(Torsten Renz, CDU: Haben Sie doch Größe und sagen, es war die richtige Entscheidung, die A 20 zu bauen, Punkt!)
Also: „Unstrittig war die A 20 als ,Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 10‘ eine Wohltat. Statt der Tagesreise etwa von Schwerin nach Stralsund braucht es nur noch 1,5 Stunden. Vom Verkehrsaufkommen her hätte es aber einer schweren Autobahn nie bedurft,“
(Unruhe vonseiten der Fraktion der SPD – Zuruf von Bernhard Wildt, BMV – Glocke der Vizepräsidentin)
(Unruhe vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE – Zurufe von Patrick Dahlemann, SPD, und Sebastian Ehlers, CDU)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich weiß nicht, wie oft ich es machen soll, vielleicht sollten wir hier Plakate aufhängen mit Dauerhinweisen, wenn die Glocke erklingt, dann heißt es, es ist hier zu laut und man möge sich ein bisschen mäßigen. Von Mäßigung nach der Glocke konnte ich hier nichts feststellen. Was mir dann noch übrigbleibt, da ja Einzelne nicht zu identifizieren sind, ist, die Sitzung zu unterbrechen. Wir sind schon zeitlich in Verzug. Wenn Sie das denn wollen, werde ich das zukünftig auch so machen, ansonsten bitte ich um Beachtung dieses Glockenzeichens.
Ich habe dieses Zitat nur gebracht, um darzustellen, dass es auch andere Auffassungen in diesem Land gibt und die nicht allein, also Sie sich hier nicht hinstellen …
(Peter Ritter, DIE LINKE: Die sind hier aber nicht genehmigt, weil das dem Herrn Staatssekretär nicht passt.)
(Peter Ritter, DIE LINKE: Das passt dem Herrn Staatssekretär nicht. Nehmen Sie das doch zur Kenntnis!)
Ja, okay, das ist nicht genehmigt. Wir sind Realisten. Wir sind Realisten und erkennen an, dass die A 20 eine Lebensader in diesem Land ist,
Teilen Sie denn inhaltlich die Auffassung des Zitates, das Sie vorgetragen haben, bezüglich der Kreisstraße?
(Peter Ritter, DIE LINKE: Das hat sie doch gerade gesagt! – Jeannine Rösler, DIE LINKE: Das hat sie doch gesagt!)
Meine sehr geehrten Damen und Herren, ich bin ja sehr dankbar für jede Unterstützung bei meiner Amtsführung, allerdings hat es heute durchaus schon Situationen in der lebhaften Debatte gegeben, die für den Redner zumindest genauso schwer zu handeln waren, und wenn ich hier nicht permanent den Redner unterbrechen soll, dann muss man eine gewisse Lautstärke offensichtlich auch aushalten.