Protocol of the Session on October 27, 2005

Sicherheitskonzept des Senates für die Fußballweltmeisterschaft 2006

Antrag der CDU Drs 15/4324

an InnSichO und Haupt

Lfd. Nr. 17: Antrag

Sachstandsbericht zur Stiftung Oper in Berlin

Antrag der CDU Drs 15/4325

an Kult und Haupt

Lfd. Nr. 20: Antrag

Mehr Berlin, weniger Staat (63) – Abschaffung des Baulastenverzeichnisses

Antrag der FDP Drs 15/4328

an BauWohnV

Lfd. Nr. 21: Antrag

Mehr Berlin, weniger Staat (64) – Verzicht Berlins auf ein allgemeines Vorkaufsrecht

Antrag der FDP Drs 15/4329

an BauWohnV

Lfd. Nr. 22: Antrag

Mehr Berlin, weniger Staat (65) – für ein neues Städtebau- und Bauordnungsrecht

Antrag der FDP Drs 15/4330

an BauWohnV

Lfd. Nr. 23: Antrag

Nur schöne Worte: wer übernimmt welche Aufgaben beim Integrationskonzept des Senats?

Antrag der FDP Drs 15/4331

an GesSozMiVer

Lfd. Nr. 24: Antrag

Keine Sperrung von Kurfürstendamm und Tauentzienstraße zur Fußballweltmeisterschaft 2006

Antrag der FDP Drs 15/4332

an BauWohnV (f) und WiBetrTech

Lfd. Nr. 27: Antrag

Dem Anstieg der HIV-Infektionen begegnen, neue Präventionskampagne zu HIV und Aids entwickeln!

Antrag der Grünen Drs 15/4337

an GesSozMiVer

Lfd. Nr. 28: Vorlage – zur Beschlussfassung –

Haushalts- und Vermögensrechnung von Berlin für das Haushaltsjahr 2004

Vorlage – zur Beschlussfassung – Drs 15/4304

an Haupt

Lfd. Nr. 29: Vorlage – zur Beschlussfassung –

Entwurf des Bebauungsplanes XV-72 im Bezirk Treptow-Köpenick, Ortsteil Adlershof

Vorlage – zur Beschlussfassung – Drs 15/4316

an BauWohnV und Haupt

Anlage 3

Beschlüsse des Abgeordnetenhauses

Qualifizierte Fortsetzung der Gender Mainstreaming-Prozesse im Land Berlin

Der Senat wird aufgefordert, die Umsetzung von Gender Mainstreaming auch in Zukunft zu sichern und eine Qualifizierung des Prozesses voranzutreiben. Dies soll unter folgenden Vorgaben geschehen:

• Gender Mainstreaming ist Bestandteil der Berliner Verwaltungsmodernisierung. Aus den Mitteln, die zu dessen Förderung zur Verfügung stehen, müssen auch künftig die Genderprojekte der Berliner Verwaltung unterstützt werden.

• Um dem gleichstellungspolitischen Ansatz in allen Verwaltungen gerecht zu werden, muss die dezentrale Verantwortlichkeit gestärkt werden. Daher

sind Gender Mainstreaming/Gender Budgeting mit konkreten Vorgaben in die jeweiligen Zielvereinbarungen der Ressorts aufzunehmen.

sind in Zusammenarbeit mit den Genderbeauftragten und vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen für die Häuser verbindliche Aufgaben und Profile zu entwickeln.

soll die Entscheidung über den Einsatz und die Verwendung von Mitteln, die für die Genderprozesse zur Verfügung stehen, dezentral wahrgenommen werden.

sind die Ressorts verpflichtet, den geforderten „Gender-Check“ von Senatsvorlagen in eigener Verantwortung durchzuführen. Senatsvorlagen ohne qualifizierten Gender-Check werden von der Geschäftsstelle der Senates nicht für die Senatstagesordnung zugelassen.

• Für die Geschäftsstelle Gender Mainstreaming soll im Rahmen der Haushaltsberatungen 2006/2007 ein dienstleistungsorientiertes Konzept zu Aufgaben – und Zielvorstellungen im Verhältnis zu den Fachverwaltungen und den Bezirken vorgelegt werden.

• Die Verwaltungsakademie soll zukünftig auf breiter Basis und systematisch Fachwissen über Gender Mainstreaming/Gender Budgeting in die regulären Fortbildungsangebote integrieren. Die Angebote sind sprachlich und inhaltlich ausdrücklich so zu gestalten, dass den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Berliner Verwaltung