Und welche Verwerfung wäre zu erwarten? Welcher soziale Sprengstoff darin liegt, dass letztlich nach Ihrer Vision Millionen ins Land kommen, die dann genauso behandelt werden wie mein Fall 1 und Fall 2,
(Karen Larisch, DIE LINKE: Genau, die Würde des Menschen ist unantastbar, Herr Förster. Das gilt für alle Menschen und nicht nur für deutsche weiße alte Männer.)
die hier nie in diesem Lande vorher gelebt haben, nie Steuern bezahlt haben, dass das ein unheimlicher sozialer Sprengstoff ist, wer das leugnet, hat keinen Blick für die Realitäten.
(Unruhe vonseiten der Fraktion der SPD – Peter Ritter, DIE LINKE: Aufhören! – Zurufe von Manfred Dachner, SPD, und Karen Larisch, DIE LINKE)
(Unruhe vonseiten der Fraktion der SPD – Peter Ritter, DIE LINKE: Die Redezeit ist schon längst abgelaufen.)
(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Peter Ritter, DIE LINKE: Können Sie das noch mal wiederholen? Ich habe das Letzte nicht verstanden. – Dr. Ralph Weber, AfD: Weil ihr so laut wart. – Zurufe von Torsten Renz, CDU, und Christoph Grimm, AfD)
Also wenn es jetzt hier auch noch darüber Diskussionen gibt, eigentlich war die Redezeit abgelaufen, es war auch die halbe Minute noch mehr, also von daher ist zwar die Kritik an sich berechtigt, dass es zu laut war, aber die Redezeit war auch schon eine ganze Weile beendet oder abgelaufen. Und von daher, denke ich mal, hat es dann einen gewissen Ausgleich gegeben.
Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Wenn man die Debatte hier verfolgt hat, war sie unterirdisch. Sie glich eher einer Generaldebatte zu Hartz IV, als dass sie sich mit unserem Antrag auseinandergesetzt hätte.
Auf die verschiedenen Maßnahmen, die wir in den Anträgen vorgeschlagen haben, sind Sie kaum eingegangen, haben alles verschönt und haben uns verschiedene Dinge vorgeworfen.
den Pendler, der tagtäglich von Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg fährt. Herr Ehlers, wir stehen sehr wohl sehr häufig an Parkplätzen, reden mit Pendlern, was sie betrifft.
Und, Herr Ehlers, haben Sie mal einen Pendler befragt, was ihn eigentlich dazu bewegt, nach Hamburg, in andere Bundesländer zu fahren? Das sind die Löhne.
Das, was Sie heute gemacht haben, Herr Ehlers, ist, dass Sie die eine Gruppe gegen die andere ausgespielt haben.