Zu Herrn Backhaus: Wir steigern die Eigentumsquote und binden damit gut ausgebildete Leute an unser Land.
Das Programm – das ist eine Software – kann auch die Bürokratie. 1983 waren die Digitalisierung und die Software noch nicht auf dem Stand von heute. Heutzutage ist in so einem Programm das ganz einfach zu handeln.
Frau Rösler, richtig, wir wollen damit die ländlichen Räume stärken. Eigentum schafft Freiheit und Verantwortung. Damit haben Sozialisten wahrscheinlich nichts am Hut.
Zu Herrn Liskow: Sie wollen doch auch hoch qualifizierte Fachkräfte – ich spreche von Lehrern, Ingenieuren, Justizbeamten und so weiter – in unser Land locken. Dies wäre ein weiterer Anreiz, sich für M-V zu entscheiden.
Dass intensiv an einem Gesetz gearbeitet wird, habe ich letztes Jahr hier auch schon als Begründung gehört. Sieht so die Intensivität der SPD aus, dass wir ein Jahr lang hören, es wird daran gearbeitet, und es ist nichts passiert?
Richtig, wir haben einen interfraktionellen Antrag erarbeitet, auch mit unserer Bundestagsfraktion. Das stimmt, das haben Sie richtig erkannt.
Auf zehn Jahre können wir uns gern in den Ausschüssen unterhalten, auch zu Änderungen hier und so weiter,
Also ich weiß nicht, ob hier irgendwo Zweifel bestehen, dass wir eine Geschäftsordnung haben, wir haben aber eine Geschäftsordnung. Die Geschäftsordnung sieht vor, dass Zwischenfragen zulässig sind, wenn ein Fragesteller sich ans Mikrofon begibt, um die Frage zu stellen. Es ist nicht möglich, dass vom Rednerpult aufgefordert wird, dass irgendein Fragesteller kommen möge und dann die Frage stellt. Da aber Herr Wildt dort steht, sehe ich damit seine Genehmigung oder es als seinen Wunsch an, dass er diese Frage jetzt stellen möge. Von daher frage ich Sie, ob Sie diese Frage zulassen, rein formal, aber in Einhaltung der Geschäftsordnung. Das ist der Fall.
Herr Lerche, du bist jetzt nicht eingegangen auf mein Argument der unsozialen Ausgestaltung. Spielt das bei euch keine Rolle, dass dann der eine sehr viel stärker gefördert wird als der andere?
(Tilo Gundlack, SPD: Das spielt keine Rolle?! – Andreas Butzki, SPD: Das hat er nicht aufgeschrieben.)
die Verantwortung übernehmen wollen, die Verantwortung mit einer Immobilie übernehmen wollen, die zu den Starken der Gesellschaft gehören und dann mit ihrer Steuerkraft unser Land auch voranbringen.
Dann ist die Schlussfolgerung also richtig, das reiche Kind ist mehr wert als das Kind aus einer armen Familie?
Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktion der AfD auf Drucksache 7/2672. Wer dem zuzustimmen wünscht, den bitte ich jetzt um ein Handzeichen. – Die Gegenprobe. – Gibt es Stimmenthaltungen? – Damit ist der Antrag der Fraktion der AfD auf Drucksache 7/2672 bei Zustimmung der Fraktion der AfD und des fraktionslosen Abgeordneten, ansonsten Gegenstimmen abgelehnt.
Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 19: Beratung des Antrages der Fraktion DIE LINKE – Aufbau Ost – besorgniserregenden Entwicklungen Mecklenburg-Vorpommerns im wirtschaftlichen Angleichungsprozess entgegentreten, Drucksache 7/2680.
Antrag der Fraktion DIE LINKE Aufbau Ost – besorgniserregenden Entwicklungen Mecklenburg-Vorpommerns im wirtschaftlichen Angleichungsprozess entgegentreten – Drucksache 7/2680 –
Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren! Sie alle kennen Michael Edwards. Es wird Ihnen nicht gleich einfallen, aber, wenn ich Ihnen den Spitznamen verrate, dann wird der Groschen fallen: Eddie the Eagle,
der ehemalige britische Skispringer und in Großbritannien die Nummer eins. Wir haben in MecklenburgVorpommern im Wirtschaftsbereich auch eine Nummer eins, also einen Eddie, the Eagle, aber eben nur die Nummer eins im eigenen Land. Der britische Eddie stellte mit 73,5 Metern einen britischen Rekord auf. Berühmt geworden ist er aber, weil er in internationalen Vergleichen regelmäßig abgeschlagen auf dem letzten Platz landete. Immer war er der Letzte: auf der Normalschanze, der Großschanze, bei Olympia oder bei der Vierschanzentournee.