Clemens Nagel
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Ich möchte nur noch eine Bemerkung machen.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Kollege Dr. Braun, ich denke, es wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, dieses Umweltministerium steht zum Biosphärenreservat. DieSPD-Landtagsfraktion steht zum Biosphärenreservat. Der Handlungskatalog besteht.
Ich-verhehle nicht, mit der Umsetzung hapert es. Wir haben es jetzt erkannt. Es werden jetzt alle darangehen, dies zu ändern, soweit sie es können. Wir können natürlich keine Zwangsverpfl.ichtungen gegenüb!=!r einem. privaten Träger vornehmen. Soweit es möglich ist, geht es jetzt an_ die Umsetzung. Ich demke, wenn man zu einem solchen Schluss iri einer gemeinsamen Sache kommt, ist die Welt doch eigentlich in Ordnung.
Herr Präsident, liebe Kolleginnen und ~ollegen! Wenn man nach nahezu 26 Parlame-ntsjahren heute wahrscheinl_ich zum. letzten Mal an dieses Rednerpult tritt, hätte man sich eigent- ·
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lieh ein schöneres Thema als das Thema.,BSE" gewünscht. Aber in der Politik ist es wie manchmal auch im Leben: Man kann sich die Dinge nicht immer aussuchen.
Ich bitte deshalb um Verständnis, wenn ich diese Thematik etwas grundsätzlicher angehe, als dies der Kollege Schmitt getan hat. Herr Kollege Schmitt, ich denke, dieses Thema ist nur zu bewaltigen,.wenn man es··mit Seriosität angeht, um wieder Glaubwürdigkeit zu erreichen,
und nicht mit tagespolitischer Kleinerbsenzählerei, wie Sie
dies getan haben. Sie reden davon, keine Schuldzuweisungen
machen zu woller.. Aber was tun Sie von diesem Pult aus?
.o Sie machen eine Schuldzuweisung nach der anderen.
Meine Damen und Herren, wenn wir dieses Thema ganz nüchtern und selbstkritisch angehen, müssen wir feststellen, dass wir es mit einem Symptom von vielen anderen Symptomen der letzten Monate und Jahre zu tun haben. Ich nenne nur Stichworte: Problematik Antibiotika, PCB-haltige Milch, dioxinbelastetes Mastgef!ügel, Salmonellen bei Geflügel. Das aHes sind für mich Symptome. Ein Symptom mehr ist BSE, das zeigt, dass sich Natur ni~ht vergewaltigen lässt, dass pervertiertes Handeln des Menschen-niit und in der Natur seine Folgen hat,
Folgen unserer Lebensweise und Folgen, die wir nur noch schwer oder gar nicht mehr in den Griff bekommen.
Meine Damen und Herren, es wird immer offenkundiger, wovon ich auch fest überzeugt bin, dass mit dem Symptom
.,BSE" mög!ichen1veise jener letzte Tropfen erreicht ist, der das Maß voll macht.
Ich ·kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir nach Überwin-
dung dieser Krise, deren volkswirtschaftliche Schäden wir überhaupt noch nicht quantifizieren könn~n. einfach wieder zur Tagesordnung übergehen. Ich denke, die Verbraucherinnen und Verbraucher sind inzwischen so sensibilisiert, dass sie nicht mehr blind ins Warenregal greifen, sondern mehr denn je etl.vas über Herkunft, Produktion und Zusammensetzung ihrer Lebensmittel wissen wollen.
Ich denke, auch die Landwirte sind nicht länger bereit, ein
fach hinzunehmen, dass sie Leidtragende dieses Systems sind>
Schließlich denke ich, auch die Medien sind inzwischen so sensibilisiert, dass sie keine Gelegenheit auslassen v/erden, über diese Problematik insgesamt zu berichten: Das Wichtigs- te in diesem Augenblick ist nicht in erster Linie das, was wir tun müssen, sondern das, was wir auf gar keinen Fall tun sollten, nämlich erstens gegenseitige Schuldzuweisungen und zweitens blinder Aktionismus, der etwas suggeriert, was gar
nicht gegeben ist
Ich habe drittens an die Medien die Bitte, dass nicht Hysterie nach dem Motto.,je mehr Rinderblut in der Überschrift steht, je höher die Auflag-e oder gar die Einschaltquöte~' verbreitet wird.
