Protocol of the Session on June 14, 2001

Abschließend möchte ich noch einmal darauf aufmerksam machen, daß wir mit einem Antrag nicht eine Christophorus-Schule hier, sondern ein analoges, ähnliches Schulangebot für Hamburg gefordert haben. Damit hat sich die Drucksache überhaupt nicht beschäftigt. Ich kann Ihnen nur sagen, es ist schön, daß Sie sich der Problematik der Begabtenförderung angenommen haben. Das Original aber in diesem Hause, nämlich Begabtenförderung überhaupt zu betreiben, kommt von der CDU. – Danke schön.

(Beifall bei der CDU)

Das Wort hat Frau Goetsch.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Ich glaube, dem einen oder anderen hier muß einmal der Zahn gezogen werden, was eigentlich unter Begabtenförderung zu verstehen ist. Ich glaube auch, daß Ihnen, Herr Engels, überhaupt nicht bewußt ist, wie die BbB, also die Beratungsstelle für besondere Begabungen, eigentlich arbeitet.

Ich will aber einen kleinen Exkurs machen. Als diese neue Beratungsstelle für besondere Begabungen vor vier Jahren ihre Pforten öffnete, stand ein Großteil der Hamburger Bildungslandschaft dieser neuen Einrichtung sicherlich eher skeptisch und kritisch gegenüber. Das kann ich guten Gewissens sagen, unabhängig davon, daß ich selbst auch zu diesen Ungläubigen gehörte. Aber um Ihnen, Herr Engels, gleich einmal deutlich zu machen, wie diese Stelle arbeitet, möchte ich das an einem Beispiel aus meiner Schule – kein Gymnasium – deutlich machen. Nach der ersten Lehrerkonferenz nach den Sommerferien, als bekanntgegeben wurde, daß es jetzt diese Stelle gebe, kam erst einmal große Kritik auf. Aber nach einiger Zeit kam eine Kollegin aus der zweiten Klasse und sagte, da gebe es doch so eine Beratungsstelle, sie habe nämlich in ihrer zweiten Klasse ein Kind, das diese wahrscheinlich brauche, und sie möchte gerne Unterstützung haben. Und da saß nicht abstrakt irgendeine Beratungsstelle, irgendwo in Hamburg, sondern da kamen die Kollegen vor Ort und bezogen die Eltern natürlich mit ein und machten einen individuellen Plan, wie sinnvoll man diesem Kind, den Interessen, den Begabungen, den besonderen Begabungen gerecht werden kann. Es sind nämlich nicht nur die Hochbegabten. Sie haben selbst gesagt, das sind nur 2 Prozent. Nicht die ganze Stadt ist mit Hochbegabten gesegnet. Es ist ja auch eine Aufgabe, diesen Kindern gerecht zu werden, und auch hier geht die Beratungsstelle individuell auf die Kinder ein und arbeitet mit Eltern und Lehrern zusammen.

Aber das Hauptproblem ist, daß die meisten immer noch besonders begabte Kinder mit hochbegabten Kindern, dem geringeren Prozentsatz dieser Kinder, verwechseln. Aber wir reden eigentlich über die Begabungen, die in unseren Klassen, und zwar in allen Schulen, vorkommen und daß man diesen gerecht wird. Ich möchte erst einmal eine bildungspolitische Einordnung dieses Themas vornehmen. Für mich ist immer noch die Maßgabe, daß wir Pädagogik vom Kinde aus machen. Das steht im Mittelpunkt, und der Maßstab muß sein, daß wir den Lernbedürfnissen der Kinder in unseren Klassen gerecht werden, und das heißt fordern und fördern. Da haben Sie oder ich, Herr Engels, den schnellen Lerner, da haben Sie kleine naturwissenschaftliche Expertinnen, da haben Sie musikalische Könnerinnen, da haben Sie kreative Schreiberinnen und all denen muß ich als Pädagoge, egal, ob in der Hauptschule oder im Gymnasium, gerecht werden. Das ist nicht nur eine Frage der gymnasialen Schülerinnen und deren Begabungen. Nichts ist schlimmer, als die Neugier eines Grundschülers nicht stillen zu können und daß Langeweile aufkommt. Das ist die Herausforderung, wie wir diesen Begabungen begegnen.

