Jetzt zitiere ich mal gerne jemanden: „CDU, SPD, Grüne und FDP seien in die Antifaschismusfalle der Linkspartei getappt“, stellte Eckhard Jesse, Politologe an der Technischen Universität in Chemnitz, in der FAZ fest. Und weiter wird auf der Weltnetzseite „BerlinKontor.de“ ausgeführt: „In der Öffentlichkeit – so Jesse – wäre es schwer zu vermitteln, wenn eine nicht verbotene Partei immer wieder gehindert werde, zu demonstrieren und Parteitage abzuhalten. Die Gerichte gäben der NPD häufi g recht. Es sei eine Situation eingetreten, die alles andere als rechtsstaatlich sei, glaubt Jesse“.
Ihr neuer Propagandafeldzug schlägt mit den Floskeln „Demokratie und Toleranz“ um sich, doch meint eigentlich eine gleichgeschaltete, blind ergebene, widerstandslose Meinungsdiktatur.
Toleranz heißt hier systemkonformer, indoktrinierter Gleichschritt nach außen mit einem gemeinsamen Feindbild, das sind dann wir, und nach innen Ausleerung aller liberaler Errungenschaften, die sich in der Endkonsequenz als Todsünden der Menschheit ausweisen lassen. Von Demokratie brauchen Sie, meine Damen und Herren, gar nicht erst zu reden.
Demokratie beschränkt sich bei Ihnen lediglich auf die Beteiligung des Volkes durch Wahlen. Leider haben viele Landsleute dieses noch nicht erkannt.
Ich nenne Ihnen dazu nur zwei Stichpunkte: Auslieferung an die Diktatoren der EU – Sie nennen Sie Kommissare – und der drohende Volkstod der Deutschen. Wir unterscheiden uns von Ihnen fundamental und unsere Schwerpunkte fallen anders aus:
stärkere Konzentration auf den Familienbereich inklusive einer Geburtenförderung. Nicht durch Fremde kann der demografi schen Entwicklung entgegengetreten werden, sondern durch eine Überwindung dieser egoistischen und volksfremden Ellenbogengesellschaft.
(Volker Schlotmann, SPD: Sie sollten mit Ihrer ganzen Fraktion mal in psychiatrische Behandlung gehen.)
Sie verweigern sich der demografi schen Entwicklung weiterhin nach dem Motto: „Nichts hören, nichts sehen, nichts wissen.“ Doch darüber werden Sie in naher Zukunft in unseren Anträgen mehr hören können.
die Förderung der Zuwanderung wichtiger ist als eine gezielte Familien- und Geburtenpolitik, und es wird Sie nicht verwundern, dass wir Ihren Haushalt ablehnen.
(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Volker Schlotmann, SPD: Gott sei Dank! Gott sei Dank! Da bin ich aber froh.)
Herr Präsident! Meine Damen und Herren Abgeordnete! Demokratie und Toleranz kann man von Herrn Köster sicherlich nicht erlernen.
(Volker Schlotmann, SPD: Das brauchst du ihm auch gar nicht zu erklären. – Zuruf von Stefan Köster, NPD)
und als Straftäter ans Mikro tritt, der kann doch anderen Leuten nichts erzählen von Demokratie und Toleranz.
In der Sache war doch das hier völlig am Thema vorbei. Und was Sie für ein Demokratieverständnis haben, das haben Sie doch heute schon kundgetan,
Erstens, Herr Köster, für die Bezeichnung „Herr Schreidorn“, das ist eine persönliche Beleidigung, erteile ich Ihnen einen Ordnungsruf.
Zum Zweiten darf ich alle Mitglieder des Hohen Hauses darauf aufmerksam machen, dass die Reden eines Redners hier zu verstehen sein müssen und bei diesen zunehmenden Zwischenrufen dieses nicht mehr möglich ist. Ich bitte also, Ihre Zurufe auf kurze und prägnante Dinge zu beschränken, damit der Redner hier seine Rede vortragen kann.