Protocol of the Session on October 14, 2015

Wir schaffen für die Kommunen und ihre Organe – das heißt, auch die Bürgermeister, die Landräte, aber auch die Kreis-, Gemeinde- und Ortschaftsräte –, aber genauso – das ist heu te hier zumindest von der Opposition so gut wie gar nicht in Augenschein genommen worden – für die Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, für die Einwohnerinnen und Einwoh

ner eine gute Grundlage dafür, in eigener Verantwortung ihre Gemeinde und ihren Kreis entsprechend weiterzuentwickeln. Deshalb sind Sie ganz einfach eingeladen, Teil dieser guten Entwicklung zu sein, indem Sie diesem Gesetz Ihre Zustim mung geben.

(Beifall bei den Grünen und Abgeordneten der SPD – Abg. Andreas Schwarz GRÜNE: Sehr gut!)

Meine Damen und Her ren, in der Allgemeinen Aussprache liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.

Wir kommen daher in der Zweiten Beratung zur A b s t i m m u n g über den Gesetzentwurf Drucksache 15/7265. Ab stimmungsgrundlage ist die Beschlussempfehlung des Innen ausschusses, Drucksache 15/7480. Der Ausschuss empfiehlt Ihnen, dem Gesetzentwurf mit zahlreichen Änderungen zuzu stimmen.

Zu dem Gesetzentwurf liegen der Änderungsantrag der Frak tion der CDU, Drucksache 15/7558-1, sowie die Änderungs anträge der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD, Druck sachen 15/7558-2 und 15/7558-3, vor. Ich bitte Sie, damit ein verstanden zu sein, dass ich zunächst die drei Änderungsan träge getrennt und sodann den Gesetzentwurf im Ganzen zur Abstimmung stelle. – Dies ist der Fall.

Wer dem Änderungsantrag der Fraktion der CDU, Drucksa che 15/7558-1, zustimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist der Ände rungsantrag der Fraktion der CDU mehrheitlich abgelehnt.

Wer dem Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD, Drucksache 15/7558-2, zustimmt, den bit te ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltun gen? – Damit ist dem Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD mehrheitlich zugestimmt.

Wer dem Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD, Drucksache 15/7558-3, zustimmt, den bit te ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltun gen? – Damit ist dem Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE und der Fraktion der SPD mehrheitlich zugestimmt.

Ich rufe auf

Artikel 1 bis Artikel 11

jeweils in der Fassung der Beschlussempfehlung des Innen ausschusses bzw. bei den Artikeln 5 und 6 in der Fassung der soeben angenommenen Änderungsanträge der Fraktion GRÜ NE und der Fraktion der SPD. Wer den Artikeln 1 bis 11 zu stimmt, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist den Artikeln 1 bis 11 mehrheit lich zugestimmt.

Die Einleitung

lautet: „Der Landtag hat am 14. Oktober 2015 das folgende Gesetz beschlossen:“.

Die Überschrift

lautet: „Gesetz zur Änderung kommunalverfassungsrechtli cher Vorschriften“. – Sie stimmen der Überschrift zu.

Wir kommen zur

S c h l u s s a b s t i m m u n g

(Abg. Volker Schebesta CDU meldet sich.)

Herr Abg. Schebesta.

Für die Schlussabstimmung beantragen wir namentliche Abstimmung.

Es ist namentliche Ab stimmung beantragt. Ich gehe davon aus, dass das Begehren von fünf Abgeordneten unterstützt wird. – Das ist hier der Fall.

Meine Damen und Herren, wer dem Gesetz Drucksache 15/7265 mit den beschlossenen Änderungen im Ganzen zu stimmt, den bitte ich, mit Ja zu antworten. Wer das Gesetz im Ganzen ablehnt, den bitte ich, mit Nein zu antworten. Wer sich der Stimme enthält, antworte bitte mit „Enthaltung“. Wir be ginnen mit dem Buchstaben Z.

Kollege Wahl, bitte beginnen Sie mit dem Namensaufruf.

(Namensaufruf)

Ist noch jemand im Saal, der noch nicht abgestimmt hat? – Das ist nicht der Fall. Dann ist die Abstimmung geschlossen. Ich bitte die Schriftführer, das Abstimmungsergebnis festzu stellen.

(Auszählen der Stimmen)

Liebe Kolleginnen und Kollegen, das Ergebnis der namentli chen Abstimmung liegt nunmehr vor.

An der Abstimmung haben sich 129 Abgeordnete beteiligt.

Mit Ja haben 68 Abgeordnete gestimmt, mit Nein haben 61 Abgeordnete gestimmt.

Damit ist dem Gesetz zugestimmt.

(Beifall bei den Grünen und der SPD – Zuruf: Ja wohl! – Abg. Thomas Blenke CDU: Jetzt die Schil der hoch: „Jubeln“! Es wird immer peinlicher!)