Es ist außerdem ein Reichtum für eine Schule, begabte Kinder zu haben. Es ist ein Reichtum für eine Schule, Talente zu haben, sie zu fördern und zu fordern. Dann kommen wir nämlich zu den schulpolitischen Konsequenzen, und da geht es nicht darum, für jedes Spezialgebiet eine Spezialschule aufmachen zu wollen, sondern darum, überhaupt einmal die Möglichkeiten in unseren Schulen zu nutzen, im Unterricht, in der Binnendifferenzierung, in den Wahlpflichtkursen, in den Neigungskursen, im Angebot am Nachmittag, von „Jugend forscht“ bis hin zu dem, was in der Schule selbst passieren kann und was noch gar nicht ausgeschöpft ist, naheliegende Möglichkeiten in der Verläßlichen Halbtagsgrundschule. Gerade da sind Phasen eingeplant, wo man den besonderen Begabungen, den musischen, den naturwissenschaftlichen oder wie auch immer entsprechen kann.

Da bin ich, Frau Dr. Brüning, in dem Punkt „Spezialschulen“ mit Ihnen im Dissens, zum Beispiel Ihr Beispiel mit der Brecht-Schule. Da habe ich nur geschmunzelt. Einen ausgestopften Mäusebussard hochzuhalten und mit Grundschülern über ornithologische Fragen zu philosophieren, das kann ich auch in meiner Regelklasse machen. Ich muß nur genug „Futter“ anbieten, und darauf muß ich mich als Pädagogin einstellen.

(Dr. Barbara Brüning SPD: Es ging um die Per- spektive, nicht um die Inhalte!)

Ich denke, gerade Begabtenförderung muß ein Bestandteil des Unterrichts sein, der Schulentwicklung, des Schulprogramms und eben nicht nur die außerschulischen Angebote, die Enrichmentprogramme – so heißt das neuerdings – sind toll. Ich kann nur sagen, wunderbar. PROBEX heißt das neueste, wo junge Expertinnen naturwissenschaftlich experimentieren können, also „Jugend forscht“ für die Kleinen. Alles wunderbar, aber Sie können nicht überall nur kleine Hochbegabtenghettos aufmachen, sondern Sie müssen – und das ist die Pädagogik – den begabten Kindern, ihren Neigungen, ihren Interessen entsprechende Angebote machen.

Interessant ist neben den inhaltlichen Konzepten – und die sind in der Drucksache reichlich dargestellt, die will ich gar nicht wiederholen – eine strukturelle Maßnahme, die erst in dieser Legislatur zum Tragen gekommen ist, nämlich die frühzeitige Einschulung. Das ist für mich eine strukturelle

(Hartmut Engels CDU)

Maßnahme mit großem Erfolg. Seit 1990 – Sie können die Zahlen verfolgen – hat sich die Zahl der frühzeitigen Einschulungen sogar verdreifacht. Es wird deutlich, daß damit auch eine ganz andere Entwicklung von individueller Schulzeitverkürzung eingesetzt hat. Ich weiß noch, als mein Sohn eingeschult wurde, daß Eltern eher dachten, bloß erst mit sieben Jahren in die Schule, nur nicht zu früh, lange in Watte packen. Die neue Entwicklung ist, denke ich, eine sinnvolle Entwicklung, bei der auch die Beratungsstelle die Eltern unterstützt, zu sagen, ja, wenn das Kind soweit ist, dann soll es mit fünf Jahren in die Schule. In anderen europäischen Ländern wird das auch gemacht.

