Protocol of the Session on September 29, 2009

Schmalfuß Prof. Dr., Andreas Ja

Schmidt, Thomas Ja, mit Gottes Hilfe

Schneider Prof. Dr., GĂŒnther Ja, so wahr mir Gott helfe

Schowtka, Peter Ja, so wahr mir Gott helfe

Schreiber, Patrick Ja, mit Gottes Hilfe

SchĂŒĂŸler, Gitta Ja

Schuster Dr., Hans-JĂŒrgen (entschuldigt)

SchĂŒtz, Kristin Ja

Seidel, Rolf Ja, mit Gottes Hilfe

Siebert, Isabel Ja

Springer, Ines Ja, mit Gottes Hilfe

Stange Dr., Eva-Maria Ja

Stange, Enrico Ja

Storr, Andreas Ja, so wahr mir Gott helfe

Strempel, Karin Ja

Tiefensee, Volker Ja, so wahr mir Gott helfe

Tillich, Stanislaw Ja, so wahr mir Gott helfe

Tippelt, Nico Ja, mit Gottes Hilfe

Tischendorf, Klaus Ja

Wehner, Horst Ja

Wehner, Oliver Ja, mit Gottes Hilfe

Weichert, Michael Ja, mit Gottes Hilfe

Werner, Heike Ja

Windisch, Uta Ja, so wahr mir Gott helfe

Wissel, Patricia Ja, mit Gottes Hilfe

Wöller Prof. Dr., Roland Ja, mit Gottes Hilfe

Zais, Karl-Friedrich Ja

Zastrow, Holger Ja

Damit haben alle anwesenden Abgeordneten die VerpflichtungserklÀrung angenommen.

Sind noch Abgeordnete im Saal, die nicht aufgerufen worden sind? – Das ist nicht der Fall. Ich stelle fest, dass 128 Abgeordnete zu unserer 1. Sitzung verpflichtet wurden. Es liegen drei Entschuldigungen vor. Die Verpflichtung derer, die sich entschuldigt haben, erfolgt zu einem spĂ€teren Zeitpunkt. Meine Damen und Herren, ich danke Ihnen.

Die Tagesordnung fĂŒr die 1. Sitzung ist Ihnen zugesandt worden. Gibt es – außer den abgestimmten – weitere VerĂ€nderungen zur Tagesordnung? – Es liegen keine weiteren VerĂ€nderungen vor. Ich rufe auf

Tagesordnungspunkt 2

Wahl des PrÀsidenten

Die Wahl erfolgt gemĂ€ĂŸ Artikel 47 Abs. 1 der Verfassung des Freistaates Sachsen. Als Wahlkommission berufe ich die Abg. Thomas Colditz als Leiter, Andrea Roth, Mario Pecher, Dr. JĂŒrgen Martens, Michael Weichert und Gitta SchĂŒĂŸler. Zur Wahl des PrĂ€sidenten liegt Ihnen gemĂ€ĂŸ § 3 Abs. 3 der GeschĂ€ftsordnung des 4. SĂ€chsischen Landtages der Vorschlag der stĂ€rksten Fraktion, der CDU-Fraktion, vor, der zusammen mit der FDP-Fraktion in der Drucksache 5/1 eingereicht wurde.

Meine Damen und Herren! Entsprechend § 3 Abs. 3 der GeschÀftsordnung wird der PrÀsident in geheimer Wahl gewÀhlt. Um dieser Vorschrift zu entsprechen, darf ich Sie bitten, die Wahlkabine links oben, vom PrÀsidium aus gesehen, zu benutzen. Herr Colditz als Leiter der Wahlkommission nimmt den Namensaufruf vom Rednerpult aus vor. Die aufgerufenen Abgeordneten bitte ich, sich nach oben zur Elbseite des Plenarsaales zu begeben. Sie

erhalten dort den Stimmschein und einen Wahlumschlag. Sie können sich zu dem Vorschlag durch Ankreuzen im entsprechenden Feld fĂŒr Ja, Nein oder Enthaltung entscheiden. Der Kandidat ist gemĂ€ĂŸ § 3 Abs. 4 der GeschĂ€ftsordnung im ersten Wahlgang gewĂ€hlt, wenn die Mehrheit der Mitglieder des Landtages – das sind 67 – fĂŒr ihn mit Ja gestimmt hat. Die Mitglieder der Wahlkommission bitte ich, ihre Stimmzettel am Schluss abzugeben.

Wir treten in die Wahlhandlung ein. Herr Abg. Colditz, bitte beginnen Sie mit dem Namensaufruf.

(Namensaufruf – Wahlhandlung)

Befindet sich ein Abgeordneter im Saal, der nicht aufgerufen wurde? – Das ist nicht der Fall.

Meine Damen und Herren! Befinden sich noch Abgeordnete im Saal, die ihren Stimmschein noch nicht abgegeben haben? – Das ist offenbar nicht der Fall. Dann schließe ich die Wahlhandlung.

Ich schlage Ihnen vor, dass die Wahlkommission die AuszĂ€hlung außerhalb des Plenarsaales im Saal 2 vornimmt und wir auf das Ergebnis warten. Gibt es grundsĂ€tzlichen Widerspruch? – Das ist offenbar nicht der Fall. Dann verfahren wir so; danke.

(Kurze Unterbrechung)

Meine Damen und Herren! Ich gebe das Wahlergebnis bekannt. An der Wahl des LandtagsprĂ€sidenten haben sich 128 Abgeordnete beteiligt. Alle Stimmscheine waren gĂŒltig. Auf Herrn Abg. Dr. RĂ¶ĂŸler entfielen 82 Stimmen.

(Beifall bei allen Fraktionen – Die Abgeordneten der Fraktionen der CDU, der FDP und der Abg. Michael Weichert, GRÜNE, erheben sich von den PlĂ€tzen.)

Mit Nein haben 43 Abgeordnete abgestimmt. Drei Abgeordnete haben sich der Stimme enthalten.

Herr Abg. Dr. RĂ¶ĂŸler hat mehr als die HĂ€lfte der Stimmen der Mitglieder des Landtages erhalten und ist damit zum PrĂ€sidenten des SĂ€chsischen Landtages gewĂ€hlt worden.

Ich frage Sie, Herr Abg. Dr. RĂ¶ĂŸler, ob Sie die Wahl annehmen.

Frau PrÀsidentin, ich nehme die Wahl an.

(Beifall bei allen Fraktionen – Übergabe von Blumen an den PrĂ€sidenten und GlĂŒckwĂŒnsche der Fraktionsvorsitzenden der CDU, der Linksfraktion, der FDP, der SPD, der GRÜNEN und des MinisterprĂ€sidenten Stanislaw Tillich.)

Meine Damen und Herren! Ich möchte die Gelegenheit nutzen, eine Unterlassung zu korrigieren. Ich begrĂŒĂŸe natĂŒrlich auch ganz herzlich die 1. VizeprĂ€sidentin des 4. SĂ€chsischen Landtages, Frau Regina Schulz.

(Beifall bei allen Fraktionen)