Ich rufe den Änderungsantrag der Fraktion der SPD – Ausbau des Kinderbetreuungsangebots –, Drucksache 13/1926-17, auf. Wer zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Der Antrag wurde bei einigen Enthaltungen mehrheitlich abgelehnt.
Ich rufe den Änderungsantrag der Fraktion der SPD – Ambulante Altenbetreuung –, Drucksache 13/1926-18, und den inhaltsgleichen Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE – Förderung der ambulanten Maßnahmen der Altenhilfe kommunaler Träger –, Drucksache 13/1926-36, auf. Wer diesen beiden Anträgen zustimmen möchte, den bitte ich um das Handzeichen. – Gegenprobe! – Enthaltungen? – Beide Anträge wurden mehrheitlich abgelehnt.
Ich rufe den Änderungsantrag der Fraktion der SPD – Kein Kahlschlag bei der Förderung der Sozialpsychiatrischen Dienste –, Drucksache 13/1926-19, und den inhaltsgleichen Änderungsantrag der Fraktion GRÜNE, Drucksache 13/1926-37 – Förderung der Sozialpsychiatrischen Dienste –, auf.
Meine Damen und Herren, Sie wissen: Wer zustimmen möchte, antwortet mit Ja, wer mit Nein stimmen möchte, mit Nein, wer sich enthalten will, mit „Enthaltung“.
Meine Damen und Herren, ich bitte Sie, Platz zu nehmen. Ich gebe das Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt:
52 Abgeordnete haben mit Ja gestimmt, 68 Abgeordnete haben mit Nein gestimmt, es gab eine Enthaltung.
Katrin Altpeter, Theresia Bauer, Bayer, Bebber, Birzele, Braun, Carla Bregenzer, Capezzuto, Dr. Caroli, Heike Dederer, Drexler, Fischer, Gall, Göschel, Rosa Grünstein, Gustav-Adolf Haas, Haller, Rita Haller-Haid, Rudolf Hausmann, Ursula Haußmann, Junginger, Käppeler, Kaufmann, Birgit Kipfer, Knapp, Kretschmann, Brigitte Lösch, Maurer, Moser, Nagel, Oelmayer, Boris Palmer, Margot Queitsch, Rivoir, Christine Rudolf, Sakellariou, Schmid, Regina Schmidt-Kühner, Schmiedel, Seltenreich, Edith Sitzmann, Staiger, Stickelberger, Teßmer, Inge Utzt, Walter, Wichmann, Alfred Winkler, Wintruff, Dr. Witzel, Marianne Wonnay, Zeller.
Behringer, Heiderose Berroth, Dr. Birk, Blenke, Dr. Carmina Brenner, Elke Brunnemer, Döpper, Dr. Döring, Drautz, Beate Fauser, Dr. Inge Gräßle, Friedlinde Gurr-Hirsch, Alfred Haas, Hauk, Heinz, Herrmann, Hillebrand, Hofer, Hoffmann, Kiefl, Kleinmann, Klenk, Dr. Klunzinger, Kübler, Kurz, Dr. Lasotta, Ursula Lazarus, Johanna Lichy, Mack, Mappus, Müller, Veronika Netzhammer, Oettinger, Dr. Christoph Palmer, Pauli, Pfister, Pfisterer, Rau, Rech, Reichardt, Dr. Reinhart, Dr. Repnik, Röhm, Rückert, Dr. Schäuble, Dr. Annette Schavan, Schebesta, Dr. Scheffold, Scheuermann, Schneider, Dr. Schüle, Schuhmacher, Seimetz, Sieber, Stächele, Dr. Steim, Dr. Monika Stolz, Stratthaus, Straub, Teufel, Theurer, Traub, Dr. Vetter, Christa Vossschulte, Wacker, Wieser, Clemens Winckler, Zimmermann.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich habe mit Nein gestimmt, weil diese beiden Anträge aus meiner Sicht nicht begründet sind.
Es handelt sich bei der Kürzung der Zuschüsse für die Sozialpsychiatrischen Dienste nicht um einen Kahlschlag, wie das die SPD-Fraktion begründet,
Nach Ihrer Berechnung – in der Begründung auf der Rückseite des schriftlich vorliegenden Antrags – sagen Sie,
nein, Sie können nicht rechnen; deswegen wollte ich Ihnen das gerne sagen –, beim Best Case kommen 13,5 % heraus.
Herr Abg. Haas, Sie haben das Wort für eine Erklärung zur Abstimmung, nicht für eine Fortsetzung der Debatte.
Ich bin unterbrochen worden durch Frau Haußmann, sonst hätte ich die Erklärung so abgeben können, wie ich das vorhatte.
Ich habe mit Nein gestimmt, weil es mittlerweile die Möglichkeit der Soziotherapie gibt. Und die Begründung ist nicht richtig – –
(Abg. Marianne Wonnay SPD: Sie haben nichts verstanden! – Abg. Ursula Haußmann SPD: Der Anteil der Soziotherapie ist auch begrenzt!)
Hören Sie doch jetzt einfach einmal zu, Frau Haußmann! Sie haben das nicht begriffen. Die Zahl der stationären Einweisungen – –
Sie hat es trotzdem nicht begriffen. Ich hatte das Frau Dederer erklärt, ich habe es Frau Lösch erklärt, ich erkläre es jetzt noch Frau Haußmann.
Die Zahl der stationären Einweisungen hat nichts mit diesen Kürzungen zu tun. Wenn Einweisung droht, ist Soziotherapie anzuwenden.