Zum Schluß möchte ich noch einmal – Sie haben es beide erwähnt – auf die Lehrerausbildung eingehen. Es ist doch selbstverständlich, wenn ich eine Priorität setze – soziale und kulturelle Heterogenität, wie in dieser anstehenden Revision der Lehrerbildung, die durch Rotgrün initiiert wurde –, dann ist es sicherlich wichtig und sinnvoll, die Leistungsheterogenität mit einzubeziehen. Ich habe damals in meiner Ausbildung nur gelernt, daß es ein bißchen Binnendifferenzierung und so etwas wie Springen gibt. Nutzen wir die Chance für die künftigen Lehrerinnen, daß die verschiedenen Formen der Heterogenität gelernt werden und unsere zukünftigen Lehrer und Lehrerinnen allen Begabungen und dem Reichtum, den wir an unseren Schulen haben, an Kindern, an Interessen, gerecht werden. – Danke.

(Beifall bei der GAL und der SPD)

Das Wort hat Frau Koppke.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Zu diesem Thema hatte ich schon vor einem Jahr in der Debatte für den REGENBOGEN gesagt, daß wir natürlich auch die bestmögliche Förderung aller Kinder wollen. Das bedeutet auch, daß wir die bestmögliche Förderung für besonders Begabte wollen. Daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Ich möchte aber trotzdem noch einmal die Möglichkeit nutzen, zu zwei Punkten etwas zu sagen, die ich problematisch finde.

Das ist erstens die Verankerung der Begabtenförderung in den Schulprogrammen. Denn wirft man noch einmal einen Blick auf die Große Anfrage zur Schulprogrammentwicklung, so wird dort in der Auswertung aller abgegebenen Schulprogramme folgendes festgestellt – ich zitiere –:

„Auffallend ist die häufige Nennung der Begabtenförderung, während die Förderung lernschwacher Schülerinnen und Schüler in den meisten Schulprogrammen nicht in den Vordergrund gerückt wird.“

Ich finde, das ist sehr bedenklich. Da kann ich nur sagen, so bitte nicht, das muß auch ausgewogen sein.

(Beifall bei REGENBOGEN – für eine neue Linke)

Zweitens zum Schulversuch „Springergruppen“. Ich finde in der Tat, daß Springergruppen besser sind als individuelles Springen, weil sie es ermöglichen, einen gewissen sozialen Zusammenhalt Gleichaltriger beizubehalten. Nun muß man natürlich vorweg sagen, daß dies gar nicht der Grund ist, weshalb Springergruppen eingerichtet wurden, sondern mit den Springergruppen – noch einmal Zitat –:

„wurde das Spektrum der Fördermaßnahmen auf die Gruppen leistungsstarker Schülerinnen und Schüler

ausgeweitet, für die das herkömmliche Überspringen einer Klassenstufe eine Überforderung bedeutet.“

Das funktioniert so: Vor der Teilnahme eines Kindes an einer Springergruppe gibt es im Halbjahreszeugnis vor dem Start solch einer Gruppe eine Empfehlung dafür, und dann gibt es Elterngespräche. Zum einen finde ich, daß die Auswahl für die Gruppen viel zu früh angesetzt wird. Von den sieben Gymnasien, die an diesem Schulversuch teilnehmen, beginnt an drei Gymnasien die Springerphase bereits in Klasse 6, das heißt nach einem halben Jahr auf dem Gymnasium, mit zehn Jahren fällt der Hammer, ob du als Kind leistungsstark bist oder nicht. Welch pädagogischer Quatsch.

