausgewählte Gruppe, zum Beispiel den Philologenverband und die Landeselternvereinigung? Es gibt noch eine ganze Menge anderer. Das wäre wichtig, damit wir einen Konsens erzielen, damit ins Gymnasium wieder Ruhe kommt. Grundlage für einen Konsens wäre gewesen, dass Sie in Ruhe ein vernünftiges Konzept auflegen, das zu Ende diskutiert wird. Dann hätte man sagen können: Jetzt sehen wir wie beim G 9 für die nächsten 30 Jahre in eine vernünftige Zukunft. Das ist nicht geschehen, sondern Sie haben in aller Eile beschlossen, Seehofer, der Minister, die Fraktionen, weil das Ding vom Tisch musste. Das ist einfach schlecht gemacht. Es bleibt dabei: Wir werden keine Ruhe hineinbekommen, nicht weil die Opposition dauernd schimpft, sondern weil es nach wie vor schlecht gemacht ist.
Einen Moment, bitte. Ich greife das Stichwort "Ruhe" kurz auf und versuche, Ruhe in diesen Saal zu bringen. - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Frau Kollegin Sandt zur Erwiderung, bitte.
Es gab Optimierungsbedarf, es gibt Optimierungsbedarf, und es wird immer Optimierungsbedarf geben; denn nichts ist so gut, dass es nicht immer weiter verbessert und beobachtet werden sollte, dass man nicht immer wieder fragen sollte: Wie können wir weitergehen? Was läuft gut, und was kann man eventuell noch verbessern? Ich glaube, da wird es einen Berggipfel niemals geben.
Ich denke, dass dieser Konsens wirklich breit getragen wurde. Selbstverständlich kann man immer weitermachen. Genau wie wir hier im Parlament, ganz gleich, wie gut - hoffentlich - die bayerische Politik ist, immer etwas zu diskutieren und zu debattieren haben,
kann man auch das immer noch ein Stück besser machen. Selbstverständlich binden wir alle ein und reden auch mit allen betroffenen Gruppen.
Vielen Dank, Frau Kollegin. Nun darf ich als letztem Redner in der Debatte Herrn Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle für die Staatsregierung das Wort geben. Bitte sehr.
Herr Präsident, Hohes Haus! Der Bayerische Landtag hat die Staatsregierung beauftragt, nachdem das bayerische Gymnasium in seiner neuen, achtjährigen Form zum ersten Mal zum Abitur geführt wurde, eine umfassende Bewertung und Auswertung vorzunehmen. Dem ist die Staatsregierung - beauftragt wurde natürlich das Kultusministerium - nachgekommen. Wir haben genau vor einem Jahr damit begonnen. Es kann also gar keine Rede davon sein, dass im Juli irgendetwas vom Himmel gefallen wäre. Das ist vielmehr ein einjähriger Prozess gewesen, in den der Bildungsausschuss selbstverständlich seit Beginn, von März an, durch regelmäßige Informationen im Wesentlichen durch den Leiter der Gymnasialabteilung, Herrn Gremm, eingebunden war, was die Ergebnisse dieser Evaluierung anlangt.
Wir haben dann, meinem Prinzip entsprechend, aus Betroffenen Beteiligte zu machen, wichtige Gruppen der gymnasialen Schulfamilie hinzugebeten, um Folgerungen aus diesen Erhebungen zu ziehen. Das bewegte sich von April an bis in den Juli hinein.
Danach hat sich die gesamte Staatsregierung - der Herr Ministerpräsident, der Herr stellvertretende Ministerpräsident, die Fraktionsvorsitzenden der Koalition und die bildungspolitischen Sprecher - dieses Themas angenommen und wir haben ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen. - So viel dazu, auf welchen Auftrag hin und in welchem Umfang man sich der Auswertung des Gymnasiums in Bayern in seiner achtjährigen Form zugewandt hat. Das ge
Man hat drei Hauptfelder identifiziert, in denen man Schlussfolgerungen gezogen hat. Es ist doch selbstverständlich, dass ich dann, wenn ich einen Prozess zum ersten Mal zu einem Ergebnis gebracht habe, nämlich zum ersten Mal zum Abitur - es mag ja sein, dass das von mir gebrauchte Wort "Monitoring-Prozess" nicht jedem gefällt; aber genau diese Überlegung ist es -, die Dinge betrachte und, wo notwendig, Schlussfolgerungen ziehe, um genau den Auftrag zu erfüllen, das bayerische Gymnasium als leistungsstärkste und am meisten nachgefragte weiterführende Schulart in diesem Land auf dem entsprechenden Niveau weiterzuentwickeln.
Genau in der Zeit, in der das bayerische Gymnasium in seiner achtjährigen Form aufgebaut wurde, ist die Nachfrage nach gymnasialer Bildung in unserem Land von 30 % auf 40 % angestiegen. - Ich darf nur nebenbei bemerken, dass 50 % aller Kinder, die die vierte Klasse der Grundschule verlassen, in Bayern eine Übertrittsempfehlung für das Gymnasium erhalten. Dies nur, damit man die Relation sieht. - Nunmehr hat sich gezeigt, dass sich die Schullaufbahnwahl der Eltern im dritten Jahr hintereinander stabilisiert hat. Es entscheiden sich nämlich rund 40 % - diese Zahl steigt im Moment nicht mehr - für das Gymnasium, etwa 30 % für die Realschule und knapp 30 % für die Mittelschule.
