Sehr geehrtes Präsidium! Werte Abgeordnete! Einmal zur Doppelmoral der LINKEN. Birgit Menz, Abgeordnete im Bundestag, ich zitiere: „Das Töten männlicher Küken muss endlich beendet werden.“
die 100.000 Abtreibungen sind eben nicht zulässig. Sie sind lediglich rechtswidrig, aber straffrei, Frau Tegtmeier. – Vielen Dank.
(Beifall vonseiten der Fraktion der AfD – Peter Ritter, DIE LINKE: Sie haben ja bloß Durst gehabt, um nach vorn zu kommen. Jetzt komme ich endlich dahinter. – Zuruf von Wolfgang Waldmüller, CDU)
(Beifall vonseiten der Fraktionen der SPD und DIE LINKE – Thomas de Jesus Fernandes, AfD: Das ist doch effektvoll.)
Wir haben in Deutschland gesetzliche Regelungen, unter welchen Bedingungen ungeborenes Leben – und das ist der Unterschied, Herr de Jesus Fernandes – zu töten möglich ist.
Wenn Sie fehlende Rechtskenntnis haben, sollten Sie sich vielleicht von Professor Weber mal aufklären lassen,
aber der weiß es ja auch nicht, vielleicht dann von Herrn Pegel, der weiß es vielleicht noch am besten.
(Beifall und Heiterkeit vonseiten der Fraktion DIE LINKE – Dr. Ralph Weber, AfD: Sie hat uns das jetzt aber richtig gezeigt.)
Herr Weber, geistige Kapazität, die geht uns nicht aus. Aber was uns ausmacht, ist, dass wir an Themen, die uns naheliegen, die uns wichtig sind, dranbleiben, konsequent,
beispielsweise, wenn es um das Frauenwahlrecht geht, hier noch weiter dafür Werbung zu machen, beispielsweise, wenn es um das Wahlalter 16 geht, beispielsweise, wenn wir über Paragraf 219a reden.
Und da ist es halt auch so, Frau Friemann-Jennert, wenn wir da Bewegung auf Bundesebene sehen – und die sehen wir nun mal
durch das vorbildliche Agieren der Bundestagsfraktion der SPD, die dann auch noch konsequenterweise ihr Handeln umsetzen müsste –, wenn wir dieses sehen, wollen wir sie natürlich auch unterstützen, dass es hier zum Umdenken kommt.
warum wir jetzt hier auf einmal den Antrag erneut rauskramen, wobei Sie ausblenden, dass es ja auf Bundesebene irgendwie kein Vorankommen gibt.