(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Zuruf von Enrico Schult, AfD)
Sie haben weder, weder eine Problemlage noch eine Lösung beschrieben. Ja, also stellen Sie sich mal vor, also von innen funktioniert das nicht.
ja, dann überlegen wir mal, okay, so eine, also der höchstbekannte Teleskopmast auf Arbeitshöhe ist ungefähr 101 Meter. Überlegen wir mal, wie hoch die Windkraftanlagen irgendwie heute sind.
So ein Fahrzeug wiegt 62 Tonnen, und dann frage ich mich, haben wir überall zu jedem, zu jeder Anlage irgendwie eine befestigte Straße, wo das Fahrzeug stehen kann,
oder sollen irgendwie 62 Tonnen über den Acker fahren und da versinken. Also rein praktisch, versuchen Sie uns das doch mal zu erklären! Sie haben ja gleich noch mal irgendwie da Gelegenheit.
Das heißt also, das, was tatsächlich gemacht wird, wurde schon erklärt. Man guckt sich das Ganze an, man sichert
das, und im Zweifel bekämpft man Vegetationsbrand. Und ich glaube, dafür ist die Feuerwehr hinreichend ausgerüstet. Die können das, das ist deren täglich Brot.
(Torsten Renz, CDU: Sie können zu dem Thema ja noch ein Unterrichtsfach an der Schule machen. – Heiterkeit bei Marc Reinhardt, CDU)
Das heißt also, alles das, was Sie irgendwie hier vorschlagen, ist einfach nur wieder gegen die erneuerbaren Energien. Das tragen wir so natürlich an der Stelle nicht mit. Aus feuerwehrtechnischer Sicht ist das völliger Blödsinn, den Sie hier vorgetragen haben. Von daher können wir das alles sehr getrost ablehnen. – Danke sehr!
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wie Sie sehen, habe ich meinen vorgefertigten Redebeitrag auf dem Platz gelassen, weil ich massiv Gefahr laufe, hier alles zu wiederholen. Also es ist schon in der Regel alles gesagt worden. Ich schließe mich ausdrücklich den Worten meines Ministers an.
Es ist ganz klar, wo der Antrag der AfD-Fraktion hinzielt – das ist auch schon mehrfach gesagt worden. Es geht darum, die Windkraft zu verteufeln, und es geht darum, Ängste in der Bevölkerung zu schüren. Das ist das einzige Ziel.
eine Bemerkung, lieber Kamerad Marc: Feuerwehrleute oder -menschen nennen sich Kameradinnen und Kameraden, damit hier kein falscher Zungenschlag reinkommt.
(Nikolaus Kramer, AfD: So weit ist es schon. – Thore Stein, AfD: Bei der Bundeswehr nennen sie sich auch Kameraden.)
Es gibt auch heute noch die Möglichkeit, über den Bürgerfonds Kleinprojekte oder auch größere Projekte bei den Freiwilligen Feuerwehren zu unterstützen, was auch gemacht wird. Ich kann da ein Beispiel auch aus meiner Feuerwehr nennen. Und die Chance kann jeder nutzen, ist für jeden da, nur vielleicht als Hinweis.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Ja, Sie unterstellen uns natürlich immer wieder sofort, gegen die Windkraftanlagen
es sind tatsächlich Fragen, die die kommunale Familie beschäftigen. Und glauben Sie mir, ich habe mit mehreren Wehrleitern dazu gesprochen, da ist Handlungsbedarf.
Und da möchte ich jetzt einige Punkte noch mal geraderücken, die ja zum Teil hier falsch vorgetragen wurden.
Zum einen, natürlich, es wird ein Brandschutzkonzept erstellt, Herr Damm, da haben Sie völlig recht. Aber die Genehmigungsbehörde, da sind natürlich nicht die Feuerwehren beteiligt oder die Kommunalvertreter, denn die sitzen, und das führte ich anfangs aus, am Katzentisch. Die können nicht sagen, ich möchte das zur Bedingung machen oder das zur Bedingung machen.