Ein Tideelbemanagement zur dauerhaften Sicherung der seeschifftiefen Zufahrt zum Hamburger Hafen - Drs. 18/7276 - 5008 C
Anpassung der Epl. 1.2-1.8 an die neue Organisationsstruktur der Bezirksämter ab Haushaltsjahr 2008 sowie weitere haushaltsneutrale Veränderungen - Drs. 18/7284 - 5008 C
Änderung des Gesetzes zur Stärkung der Einzelhandels- und Dienstleistungszentren - Drs. 18/7302 - 5008 D
Ergebnis- und ressourcenverbrauchsorientierte Haushaltssteuerung in der Haushaltsbewirtschaftung - Drs. 18/7306 - 5009 C
Erreichbarkeit der Hamburger Justizvollzugsanstalten und des Jugendarrestes auf Hahnöfersand mit öffentlichen Verkehrsmitteln optimieren - Drs. 18/7307 - 5009 C
Meine Damen und Herren! Die Sitzung ist eröffnet. Abweichend von der Empfehlung des Ältestenrates sind die Fraktionen übereingekommen, dass auch der Tagesordnungspunkt 38 vertagt werden soll. Es handelt sich dabei um den Antrag der GAL-Fraktion aus der Drs. 18/7324.
Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Der Klimawandel ist bereits in vollem Gange. Das wissen wir und business as usual führt geradewegs in die Klimakatastrophe. Insofern müssen wir entschlossen handeln, wenn wir Klimaveränderungen begrenzen wollen. Das ist nicht irgendwelcher öko-fundamentalistischer Alarmismus, sondern das ist wohl begründet und ist auch das abgewogene Urteil der internationalen Forschergemeinschaft. So steht es im IPCC-Synthesebericht, der vor einigen Tagen in Valencia vorgestellt wurde.
Während dort der Klimarat noch tagte, hat der Hamburger Senat vorschnell dem Stromkonzern Vattenfall die vorzeitige Baugenehmigung für das Steinkohlekraftwerk in Moorburg erteilt. Der Senat hat alle Hindernisse aus dem Weg geräumt, damit mitten in Hamburg ein 1.600 Megawatt-Kraftwerk entstehen kann, das mindestens 40 Jahre lang acht Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre blasen wi
Mit diesem Beschluss ist Ole von Beust im klimapolitischen Führerhäuschen angekommen, nur leider in der Rolle eines eifrigen Heizers, der kräftig immer noch eine Schippe Kohle drauflegt. Wo es lang geht, bestimmt nicht er, sondern Vattenfall, der Kohle- und Atomstromer.