Protocol of the Session on April 13, 2005

Antrag der Fraktion der CDU:

Einführung der Warnweste in Deutschland – Drs 18/2012 – 1431 A

Heiko Hecht CDU 1431 A

Carola Veit SPD 1432 A

Jörg Lühmann GAL 1433 A

Beschluss 1433 C

Senatsmitteilung:

Kundenfreundlichere Öffnungszeiten des Landesbetriebes Verkehr – Drs 18/1982 – 1433 C

Beschluss 1433 C

Antrag der Fraktion der SPD:

Weiterentwicklung der sozialen Stadtteil-entwicklung statt Zerstörung der Stadtteilstrukturen – Drs 18/1986 – 1433 C

Beschluss 1433 D

Große Anfrage der Fraktion der GAL:

Migration, Integration und Bildung – Drs 18/1567 – 1433 D

Nebahat Güçlü GAL 1433 D, 1441 B

Bettina Machaczek CDU 1435 C

Aydan Özoguz SPD 1436 C, 1440 D

Christiane Blömeke GAL 1435 A

Birgit Schnieber-Jastram, Zweite Bürgermeisterin 1438 C

Christa Goetsch GAL 1439 D

Beschluss 1441 C

Besprechung erfolgt 1441 C

A C

B D

Beginn: 15.00 Uhr

Meine Damen und Herren! Die Sitzung ist eröffnet.

Heute beginne ich mit Geburtstagsglückwünschen. Sie gehen an unseren Ersten Bürgermeister Herrn Ole von Beust.

(Lang anhaltender Beifall bei der CDU und Beifall bei der SPD und der GAL)

Herr Bürgermeister, im Namen des ganzen Hauses gratuliere ich Ihnen herzlich zu Ihrem 50. Geburtstag und wünsche Ihnen für das neue Lebensjahr alles Gute, viel Glück, Erfolg und persönliches Wohlergehen.

(Lang anhaltender Beifall bei der CDU und Beifall bei der SPD und der GAL)

Meine Damen und Herren! Am gestrigen 12. April 2005 erreichte den Präsidenten der Bürgerschaft ein Schreiben des Abgeordneten Herrn Volker Okun, in dem dieser mitgeteilt hat, dass er sein Bürgerschaftsmandat mit sofortiger Wirkung niederlege.

Herr Okun war seit November 1994 Mitglied der Bürgerschaft. Er wirkte während dieser Zeit in zahlreichen Ausschüssen und in Unterausschüssen mit, unter anderem im Eingabenausschuss, im Haushaltsausschuss und im Jugend- und Sportausschuss. In der 18. Wahlperiode bekleidete er im Sportausschuss das Amt des Schriftführers. Die Bürgerschaft dankt Herrn Okun für die geleistete Arbeit.

(Beifall im ganzen Hause)

Nach Mitteilung des Landeswahlleiters ist auf der Liste der CDU Herr Wolfgang Müller-Kallweit nachgerückt. Herr Müller-Kallweit, ich begrüße Sie in unserer Mitte und wünsche Ihnen viel Freude an der neuen Aufgabe.

(Beifall im ganzen Hause)

Bereits mit Wirkung vom 1. April 2005 hat der Abgeordnete Herr Clemens Nieting sein Bürgerschaftsmandat niedergelegt. Herr Nieting war seit Beginn der 18. Wahlperiode Mitglied dieses Hauses. Auch ihm dankt die Bürgerschaft für die geleistete Arbeit.

(Beifall bei der CDU)

Nach Mitteilung des Landeswahlleiters ist Herr Alexander-Martin Sardina auf der Liste der CDU nachgerückt. Herr Sardina, ich begrüße auch Sie in unserer Mitte und wünsche Ihnen viel Freude an Ihrer neuen Aufgabe.

(Beifall bei der CDU)

Meine Damen und Herren! Vor sich auf den Tischen finden Sie den Bericht des Schulausschusses, Drucksache 18/2058, über den Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Hamburgischen Schulgesetzes.

Mir ist mitgeteilt worden, dass aus den Reihen der CDUFraktion vor Eintritt in die Tagesordnung gemäß Paragraph 44 in Verbindung mit Paragraph 26 Absatz 4 unserer Geschäftsordnung das Wort begehrt wird. – Herr Heinemann, Sie haben das Wort für maximal zwei Minuten.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Die CDU-Fraktion beantragt, die Drucksache 18/2058, Bericht des Schul

ausschusses zur fünften Schulgesetznovelle, nachträglich auf die Tagesordnung der heutigen Bürgerschaftssitzung zu nehmen. Wir haben im Schulausschuss ausgiebig darüber diskutiert und bereits im Januar über das Verfahren gesprochen. Am 17. Februar haben wir eine Expertenanhörung durchgeführt und am 8. März haben wir im Schulausschuss unser Votum abgegeben. Durch ein Missverständnis zwischen der Bürgerschaftskanzlei und den Ausschussmitgliedern ist die Drucksache nicht rechtzeitig zur heutigen Bürgerschaftssitzung angemeldet worden. Normalerweise würde man einen solchen Antrag bei einem solchen Verfahren interfraktionell nachträglich auf die Tagesordnung setzen. Dazu ist es leider nicht gekommen. Dementsprechend heute dieser Antrag. – Danke schön.

(Beifall bei der CDU)

Das Wort bekommt Frau Dr. Hilgers.

Verehrte Präsidentin, meine Damen und Herren! Wir haben diese Drucksache zügig beraten. Sie haben Schwierigkeiten mit Ihrem eigenen Zeitplan. Sie haben sich vertüdelt. Weil Sie die Eltern so schnell wie möglich in punkto Schulbücher abzocken wollen, haben Sie jetzt Eile.

(Beifall bei der SPD und der GAL – Bernd Reinert CDU: Das ist doch nicht zur Geschäftsordnung!)

Sie haben ein Problem, wir helfen Ihnen nicht dabei, es zu lösen.

(Beifall bei der SPD und der GAL)

Das Wort bekommt Frau Goetsch.

Wir werden diesen Antrag ebenfalls ablehnen. Sie werden nachher in der Fachdebatte über die Lernmittel und auch über andere Punkte in der Schulgesetznovelle merken, warum es sinnvoll ist, so ein Gesetz nicht einfach durchzuziehen. – Danke.