Am Hahri sind mittlerweile 1 800 Menschen beschäftigt, weil wir die richtigen Verkehr~infrastrukturmaßnahmen eingeleitet haben.
Es kommt noch ein en-Echeidender Punkt hinzu. Ich nenne ihn einmal, damit Sie ihn im Hinterkopf wissen. ln diesem Staat sind nicht einmal 2% mit5traßen ver~iegelt. Dies zu Ihrer Information.
Meine Damen und Herren, weiterhin haben viele Fluglinien in Verhandlungen deutlich gemacht, dass eine schnelle, kom
fortable und zuverlässige SchiEnenverbindung entscheidend für ihr Engagement auf dem Hahn sein wird.
Die Wiederaufn;:;hme des Personenverl~ehrs auf der Hunsrücbtrecke werden wir auch im Sinn der Menschen in dieser
_Region, für die eine leistungsfähige Bahnverbindung in der Relation Bingen - Mainz - Frankfurt den Umstieg vom Pkw auf den preiswerten, sicheren und zuverlässigen ÖPNV ermöglicht, intensiv verfolgen. Den Einstieg wollen wir möglichst ~chon im kommenden Jahr 2002 erreichen.
Meine ;:ehr verehrtEn Damen und Herren, es geht insgesamt um Eine enorm·e Summe, nämlich um rund 1 Milliarde DM. Diese sollen in~gesamt Jar die Verkehrsprojekte umgesetzt werden. Die Landesregierung wird sich nach Kräften für die Vervvirklichung dieses ehrgeizigen Ziels einsetzen.
Ich· habe mich noch einmal persönlich an Herrn Bundesverkehrsminister Badewig gewandt, damit vom Bund die notwendig
wir es nicht schaffen, eine optimale Verbindung Hahn Rhein-1\tlain-Fiughafen hinzubekommen, wird unter Um'itänden bei diesen Zuwachsraten das Drehkreuz Europas nicht mehr am ~hein-ivhin sein, sondern in den benachbarten Nie
Abschließend sei angemerkt: Wenn der Hahn zukünftig im Luftverkehr ein;;; Rolle spielen wird, wird es auch einmal einen- Transrapid Hahn - Rhein-Main geben. Hier bin ich mir völlig sicher; -denn doE ist eine Verbindung, die uns in die La
ge versetzen wird, alle Potenziale aufzunehmen, das Drehkreuz Rhein-Main entsprechend-zu stärken, die Arbeitsplätze im Rhein-Main-Raum zu halten, ArbeitSplätze am Hunsrück zu schaffen und darüber hir:~aus eine vernünftige Verkehrsverbindung herzustellen.
Die Vorteile des Hahns liegen auf dem Tisch. Im Übrigen ist die Transrapid-Verbindung von Hahn nach Rhein-Main etl.'lfas
(Schwarz, SPD: So ist es!f Wenn wir wollen, dass das Rhein-Main-Gebiet die Rolle wirt- schaftspolitisch und verkehrspolitisch weiter spielt (Zuruf der Abg. Frau Kiltz, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
und 6o-ooo Menschen aof dem Frankfurter Flughafen ihren hochqualifizieit!!n Arbeitsplatz erhalten und behalten können, müssen wir die richtigen Maßnahmen einleiten.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Kollege Creutzmann meinte, ich sollte die -Dinge begrüßen. Ich will dies tun.
sagen, dass wir sehr begrüßen, dass die Regierungsparteien und die Regierung nac~ langem Zögern- Ihre eigenen Anträge waren im letzten Jahr erheblich zurückhaltender- auf die CDU-Linie eingeschwenkt sind.
Wir begrüßen, dass Sie jetzt endlich auch die große Chance erkennen, die s_ich aus einer Zusammenarbeit_ der Flughäfen Frankfurt und Hahn ergeben, und die von uns in den letzten
sehen Frankfurt und dem Hahn. Obwohl Sie an der Quelle sitzen, haben Sie und der Ministerpräsident sehr lange für diese Erkenntnis gebraucht.
Wir hoffen sehr, dass diese Verzögerung bei der Festlegung der Position der Landesregierung nicht zum -Nachteil-und zum Schaden für unser Land geführt hat oder noch führt.
sichtlich einer unverzüglichen Sicherstellung einer schnellen Verkehrsverbindung auf Straße und Schiene zwischen Frankfurt und dem Hahn ist. Insbesondere brauchen wir zwingend -das ist deutlich geworden- innerhalb von -fünf Jahren-diese_ schnelle Straßenverbindung. Wir brauchen jetzt das eindeutige Signal der Politik;dass man dieses Ziel auch _erreichen will. Ohne dieses Signal laufen den Frankfurtern die vom Nachtflugverhot betroffenen Unternehmen-zu ausländischen Flug
o'ie Unternehmen brauchen jetzt das Signal, dass der Flughafen Hahn spätestens dann, wenn die vierte Landebahn in
Frankfurt in Betrieb geht undgleichzeitig das Nachtflugverbot in Kraft treten soll, eine interessante Alternative für sie ist und die Verke_hrsverbindung stimmt.
Ich hoffe, dass es noch niCht zu spät-ist. Die Veröffentlichung verschiedener Wirtschaftsorganisationen und Unternehmen der letzten Woche bringen uns allerdingserneutzudem Vor_
wuri an die Regierung; dass sie zu lange geschlafen hat. Diese negative Stellungnahme ist Beleg -dafür, dass Sie nicht fr~h
und energisch genug für diese schnelle Vekehrsverbindung eingetreten sind und Signale g_egeben haben. Wir sind davon überzeugt, diese -negative Stellungnahme hätte durch ein früheres und entschlosseneres Handeln der Landesregierung möglicherweise verhindert werden können.
Jetzt wollen Sie eine Milliarde fürdie.lnfrastrakturerschließung verfügbar machen. Gut so, Herr Minister. Aber-für die Öffentlichkeit muss klar sein, aass die Lande~regierung rela