Protocol of the Session on April 3, 2009

(Udo Pastörs, NPD: Gucken Sie mal, wie die Kreise zusammenbrechen in dem Bereich!)

und der IT-Branche die Tür zuschlägt, versündigt sich an der Zukunft des Landes. – Vielen Dank.

(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der FDP)

Meine Damen und Herren, es liegen keine weiteren Wortmeldungen vor.

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Das will doch keiner, das will nicht mal der Innenminister.)

Ich schließe die Aussprache.

Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktion der FDP auf Drucksache 5/2365. Wer dem zuzustimmen wünscht, den bitte ich um ein Handzeichen. – Danke. Die Gegenprobe. – Danke. Enthaltungen? – Danke. Damit ist der Antrag der Fraktion der FDP auf Drucksache 5/2365 bei Zustimmung der Fraktion der FDP, Enthaltung der Fraktion DIE LINKE

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Was? Ich habe dagegengestimmt.)

und einer Gegenstimme aus der Fraktion DIE LINKE, Gegenstimmen aus den Fraktionen der SPD und CDU sowie Gegenstimmen aus der Fraktion der NPD abgelehnt.

Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 34: Beratung des Antrages der Fraktion der NPD – Abschiebung krimineller Ausländer.

Antrag der Fraktion der NPD: Abschiebung krimineller Ausländer – Drucksache 5/2373 –

Das Wort zur Begründung hat der Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende Herr Pastörs von der Fraktion der NPD.

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Der will wahrscheinlich Punkte sammeln für den Parteitag. – Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)

Sehr schön, danke schön.

Herr Präsident! Meine sehr verehrten Damen und Herren! Abschiebung krimineller Ausländer – ein Begehren, das wir von der NPD nicht müde werden einzufordern. Wir tun dies, weil wir in unserem Land Mecklenburg-Vorpommern, aber auch in der Bundesrepublik Deutschland mittlerweile in diesem Bereich mit Zahlen konfrontiert werden, die unabdingbar sofortiges Handeln erfordern. Unsere Gefängnisse sind überfüllt mit ausländischen Verbrechern, meine Damen und Herren. Wie hoch der Anteil der ausländischen Bevölkerung hier in Deutschland ist, weiß niemand.

(Zuruf von Peter Ritter, DIE LINKE)

Wie hoch jedoch der Anteil der Inhaftierten mit – wie man heute sagt – ausländischem Hintergrund ist, kann man sehr genau der Kriminalstatistik des Bundeskriminalamtes ebenso entnehmen wie den Berichten der hierfür zuständigen Länderbehörden.

Ich muss Sie mit ein paar Zahlen konfrontieren. Das letzte Jahr, wo man aufgrund der statistischen Methodik noch von einer realistischen Abbildung der ausländischen Tätergruppen und Einzelpersonen ausgehen kann, ist nach meiner Einschätzung das Jahr 1999. Und nun hören Sie bitte genau hin, meine lieben Kolleginnen und Kollegen von den Blockparteien:

(Gabriele Měšťan, DIE LINKE: Wir sind nicht lieb.)

Mord und Totschlag: ausländische Täterverdächtigte 31,4 Prozent

brutale Vergewaltigung: 32,5 Prozent

Raubdelikte: 31,1 Prozent,

(Irene Müller, DIE LINKE: Und was sind die anderen 70 Prozent?)

davon brutale Überfälle auf Spielbanken 50,7 Prozent.

(Raimund Frank Borrmann, NPD: Oi!)

Urkundenfälschung: 74,5 Prozent

(Peter Ritter, DIE LINKE: Geldhinterziehung: globale NPD.)

Einschleusen von fremdartigen Menschen in die Bundesrepublik Deutschland: 73, Entschuldigung, 78,7 Prozent

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Hören Sie bloß auf mit Ihrem Rassismus! Denken Sie an die Landesverfassung!)

Das ist kein Rassismus, Herr Professor, das sind die Tatsachen.

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Ja, ja.)

Das ist die Realität, das ist das Ergebnis Ihres Multikultiwahns, meine Herrschaften.

(Zuruf von Karin Strenz, CDU)

Meine Damen und Herren, im Bereich Rauschgifthandel kann man mittlerweile von einer fast 70-prozentigen Dominanz der Ausländer ausgehen,

(Irene Müller, DIE LINKE: Sie können ja nicht mal Prozente addieren.)

die mittels mafiös strukturierter Verteilungsnetze flächendeckend unsere deutsche Jugend regelrecht an die Nadel bringen.

(Raimund Frank Borrmann, NPD: Alles nicht so schlimm.)

Der Vertrieb des weißen Gifts ist zum Milliardengeschäft in der Bundesrepublik Deutschland geworden. Gerade in den letzten Wochen meldete die Polizei in Hamburg die Beschlagnahme von nicht weniger als 5,5 Tonnen Marihuana, Schwarzmarktwert circa 28 Millionen Euro. Das Ganze kam in einem Container mit frischer Ananas aus Ghana.

Aber nicht nur in diesem Bereich weitet sich das kriminelle Treiben ausländischer Banden nahezu ungehindert aus. Ob Wirtschaftskriminelle oder Auftragsmörder, fast immer sind die Tätergruppen Fremde.

(Irene Müller, DIE LINKE: Aha! 30 Prozent ist fast immer.)

Wo sind wir hier eigentlich? Wenn Ausländer türkischarabischer Abstammung dreist ihre Füße auf die Sitzflächen in öffentlichen Verkehrsmitteln legen, heißt es, …

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Ach, Deutsche machen das nicht?)

Hören Sie doch zu, Herr Professor!

(Dr. Wolfgang Methling, DIE LINKE: Deutsche machen das nicht. Ah ja, ja.)

Genießen Sie das doch mal!

… heißt es: Mund halten!

(Zurufe von Gabriele Měšťan, DIE LINKE, und Raimund Frank Borrmann, NPD)

Wenn sie in Bussen mit ihren Gettoblastern laut sogenannte Musik hören oder Frauen belästigen: Mund halten!

(Peter Ritter, DIE LINKE: Oder Frauen schlagen wie Herr Köster. Oder Frauen schlagen wie Köster. – Zuruf von Gabriele Měšťan, DIE LINKE)

Und was geschieht, wenn einer nicht den Mund hält

(Zuruf von Raimund Frank Borrmann, NPD)