Zum Schluss vielleicht noch einmal ein ganz kurzer Gedanke mit Blick auf das momentane Monopol, was letztlich bei den Krankenhäusern liegt, die heute aufgrund dessen, wie sie arbeiten – als Insellösung –, oft immer noch das Monopol haben. Wenn wir es wirklich wollen, dass die Hausärzte gemeinsam für die Patienten wirksam werden in gemeinsamer Arbeit mit den Krankenhäusern, dann soll das sicherlich mit die Lösung sein: Weg von der heutigen Insellösung hin zur ambulanten Versorgung als Angebot für die Menschen – auch im ländlichen Raum –,
dauerhafte Strukturen zu schaffen. Allerdings bedarf dieser Ansatz einer gesamtgesellschaftlichen Investition, ich habe es angesprochen. Die Kassenärztlichen Vereinigungen, die Politik, die Ärzte müssen mit dabei sein und logischerweise muss auch der gesetzliche Rahmen dazu stimmen. Vieles wurde in diesem Sinne heute erledigt und deshalb möchte ich auch gar nicht mehr viel ausführen. – Danke für die Aufmerksamkeit.
Wir kommen zur Abstimmung über den Antrag der Fraktionen der PDS und SPD auf Drucksache 4/1634. Wer diesem Antrag zuzustimmen wünscht, den bitte ich jetzt um das Handzeichen. – Danke schön. Gegenstimmen? –
Stimmenthaltungen? – Danke schön. Damit ist der Antrag der Fraktionen der PDS und SPD auf Drucksac h e 4/1634 mit den Stimmen der Fraktion der SPD, der Fraktion der PDS bei Stimmenthaltung der Fraktion der CDU angenommen.
Meine Damen und Herren, wir sind am Schluss der heutigen Sitzung. Ich berufe die nächste Sitzung des Landtages auf Donnerstag, den 21. April 2005, 9.00 Uhr ein. Die Sitzung ist geschlossen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend und intensive Erholung.