Wir haben also in drei Kernfeldern Schlussfolgerungen gezogen und daraus einen Gesamtbeschluss auf den Weg gebracht. Ich bin der gesamten Koalition dankbar, dass er umfassend angelegt und auch mit zusätzlichen Ressourcen ausgestattet ist.
Das erste Themenfeld ist die Unterrichtsversorgung. Hierbei stellen wir erstens fest, dass wir schon im letzten Schuljahr am Gymnasium eine deutliche Reduzierung, nämlich um 25 % des endgültig nicht erteilten Unterrichts, erzielen konnten. Dafür konnten von Januar bis Juli 4,5 Millionen Euro zusätzliche Aushilfsmittel eingesetzt werden. Ich danke den Kollegien aller Gymnasien, dass sie diesen Weg eingeschlagen haben.
Zweitens haben wir mit Beginn dieses Schuljahres einen Gegenwert von 250 Lehrerplanstellen zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung an Gymnasien auf den Weg gebracht, darüber hinaus 110 Stellen für die Realschulen und 50 Stellen für die Fachoberschulen und Berufsoberschulen. Die Stellen am Gymnasium werden eingesetzt, um die mobile Reserve um die Hälfte aufzustocken, die Aushilfsmittel weiter zu erhöhen und die Mittel für die Mehrarbeit entsprechend
anzuheben, weil wir wollen, dass die Kolleginnen und Kollegen an den Gymnasien, die bereit sind, Mehrarbeit zu leisten, dafür auch ein Entgelt erhalten. Dass das auf dem Konto überschaubar ist, weiß ich auch. Mir geht es dabei auch um die Anerkennung.
Außerdem haben wir den Modellversuch für die integrierte Lehrerreserve gestrichen, weil die Beratungen über die Monate hinweg und dann am Runden Tisch, auch mit dem Herrn Ministerpräsidenten und der gesamten Staatsregierung, den Grundsatzbeschluss erbracht haben, die Einführung der mobilen Reserve für die Realschulen, die Fachoberschulen bzw. das Gymnasium - das geschieht mit diesem Schuljahr an den Realschulen und auch an den Fachoberschulen und Berufsoberschulen - ebenso auf den Weg zu bringen wie die Einführung - kein Modellversuch - einer integrierten Lehrerreserve für alle staatlichen Gymnasien im Gegenwert von durchschnittlich einer Lehrerplanstelle pro staatlichem Gymnasium. Dies soll, wenn der Landtag zustimmt, bis zum Ende des als Entwurf vorliegenden Doppelhaushalts geschehen. - Nichts Modellversuch, nichts geschoben. Das wird gemacht. Wir steigen mit der Einführung der integrierten Lehrerreserve an den Realschulen im kommenden Schuljahr ein.
Das zweite Themengebiet ist die Betrachtung des gymnasialen Lehrplans. Wir haben die umfassendste Betrachtung und Evaluierung vorgenommen: alle Fächer in allen Jahrgängen mit 15.000 Rückmeldungen. Das hat dazu geführt, dass in 11 von 25 Fächern noch einmal substantiierte Veränderungen vorgenommen werden. Schwerpunkte sind Geschichte und die modernen Fremdsprachen. Auch das ist logisch. Wenn ich den ersten Durchgang der Oberstufe in einem entsprechenden Auswertungsprozess habe, so sind auch hier noch einmal entsprechende Schlüsse zu ziehen.
Wir kommen jetzt zum dritten und zentralen Punkt. Die Population, wenn Sie so wollen, die Zahl der jungen Menschen, die das Gymnasium besuchen, hat sich auf 40 % erhöht. Das heißt, wir haben am bayerischen Gymnasium eine so heterogene Schülerschaft wie noch nie zuvor, was die Herkunft angeht, was natürlich auch das Begabungsspektrum und anderes angeht. Darauf muss die gymnasiale Bildung eine adäquate Antwort geben. Wir tun dies umfassend, indem wir das, was wir im Verlauf dieser Legislatur für alle anderen Schulen und weiterführenden Schulen schon organisiert haben, umsetzen. Das ist das Thema, wie sich der einzelne junge Mensch selbst entwickelt und durch die Schule unterstützt wird, indem die individuelle Lernzeit für den Schüler durch die Schule selbst angeboten wird.
Wir kennen es aus dem Modellversuch der flexiblen Grundschule, wo die ersten beiden Jahrgangsstufen in jahrgangskombinierter Form in zwei oder drei Zeitjahren durchlaufen werden können. Wir haben die 9plus-2-Modelle für die Mittelschule in ein Regelangebot überführt. Das heißt, dass junge Menschen, die den mittleren Abschluss anstreben, dies in zehn oder elf Jahren tun können. Wir können für die jungen Menschen, die mit einem mittleren Abschluss auf die Fachoberschule oder aufs Gymnasium gehen wollen, ein Jahr zusätzlichen Unterrichts anbieten. Das bietet das Gymnasium mit knapp einhundert Klassen im Bereich der Einführungsklassen zusätzlich an rund siebzig Standorten an.
