Protocol of the Session on November 16, 2011

„Die Vielfalt der Völker und die unterschiedlichen Kulturen bilden die Grundlage für den Reichtum Europas!“ Unser Volk, das deutsche Volk, „hat mit seinem Ideenreichtum und seiner Kreativität, seinem Forschungs- und Entwicklungsstreben den“ vielen „anderen Völkern viel gegeben.“

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Zum Beispiel das Telefon. – Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE)

„Wir haben auch deshalb das Recht und die Pflicht, den biologischen Fortbestand“

(Zuruf von Heinz Müller, SPD)

„unseres Volkes zu bewahren!“

(Jochen Schulte, SPD: Das Telefon gibt es doch schon.)

Wir, die NPD-Fraktion, fordern den Landtag Mecklenburg-Vorpommern auf, alles zu unternehmen, um den biologischen Fortbestand des deutschen Volkes zu bewahren.

(Zurufe von Dr. Norbert Nieszery, SPD, und Peter Ritter, DIE LINKE)

Aus diesem Grunde möge der Landtag beschließen: „Die Landesregierung wird aufgefordert, den Landtag bis zum 31. Dezember 2011 zu unterrichten, mit welchen konkreten Maßnahmen die Landesregierung die Förderung der deutschen Familien in Mecklenburg-Vorpommern gezielt unterstützt“

(Dr. Margret Seemann, SPD: Mehr Sex!)

„und somit Kinderreichtum im eigenen Land fördert.“

Eine Begründung des Antrages,

(Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE – Heiterkeit vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE)

eine Begründung des Antrages wäre in einem Staat, der das Wohl des eigenen Staatsvolkes im Blick hat, vollkommen entbehrlich. Dies trifft leider auf die Bundesrepublik Deutschland nicht zu, und man sieht auch die schwachsinnigen Kommentare hier vonseiten der Pseudodemokraten.

(Heiterkeit vonseiten der Fraktion der SPD – Heinz Müller, SPD: Weitaus besser als Ihre Rede, Herr Kollege.)

Familie ist die stärkste Bindung,

(Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)

wichtigster Rückzugsort, das Gerüst zwischenmenschlicher Beziehungen und die Basis für Selbstbewusstsein und Lebenswillen. Sie spendet Geborgenheit, Vertrauen und Zuversicht.

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Aber nur deutsche Familien, Herr Köster, oder?)

Sie ist das Fundament unseres Volkes, Herr Dr. Nieszery,

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Genau, das stimmt.)

schützt Tradition und behütet die Werte.

(Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)

Die Familie ist die wichtigste Institution

(Burkhard Lenz, CDU: Schwieriges Wort! – Dr. Margret Seemann, SPD: Das kann er nicht sprechen.)

innerhalb einer Gemeinschaft und verdient deshalb auch die besondere Zuwendung und Fürsorge des Staates.

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja.)

Im übertragenen Sinne ist die Familie ein öffentliches Gut und ebenso wichtig wie Arbeit, Bildung, Gesundheit und Infrastruktur.

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ja.)

Der Grad an glücklichen Familien ist für das Wohl des Staates überlebenswichtig. Gerade in Zeiten des demografischen Wandels, der nichts anders als die Vergreisung unseres Volkes bedeutet, Auflösung sozialer Sicherheiten und Verunsicherung durch fehlende

Werte und Normen, ist die Familie der Schlüssel zur politischen Ordnung eines Landes. Familien sind die wahren Leistungsträger unserer Nation.

(Jochen Schulte, SPD: Haben Sie eine Familie? – Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)

Sie verdienen Anerkennung und erfahren in der Bundesrepublik Deutschland doch nur wenig Wertschätzung. Vielmehr werden Familien von der politischen Klasse, also von Ihnen, meine Damen und Herren, seit vielen Jahrzehnten in geradezu sträflicher Weise vernachlässigt

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ah ja.)

und immer mehr ins Abseits dieser Gesellschaft gedrängt.

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ach, Herr Köster!)

Die Familie hat keine Lobby und steht für sich allein.

(Heinz Müller, SPD: Tja.)

Kinderland Bundesrepublik Deutschland – hiervon ist unser Land weit entfernt.

(Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)

Die Geburten in Deutschland sind rapide gesunken. Wurden im Jahre 1964 rund 1,3 Millionen Kinder geboren, sind es heute gerade einmal noch 677..., 974.000,

(Jochen Schulte, SPD: Wie viel genau?)

(Unruhe vonseiten der Fraktionen der SPD, CDU und DIE LINKE)

im Jahre 2010. Allein in den letzten zehn Jahren sanken sie um ganze zwölf Prozent.

(Peter Ritter, DIE LINKE: Da müssen wir erst Deka Test fragen, wie die Zahl ist.)

Schreien Sie doch nicht so, meine Damen und Herren! Das sind die Ergebnisse Ihrer miserablen Politik,

(Zurufe von Dr. Norbert Nieszery, SPD, und Dr. Margret Seemann, SPD)

und diese Ergebnisse Ihrer miserablen Politik müssen Sie sich auch vorhalten lassen.

(Heinz Müller, SPD: Na, wie viel Tausend waren es denn jetzt?)

677.000, Herr Müller.