Protocol of the Session on October 14, 2010

da sind Sie bestens aufgehoben.

(allgemeine Unruhe – Harry Glawe, CDU: Sie sollten zum Thema reden.)

Herr Abgeordneter!

Die Regionalzentren...

(Glocke der Vizepräsidentin – Zuruf von Dr. Ulrich Born, CDU)

Ach, Herr Glawe! Schnacken Sie doch nicht so einen Unfug!

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ganz ruhig, Herr Köster! – Zurufe von Dr. Margret Seemann, SPD, und Raimund Frank Borrmann, NPD)

Herr Abgeordneter,

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Ganz ruhig, Herr Köster!)

ich muss Sie jetzt mal unterbrechen.

Also ich bitte doch jetzt noch mal,

(Dr. Till Backhaus, SPD: Zuschlagen! – Der Abgeordnete Stefan Köster spricht bei abgeschaltetem Mikrofon.)

ich bitte jetzt noch mal um Ruhe hier.

(Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)

Herr Abgeordneter, ich möchte Sie …

(Dr. Till Backhaus, SPD: Zuschlagen! – Der Abgeordnete Stefan Köster spricht bei abgeschaltetem Mikrofon.)

Herr Abgeordneter Köster, ich möchte Sie noch mal darauf hinweisen,

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Keine Springerstiefel heute?)

dass Sie hier in einem Hohen Haus sind,

(Dr. Till Backhaus, SPD: Zuschlagen!)

dass Sie die Würde des Hauses zu beachten haben

(Dr. Till Backhaus, SPD: Sie Schläger! – Heinz Müller, SPD: Mit Gewalt oder ohne?)

und die Verletzungen gegenüber anderen Abgeordneten zu unterlassen haben.

(Dr. Norbert Nieszery, SPD: Der kann doch nicht. Der kann doch nur Frauen hauen. – Zurufe von Dr. Margret Seemann, SPD, und Barbara Borchardt, DIE LINKE)

Sie haben das Wort, bitte.

Ich komme zum Schluss.

(allgemeine Unruhe)

Die Regionalzentren sind genauso überflüssig

(Zuruf von Dr. Margret Seemann, SPD)

und rechtlich fragwürdig wie die vielen antidemokratischen Maßnahmen Ihrer Politik und letztendlich wie Ihre politischen Parteien hier in Deutschland. Schönen Abend noch!

(Beifall bei Abgeordneten der Fraktion der NPD – Dr. Till Backhaus, SPD: Schläger! – Zuruf von Andreas Bluhm, DIE LINKE)

Weitere Wortmeldungen liegen mir nicht vor.

(Stefan Köster, NPD: Herr Backhaus, kaufen Sie sich erst mal eine männliche Stimme!)

Ich schließe die Aussprache.

(Zurufe von Raimund Frank Borrmann, NPD, und Udo Pastörs, NPD)

Wir kommen zur Abstimmung. Die Fraktion der NPD hat gemäß Paragraf 91 Absatz 1 unserer Geschäftsordnung zum Antrag der Fraktion der NPD auf Drucksache 5/3798 eine namentliche Abstimmung beantragt.

Meine Damen und Herren, wir beginnen nun mit der Abstimmung. Dazu werden Sie hier vom Präsidium namentlich aufgerufen und gebeten, vom Platz aus Ihre Stimme mit Ja, Nein oder Enthaltung abzugeben. Ich bitte die Schriftführerin, die Namen aufzurufen.

(Die namentliche Abstimmung wird durchgeführt.)

Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben hat?

(Die Abgeordneten Rudolf Borchert und Burkhard Lenz werden nachträglich zur Stimmabgabe aufgerufen.)

Ist noch ein Mitglied des Hauses anwesend, das seine Stimme nicht abgegeben hat? – Das ist nicht der Fall. Ich schließe die Abstimmung und unterbreche für zwei Minuten, um auszuzählen.

Unterbrechung: 18.42 Uhr

Wiederbeginn: 18.43 Uhr

Meine Damen und Herren Abgeordneten, ich eröffne die unterbrochene Sitzung und gebe das Ergebnis bekannt. 51 Abgeordnete nahmen an der Abstimmung teil. Mit Ja stimmten 4 Abgeordnete, mit Nein stimmten 48 Abgeordnete. Damit ist der Antrag der Fraktion der NPD auf Drucksache 5/3798 abgelehnt.

(Zuruf von Wolfgang Griese, DIE LINKE)

Meine Damen und Herren, die NPD hat um eine Auszeit von 15 Minuten gebeten. Ich unterbreche die Sitzung bis 19.00 Uhr.

Unterbrechung: 18.44 Uhr

Wiederbeginn: 19.02 Uhr

Meine sehr verehrten Damen und Herren, vereinbarungsgemäß setzen wir die unterbrochene Sitzung um 19.02 Uhr fort.

Ich rufe auf den Tagesordnungspunkt 31: Beratung des Antrages der Fraktion DIE LINKE – Angemessene und bezahlbare Wohnraumversorgung finanziell Benachteiligter mit Sozialgesetzgebung nicht aushebeln, Drucksache 5/3809.

Antrag der Fraktion DIE LINKE: Angemessene und bezahlbare Wohnraumversorgung fi nanziell Benachteiligter mit Sozialgesetzgebung nicht aushebeln – Drucksache 5/3809 –