dass auch die zukünftige Generation an dieser neuen Technik ausgebildet wird, und nicht erst dann, wenn sie vor Ort eintrifft.
zu den Kosten, und zwar: Welche investiven Kosten sind entstanden, und wie hoch werden die konsum tiven Kosten pro Jahr für die nächsten Jahre sein?
einmal so aus der Portokasse bezahlen kann, das erklärt auch Ihre Frage. Wir haben bisher circa 1,5 Millionen Euro in dieses Projekt investiert, und das waren vorwiegend Investitionsmaßnahmen. Wir werden laufende Kosten haben, und zwar in einer Größenordnung von einer Million Euro jährlich.
Senator, wie dieses System kompatibel ist mit Sys temen anderer Bundesländer? Schleswig-Holstein hatten Sie soeben angesprochen, es gibt diese Zu sammenarbeit, aber wie ist der Informationsaustausch mit weiteren Bundesländern?
wir hier kein System entwickeln und einführen, das nicht kompatibel ist, sondern es war für mich von Anfang an wichtig zu schauen, wo die Schnittstellen sind. Wir machen das ja im Verbund mit den anderen Bundesländern, das ist keine bremische Insellösung. Für mich war genauso wichtig, das hängt mit meiner früheren Tätigkeit zusammen, zu sagen, wenn wir so etwas in Bremen einführen, dann muss das auch eins zu eins kompatibel sein mit dem, was bei der Staatsanwaltschaft läuft. Das hat in der Vergangen heit sehr gut funktioniert, und deswegen haben wir auch hier Sorge dafür getragen, dass das hier keine
isolierte Sache wird, sondern dass es in diesem Ver bundsystem sowohl mit den Ländern als auch dann mit der Staatsanwaltschaft Bremen funktioniert.
lichkeitsrate bei akuten Herzinfarkten“. Die Anfrage ist unterschrieben von den Abgeordneten Bensch, Röwekamp und Fraktion der CDU.
mäß dem Deutschen Herzbericht 2011 die stationäre Sterblichkeit je Einwohner bei akuten Herzinfarkten im Bundesvergleich am höchsten ist?
se auf die Qualität der stationären Versorgung von akuten Herzinfarkten im Land Bremen, und wenn ja, welche?
nats die Einführung zusätzlicher stationärer Angebote im kardiologischen Bereich auf die Sterblichkeitsrate haben?
krankenhausplans 2010 bis 2015 im November 2011 wurde mit den Landesverbänden der Krankenkassen unbeschadet der fortbestehenden Akutversorgung von Herzinfarkten am Herzzentrum des Klinikums Links der Weser eine Einigung über zusätzliche sta tionäre Angebote der speziellen Kardiologie an den Standorten Rotes Kreuz Krankenhaus und Klinikum Bremen-Nord erzielt. Neben Präventionsangeboten der zertifizierten Chest Pain Unit im Krankenhaus Links der Weser und einem zusätzlichen speziellen kardiologischen Angebot erhofft sich der Senat eine noch bessere Behandlung akuter Herzinfartkfälle. Qualitätsberichte wie der Krankenhausspiegel stellen keine höhere stationäre Sterblichkeit fest. – Soweit die Antwort des Senats!
werden von uns grundsätzlich ausgewertet. Es gibt eine ganze Reihe von Berichten, zum Beispiel steht jetzt in Kürze ein Bericht des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen an.
Sterblichkeitsquote! Können Sie mir bestätigen, dass Bremen hinsichtlich der Herzinfarktquote insgesamt schlecht dasteht, aber hinsichtlich der stationären Sterblichkeit bundesweit sehr gut? Wenn man nur den Bericht des Statistischen Bundesamts liest, liegt nach den neuesten Zahlen Bremen bei 7,9 Prozent und der Bundesdurchschnitt bei 9,3 Prozent. Auch nach der Fachzeitschrift „Cardio News“ kann nicht bestätigt werden, dass hier die Sterblichkeit bei der stationären Versorgung hoch ist.
weit die Datenlage, die vonseiten des Anfragestellers hier ins Feld geführt wurde, eine solche Aussage zulässt. Sie lässt sie nicht zu! Sie haben gerade Daten aus einer anderen Datenquelle zitiert. Wir gehen auch davon aus, dass die Versorgung der bereits Er krankten, also der akuten Herzinfarktfälle, in Bremen aufgrund der guten Struktur der Versorgung auch besonders gut ist. Allerdings ist besorgniserregend, dass wir insgesamt in unserer Bevölkerung eine hohe Quote von Herzinfarkten haben. Wir sind aber auch davon überzeugt, dass dies nicht zuletzt auch mit der besonderen sozialen Problematik in unserer Stadt mit sehr vielen armen Menschen zu tun hat. Es ist bekannt, dass die Herzinfarkthäufigkeit und soziale Indikatoren eng verkoppelt sind.