Aber natürlich! Wo ist denn Ihre Alternative? Sie haben weder in der Aktuellen Stunde noch in der Haushaltsdebatte, noch bei diesem Antrag
Diese Freiheit nehme ich mir. Das ist Ihr Slogan, aus, Ende der Fahnenstange. Das muss man mal deutlich sagen.
Nein, meine Damen und Herren, Politik und konsistente Politik vom Bund in die Länder runter sieht anders aus. Das muss ich an Ihre Adresse sagen, Herr Roolf. Und Sie sind nicht in der Lage, die Politik der Bundes-FDP hier zu vertreten und zu verteidigen.
Wenn wir über die Krise sprechen, und das machen FDP, CDU und CSU mit dem Wachstumsbeschleunigungsgesetz, dann belasten Sie die Länder und die Kommunen.
Und das ist die Wahrheit, die auch von den Vorrednern ausgesprochen wurde, sowohl von Rudi Borchert als auch von Frau Polzin und auch von Jochen Schulte. Das müssen wir doch mal festhalten.
dass dieses Gesetz tatsächlich zu Wachstum führt. Nein. Und das müssen Sie doch mal beantworten, wie denn die Steuersenkungen kompensiert werden sollen. Entweder – auch da beziehen Sie keine klare Position –, entweder werden weitere Aufgaben gekürzt oder an anderer Stelle werden die Steuern erhöht.
Eine andere Alternative haben Sie doch nicht. Und das müssen Sie auch mal aussprechen, wie denn tatsächlich eine solide Haushaltspolitik unter den Bedingungen des Wachstumsbeschleunigungsgesetzes und der Steuerreformen, die noch auf der Tagesordnung stehen, tatsächlich zukünftig gepackt werden soll.
Das sollten Sie sich mal richtig durchrechnen und richtig anschauen. Sie werden zum Schluss belastet.
Irgendwo habe ich den Eindruck, als wenn die FDP und die CDU mit der Buschtrommel auf dem Feld sitzen, die Buschtrommel klopfen und nach der Regengottideologie nun die Götter um Verzeihung bitten, um Versöhnung bitten, damit es wieder regnet, damit alles wieder wächst.
über Erbschaftssteuerreform oder auch andere Steuergeschenke tatsächlich eine Veränderung und ein Wachstum zu erreichen, wird so nicht aufgehen. Wir haben in den vergangenen zwei Tagen sehr intensiv darüber gesprochen.
(Egbert Liskow, CDU: Das kann doch nicht sein, dass man auf die Leute, die die Steuern zahlen, immer nur draufkloppt, immer nur draufkloppt.)
und in Bezug auf die Entlastung will ich Ihnen sagen, die Unternehmen werden mit 2,4 Milliarden Euro jährlich entlastet, und zwar dauerhaft.