Mit J a haben gestimmt:

GRÜNE: Muhterem Aras, Theresia Bauer, Beate Böhlen, Sandra Boser, Jürgen Filius, Josef Frey, Jörg Fritz, Petra Häffner, Martin Hahn, Wil helm Halder, Manfred Kern, Winfried Kretschmann, Daniel Andreas Le de Abal, Siegfried Lehmann, Andrea Lindlohr, Brigitte Lösch, Manfred Lucha, Thomas Marwein, Bärbl Mielich, Dr. Bernd Murschel, Reinhold Pix, Thomas Poreski, Wolfgang Raufelder, Daniel Renkonen, Dr. Mar kus Rösler, Alexander Salomon, Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, Charlotte Schneidewind-Hartnagel, Alexander Schoch, Andreas Schwarz, HansUlrich Sckerl, Edith Sitzmann, Dr. Gisela Splett, Nikolaus Tschenk, Franz Untersteller, Jürgen Walter.

SPD: Katrin Altpeter, Sascha Binder, Hans Heribert Blättgen, Dr. Stefan Fulst-Blei, Thomas Funk, Reinhold Gall, Gernot Gruber, Rosa Grünstein, Hidir Gürakar, Hans-Martin Haller, Rita Haller-Haid, Helen Heberer, Walter Heiler, Rainer Hinderer, Peter Hofelich, Klaus Käppeler, Gerhard

Kleinböck, Ernst Kopp, Klaus Maier, Georg Nelius, Thomas ReuschFrey, Martin Rivoir, Gabi Rolland, Nikolaos Sakellariou, Dr. Nils Schmid, Claus Schmiedel, Rainer Stickelberger, Johannes Stober, Andreas Stoch, Hans-Peter Storz, Florian Wahl, Sabine Wölfle.

Mit N e i n haben gestimmt:

CDU: Norbert Beck, Thomas Blenke, Elke Brunnemer, Klaus Burger, Andreas Deuschle, Dr. Marianne Engeser, Konrad Epple, Arnulf Frei herr von Eyb, Friedlinde Gurr-Hirsch, Peter Hauk, Klaus Herrmann, Die ter Hillebrand, Bernd Hitzler, Manfred Hollenbach, Karl Klein, Wilfried Klenk, Rudolf Köberle, Joachim Kößler, Thaddäus Kunzmann, Dr. Bern hard Lasotta, Paul Locherer, Dr. Reinhard Löffler, Ulrich Lusche, Win fried Mack, Bettina Meier-Augenstein, Ulrich Müller, Paul Nemeth, Claus Paal, Günther-Martin Pauli, Matthias Pröfrock, Werner Raab, Dr. Patrick Rapp, Helmut Rau, Nicole Razavi, Heribert Rech, Wolfgang Reuther, Karl-Wilhelm Röhm, Karl Rombach, Helmut Walter Rüeck, Volker Schebesta, Dr. Stefan Scheffold, Jutta Schiller, Viktoria Schmid, Peter Schneider, Katrin Schütz, Marcel Schwehr, Willi Stächele, Ger hard Stratthaus, Stefan Teufel, Alexander Throm, Karl Traub, Georg Wa cker, Tobias Wald, Guido Wolf, Karl Zimmermann.

FDP/DVP: Dr. Friedrich Bullinger, Andreas Glück, Dr. Ulrich Goll, Jo chen Haußmann, Dr. Timm Kern, Niko Reith.

Ich rufe Punkt 4 der Tagesordnung auf:

Zweite Beratung des Gesetzentwurfs der Landesregierung – Gesetz zur Reform des Wappenrechts – Drucksache 15/7196

Beschlussempfehlung und Bericht des Innenausschusses – Drucksache 15/7481

Berichterstatter: Abg. Matthias Pröfrock

Meine Damen und Herren, das Präsidium hat festgelegt, in der Zweiten Beratung keine Aussprache zu führen.

Wir kommen daher in der Zweiten Beratung gleich zur A b s t i m m u n g über den Gesetzentwurf Drucksache 15/7196.

Abstimmungsgrundlage ist die Beschlussempfehlung des In nenausschusses, Drucksache 15/7481. Der Ausschuss emp fiehlt Ihnen, dem Gesetzentwurf mit einer Änderung in Arti kel 1 zuzustimmen.

Sind Sie damit einverstanden, dass ich Artikel 1 – Gesetz über die Hoheitszeichen des Landes Baden-Württemberg – in der Fassung der Beschlussempfehlung des Innenausschusses, Drucksache 15/7481, bis Artikel 3 – Inkrafttreten, Außerkraft treten – insgesamt zur Abstimmung stelle? – Das ist der Fall.

Artikel 1 bis Artikel 3

Wer den Artikeln 1 bis 3 zustimmt, den bitte ich um das Hand zeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist den Artikeln 1 bis 3 einstimmig zugestimmt.

Die Einleitung

lautet: „Der Landtag hat am 14. Oktober 2015 das folgende Gesetz beschlossen:“.