(Beifall bei REGENBOGEN – für eine neue Linke)

Zum anderen zeigt sich bei diesen Springergruppen aber auch noch ein anderes Problem, auf das ich bereits vor einem Jahr in der Debatte eingegangen bin, das aber noch niemand von irgendeiner anderen Partei aufgegriffen oder berücksichtigt hat. Es ist doch die Frage, ob besondere Begabung möglicherweise nicht auch mit purem Elternehrgeiz verwechselt werden kann. Wir sind nach wie vor der Auffassung, daß es nicht sein darf, daß die besonderen Begabungen dem Ehrgeiz der Eltern oder auch derem Geldbeutel entspringen, was nämlich heißen würde, daß die besonderen Leistungen der Kinder auf häuslichem oder auch bezahltem Eintrichtern von Wissen beruhen. Aber ganz anderes zeichnet sich nämlich ab. So habe ich mir zum Beispiel sagen lassen, daß das Gymnasium Willhöden in Blankenese, also ein Gymnasium, das gerade an diesem Schulversuch „Springergruppen“ teilnimmt, die Eltern wie nichts Gutes dahinterher jagen, daß möglichst alle Kinder in Springergruppen kommen, und dort ein richtiger Kleinkrieg ausgebrochen ist. Ich finde das wirklich völlig neben der Spur und vor allem den Kindern gegenüber völlig unzuträglich.

(Beifall bei REGENBOGEN – für eine neue Linke)

Schulzeitverkürzungen, zum Beispiel durch Springergruppen, dürfen nicht dem kollektiven Phantasma von Eltern, Politikern und Wirtschaft von einer früheren Verwertbarkeit für den Arbeitsmarkt entspringen und auf dem Rücken möglicherweise auch überforderter Kinder ausgetragen werden.

(Beifall bei REGENBOGEN – für eine neue Linke)

Das Wort hat Frau Senatorin Pape.

Frau Präsidentin, meine Damen und Herren! Die Förderung begabter, besonders begabter, hochbegabter Kinder ist über lange Zeiträume ein wenig beachtetes Thema gewesen, wenn man es freundlich formuliert. Wenn man es weniger freundlich und ein bißchen schärfer formuliert, dann kann man sagen, daß das ein Tabuthema gewesen ist.

(Beifall bei Hartmut Engels CDU – Zurufe von der CDU: Donnerwetter!)

Herr Engels, eigentlich hatte ich mir vorgenommen, die Schlachten der Vergangenheit nicht zu schlagen, aber dann will ich doch mit einem Satz auf Ihren Beifall eingehen. Wenn man allerdings bedenkt, daß es in den siebziger und achtziger Jahren eine Bildungsexpansion gegeben hat, in einem heute kaum verständlichen Ausmaß, dann muß man sagen, daß da natürlich auch unendlich viele Be

(Christa Goetsch GAL)

A C

B D

gabungsreserven dadurch gefördert worden sind, die in früheren Zeiten überhaupt nie eine Chance gehabt hätten.

(Beifall bei der SPD und der GAL)

Insofern ist auch die Bildungsexpansion eine Begabungsförderung.

(Vizepräsident Berndt Röder übernimmt den Vor- sitz.)

Aber ich will gerne zugeben, daß wir in der Vergangenheit unser Augenmerk zuwenig auf ganz besonders begabte, hochbegabte Kinder gelegt haben. Ich bin deswegen sehr froh darüber, daß wir sagen können, daß wir heute wirklich einen Paradigmenwechsel haben, aber der ist auch nicht vom Himmel gefallen, sondern hier in Hamburg jedenfalls ist er ein Ergebnis konsequenter Schulpolitik. Ein wesentlicher Meilenstein in diesem Zusammenhang ist das Hamburger Schulgesetz 1997 gewesen, das einen erweiterten Förderbegriff festgeschrieben hat. In unserem Schulgesetz heißt es in Paragraph 3 Absatz 3, daß Unterricht und Erziehung so gestaltet werden sollen,

„daß Schülerinnen und Schüler in ihren individuellen Fähigkeiten und Begabungen, Interessen und Neigungen gestärkt und bis zur vollen Entfaltung ihrer Leistungsfähigkeit gefördert und gefordert werden“.

Danach ist das Fördern nicht ausschließlich ausgerichtet auf das Aufholen von Lernrückständen und Lernbeeinträchtigungen, sondern es geht auch um die Gestaltung von lernförderlichem Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler.