Das heißt also: Wir haben in diesen letzten vier Jahren das Grundprinzip, die Schule in die Lage zu versetzen, dem einzelnen Schüler auf seinem Weg zum angestrebten Abschluss dort, wo er mehr Zeit für seine individuelle Entwicklung braucht, diese Lernzeit auch zur Verfügung zu stellen, im ganzen differenzierten Schulwesen auf den Weg gebracht. Jetzt stehen wir genau an diesem Punkt, auch dem Gymnasium, der weiterführenden Schulart, die den höchsten Zuspruch erfährt, diesen Weg zu ermöglichen. Darin sind wir uns auch alle einig, dass wir das Thema der unterschiedlichen Entwicklungen und der unterschiedlichen Geschwindigkeiten pädagogisch auf der Höhe der Zeit beantworten.
Jetzt kann man Antworten des 20. Jahrhunderts geben, indem man schulorganisatorisch vorgeht. Man kennt G 9 oder G 8. - Bei diesen Verkürzungen muss ich immer fünf Euro zahlen; denn wir haben ein bayerisches Gymnasium, das ein achtjähriges Konzept hat. - Wenn ich einzelne Züge mit einer neunjährigen bzw. mit einer achtjährigen Dauer anbiete, so bestehen damit drei Nachteile für die betroffenen Schüler und die Standorte. Erstens gibt es kleinere Standorte im ländlichen Raum, die das nicht werden anbieten können. Wir haben sofort die Debatte der Vergleichbarkeit der Bildungschancen in ländlichen und städtischen Räumen. Zweitens. Wenn ich dem einzelnen Gymnasium eine solche schulorganisatorische Form eröffne, dann könnte zum Beispiel jemand wie ich, der einen humanistischen Zweig, also einen Zweig mit relativ geringer Schülerzahl besucht hat, so wie dies auch der wirtschaftswissenschaftlich-musische und der sozialwissenschaftliche Bereich sind, von einem solchen Angebot nie Gebrauch machen. Das dritte Thema der Sprachenfolge - Englisch, Latein, Französisch usw. - möchte ich gar nicht antippen.
Wir gehen einen anderen Weg. Dies ist ein neuer Weg. Er wird an den Gymnasien in der Bundesrepublik Deutschland bisher so nicht eingeschlagen. Deswegen muss man innehalten und diesen Blickwechsel
auch vollziehen. Das ist eine große Herausforderung. Wir wollen, dass die jungen Menschen dort unterstützt werden, wo sie es in ihrer persönlichen Entwicklung brauchen. Es geht um ein Frühwarnsystem bei der Begleitung der Schüler, um zusätzliche Fördermöglichkeiten mit zusätzlichen Ressourcen und das Thema eines Flexibilisierungsjahres, das letztlich mit dem Rechtsinstrument des freiwilligen Wiederholens unterlegt ist und die Möglichkeit eröffnet, zusätzlich zu fördern, Stundentafeln zu entzerren und eine Entschleunigung auf den Weg zu bringen.
Diesen Blickwechsel nachzuvollziehen, das ist das Gebot der Stunde - nicht mit schulpolitischen Angeboten des 20. Jahrhunderts unterwegs zu sein.
Weitere Wortmeldungen liegen mir nicht vor. Damit ist die Aussprache geschlossen. Wir kommen zur Abstimmung.
Der federführende Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport empfiehlt alle sechs Anträge zur Ablehnung. Besteht damit Einverständnis, dass wir über die fünf Anträge, das heißt die Anträge 16/12138, 12140, 12141, 12142 und 12143, insgesamt abstimmen und der Abstimmung das Votum des federführenden Ausschusses für Bildung, Jugend und Sport zugrunde legen? - Das ist der Fall. Dann lasse ich so abstimmen, also ohne den Antrag 16/12139, über den anschließend namentlich abgestimmt wird. Wer mit der Übernahme seines Abstimmungsverhaltens bzw. des jeweiligen Abstimmungsverhaltens seiner Fraktion im jeweils federführenden Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport einverstanden ist, den bitte ich um das Handzeichen. - Gegenprobe! - Enthaltungen? Damit übernimmt der Landtag einstimmig diese Voten. Die Anträge sind abgelehnt.
Meine Damen und Herren, da ich Sie kenne, rufe ich die Abstimmung noch nicht auf, sondern gebe außerhalb der Tagesordnung gemäß § 26 Absatz 2 der Geschäftsordnung bekannt: Die CSU-Fraktion hat mitgeteilt, dass anstelle des Kollegen Oliver Jörg Herr Kollege Alexander Dorow neues Mitglied im Ausschuss für Soziales, Familie und Arbeit wird. Ich bitte um entsprechende Kenntnisnahme.