(Schulze [SPD]: Das muss ich mir von Ihnen ganz be- stimmt nicht sagen lassen! - Unruhe bei der SPD)
Relevant dagegen ist, dass die Brandenburger Hochschulen, dass die Brandenburger Wissenschaftslandschaft den Anschluss an die anderen Bundesländer sowie an die europa- und weltweite Wissenschaft nicht verlieren darf. Dass es möglich ist, Frau Ministerin Wanka, für solche Projekte Drittmittel einzuwerben - bekanntlich eine Dauerforderung von Ihnen an die Hochschulen -, und dies nicht zu knapp, hat Baden-Württemberg eindrucksvoll bewiesen. Machen wir es also den Schwaben nach, legen wir ein Förderprogramm zur Erforschung und Entwicklung tierversuchsfreier Methoden auf und richten wir zumindest einen Lehrstuhl in der Brandenburger Wissenschaftslandschaft ein, der sich damit beschäftigt! Denken wir vor allem auch an das Wohl und Wehe unserer Mitgeschöpfe, der Tiere, die uns anvertraut sind! Ich fordere Sie noch einmal auf: Stimmen Sie unserem Antrag zu!
Die Fraktion der DVU beantragt die Überweisung des Antrags in der Drucksache 4/4234, Landesprogramm, an den Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur - federführend und an den Ausschuss für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz. Wer dieser Überweisung zustimmt, den bitte ich um sein Handzeichen. - Gegenstimmen? - Stimmenthaltungen? - Die Mehrheit hat dagegen gestimmt, deshalb ist er abgelehnt.
Wir kommen demzufolge zur Abstimmung in der Sache. Wer dem Antrag in Drucksache 4/4234 seine Zustimmung gibt, den bitte ich um sein Handzeichen. - Gegenstimmen? - Stimmenthaltungen? - Die große Mehrheit hat dagegen gestimmt, demzufolge ist dieser Antrag abgelehnt.
Wir schließen Tagesordnungspunkt 20, und ich kann Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen, dass wir damit unsere gesamte Tagesordnung abgearbeitet haben.
Ich habe soeben den Hinweis vom Präsidenten des Landesbauernverbandes erhalten, dass wir bereits zu 17.45 Uhr von ihm geladen sind. Der Hinweis sei gegeben: Es gibt heimische Produkte, und es sind alle zu diesem Parlamentarischen Abend eingeladen.