Nun wissen wir natürlich aus der LAU-Untersuchung, daß wir hier immer noch einen erheblichen Handlungsbedarf für die Zukunft haben. Wir wissen, daß insbesondere leistungsschwächere Schülerinnen bemerkenswert und mit bemerkenswerten Erfolgen gefördert worden sind. Das soll man auch nicht kleinreden, und das soll auch in Zukunft so bleiben, daß wir Schwache natürlich fördern werden. Aber wir wissen aus der LAU-Untersuchung auch, daß besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schüler bisher etwas weniger gut, zuwenig gefördert worden sind. Das allerdings ist keine Hamburgensie. Das ist ein Ergebnis der Schulforschung, auch bundesweit.

So richtig und wichtig es ist, schwache Schülerinnen zu fördern, so können und sollten wir es uns aber auf der anderen Seite nicht leisten, die besonders begabten Jugendlichen dabei aus den Augen zu verlieren. Oder anders gesagt, auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler haben es bisweilen nötig, auf jeden Fall aber verdient, in ihren Stärken unterstützt zu werden.

Vor diesem Hintergrund ist hier ein ganzes Bündel von flächendeckenden Maßnahmen in Hamburg auf den Weg gebracht worden, die ich nicht noch einmal besprechen möchte. Es ist zu verschiedenen Maßnahmen auch schon einiges gesagt worden. Ich möchte mich deswegen gerne auf drei Aspekte beschränken.

Erstens: In meinen Augen sind Wettbewerbe ungeheuer wichtig. Hier ist in den vergangenen Jahren sehr viel von seiten der Schulen, von seiten der Lehrerinnen und Lehrer geschehen, auch von seiten der Schulbehörde, dieses zu unterstützen: das Engagement und die Neugier von Kindern zu fördern, aber auch das Engagement von Kolleginnen und Kollegen, das sicherlich immer dazu kommen muß, um Kinder dazu zu bringen, sich einer solchen Situation zu stellen, und sie auch entsprechend darauf vor

zubereiten. Wir können sehen, daß die Teilnahme an Wettbewerben in einem wirklich beachtlichen und, ich finde, erfreulichen Maß zugenommen hat. Ich würde mir wünschen, daß das in dieser steilen Kurve weiter nach oben gehen möge.

Zweitens eine Bemerkung zum Springen. Ich finde es richtig, daß wir diese Form des Springens in Gruppen hier ermöglicht haben, denn jeder Mensch weiß, daß Springen für Kinder eine Sache ist, die sie nicht gerne tun, aus guten Gründen, weil sie sich aus ihrer sozialen Gruppe lösen müssen, aber auch, weil sie natürlich in eine Gruppe von Älteren kommen und immer in der Gefahr stehen, ein Außenseiter zu bleiben. Mir hat ein hochintelligenter Mann, der heute nicht hier ist, aber sonst häufig da ist, gestanden, daß er in seinem Leben zweimal gesprungen ist. Das hat ihn intellektuell befriedigt, aber emotional leidet er eigentlich bis heute darunter. Das sollten wir Kindern ersparen und es ihnen trotzdem möglich machen, in ihrem Lerntempo weiter voranzukommen.

Richtig finde ich aber, den Aspekt zu prüfen, ob wirklich die Klasse 6 oder 7 der einzig mögliche Zeitpunkt sein und bleiben muß, um diese Maßnahme anzusetzen. Ich kann mir sehr gut vorstellen – wie das Frau Koppke hier auch gesagt hat –, daß natürlich auch spätere Zeitpunkte noch geeignet sein können, etwa Kindern, die sich nach der Pubertät richtig berappelt haben, auch noch eine Chance zu geben, doch dann ein bißchen schneller den Rest zu erledigen. Ich kann mir eine Ausweitung des Springens auch für Schülerinnen und Schüler in höheren Klassen sehr gut vorstellen.