In der Welt braucht es weniger Menschen und mehr se xuelle Vergnügungen. Es braucht die Abschaffung der Un terschiede zwischen Männern und Frauen sowie die Ab schaffung der Vollzeitmütter.
Da mehr sexuelles Vergnügen zu mehr Kindern führen kann, braucht es freien Zugang zu Verhütung und Abtrei bung für alle und Förderung homosexuellen Verhaltens...
Wenn man daran denkt, dass die knappe Ressource Finanzen oder Bildung dafür verwendet wird, kann einem nur schlecht werden. Das ist Ihre Politik, und der müssen Sie sich stellen.
(Beifall bei Abgeordneten der AfD – Lachen des Abg. Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE – Abg. Sandra Boser GRÜNE: Was hat das jetzt mit Ressourcenef fizienz zu tun?)
weil Sie nämlich Leerstelle, Lehrstühle – ja, „Leerstelle“ ist eigentlich eine gute Bezeichnung – fördern:
(Abg. Daniel Andreas Lede Abal GRÜNE: „Leerstel le“ ist ein gutes Stichwort! – Abg. Sandra Boser GRÜNE: Das ist unglaublich!)
Und was ist eine Windkraftanlage? Wie wird eine Windkraft anlage gebaut? Zuerst muss eine Schneise in den Wald ge schlagen werden.
Wir hatten in Heidelberg eine solche Situation. 6 000 Bäume wollten Sie für Ihren Windwahn plattmachen. Das ist die Wahrheit. So gehen Sie mit unseren Naherholungsgebieten und unseren Wäldern um.
(Beifall bei der AfD – Abg. Nicole Razavi CDU: Wieso schreien Sie eigentlich so? – Gegenruf des Abg. Hans-Ulrich Sckerl GRÜNE: Weil er nichts zu sagen hat! Da muss man schreien! So ist es!)
Wir wollen uns einmal – weil es ja von Ihnen kam – mit Ih rem Windwahn näher beschäftigen. Jede Windkraftanlage, die Sie hinstellen, braucht einen Sockel, der aus 1 500 m3 Beton besteht. Diese Ressource ist da schon einmal weg. 180 t Stahl kommen da noch dazu. Die Bäume, die Sie da gefällt haben, die Ressource Naherholungsgebiet, die Sie geopfert haben, sind da auch weg.
Es gibt für diesen Windwahn keine ökonomische und ökolo gische Rechtfertigung. Das ist nämlich die Wahrheit, die Sie nicht hören wollen.
Jetzt darf ich, um Sie ein bisschen zu erfreuen, einmal aus Ih rem Programm, dem Grundsatzprogramm der Grünen, zitie ren – Frau Präsidentin, mit Ihrer Erlaubnis –:
Als Teil der Natur kann der Mensch nur leben, wenn er die natürlichen Lebensgrundlagen bewahrt und sich selbst demgemäß Grenzen setzt. Der Schutz der Natur und ihrer Lebensformen ist auch um ihrer selbst willen gebo ten.
Als Partei der Ökologie geht es uns um die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen, die durch industriel len Raubbau und überschießenden Ressourcenverbrauch gefährdet sind.
Ja warum handeln Sie denn dann nicht nach Ihrem Grundsatz programm? Sie machen doch genau das Gegenteil.
Aber daran, ob sich Baden-Württemberg diese grüne Politik noch lange leisten kann, habe ich arge Zweifel.
(Abg. Hans-Ulrich Sckerl GRÜNE: Oje! – Abg. Da niel Andreas Lede Abal GRÜNE zu Abg. Gabi Rol land SPD: Das galt nicht dir!)
Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Gäste! Durch den Beitrag von eben bleibt ei nem eigentlich gerade die Spucke weg.