Apropos Rinderblut. Wenn ich eingangs von Perversion gesprochen habe, dann teile ich die Auffassung von Frau Ministerin Mertini,-
- Habe ich etwas Falsches gesagt?
- - dass die A_bschlachtung von 400 000 Rindern nur zum
Die Vernichtung von pflanzlichen Lebensmitteln aus Gründen der Preisstabilität ist schon verrückt genug, wenn andernorts auf diesem Globus Menschen-verhungern. Aber das massen
-hafte Töten von Tieren allein aus _Gründen der Marktregulierung hatfür mich noch einmal eine andere Qualität.
Was wir jetzt-brauchen, u.m diese Krise zu überwinden, sind erstens Nüchternheit, Besonnenheit und Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Produzenten und Verbrauchern gleichermaßen.
-Herr Präsident, ich möchte noch zwei Sätze sagen._
Zweitens brauchen wir vertrauensbildende Maßnahmen, die nur darin bestehen können, dass wir eine gläserne Kette erstellen, die dem Verbraucher Auskunft über Herkunft, Pro-
-duktion und Zusammensetzung der Lebensmittel gibt.
Drittens brauchen wir eine Intensivierung der Forschung, nicht nur um Krisen zu bewältigen, sondern vor allen Dingen auch, um Krisen vorzubeugen.
Schließlich br~uchen wir den Einsatz staatlicher Mittel verstärkt in Richtung naturnaher Produktion statt eine Agrarindustrie. Die rheinland-pfälzische Landwirtschaft ist eine andere als in anderen Ländern und innerhalb dieser Bundesrepublik oder innerhalb der EU. Ich bitte, das mit zu bedenken.
Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich hoffe, -dass es mir der Präsident nachsieht, wenn ich ari dieser Stelle
die Geschäf+oordnung strapaziere und mit-einigen persönlichen Sätzen meine Redezeit überschreite.
Wenn man kurz davor steht, nach 26 Parlamentsjahren dieses Haus zu _verlassen, geschieht dies mit dem viel zitierten la
chenden, aber_auch weinenden Auge. Mit dem lachenden, weil man sich erhofft, mehr Zeit für die Dinge zu haben, für die man ih der Vergangenheit nur we:1ig Zeit hatte. Aber ich scheide a-uch mit einem riesengroßen weinenden Auge aus.
26 Jahre Parlamentarier prägt und schafft menschliche Beziehungen und Verbindungen, die mannicht einfach ablegen
~ann und nicht ablegen wi!l.
Ich verkneife es mir, eine Latte guter Ratschläge eines Alter
fahrenen an die jungen Hasen und Häsinnen zu geben. Aber zwei Bemerkungen seien doch gestattet, die ich versucht ha
be, in den letzten Jahren zu verinnerlichen.
1. Wir sind nicht wirklich wichtig, auch wenn wir uns gelegentlich so d~mtellen.
Dabei ist es unerheblich, cb der Abgeordnete X beim Neujahrsempfangder Gemeinde Y namentlich begrüßt wird oder nicht.
- Mag sein, Herr Kollege Kramer. Ich gebe zu, in der Vergangenlieit habe ich auch in dieser Frage schon opponiert:
2. Seien wir behutsamer mit dem Bedrucken von Papier mitunseren geistigen Ergüssen,
Vereinzelt Beifall bei
CDU und F.D.P.)
nicht-nur-aus ökologischen, sondern auch aus humanitären Gründen. Nicht jede Kleine Anfrage oder P.ressemitteilung ist
di~ Baumscheibe wert, aus derdas Papier herg-estellt wurde.
Zum Schluss möchte ich mich bei meiner Fraktion bedanken,
- die mich all diese Jahre ertragen hat, was allerdings gele
gentlieh auch reziproke Gültigkeit hatte._ Bedanken möc!'ite ich mich auch bei den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fraktionen, insbesondere jenen, mit denen ich im Umweltbe
rei_ch gearbeitet habe. Ich denke, wir sindtrotzeiniger Schar
-mützel in der Sache immer fair miteinander umgegangen und haben uns nie gegensei~ig die Ernsthaftigkeit bestritten, etwas für die Umwelt tun zu wollen.
Menschlich habe ich mich immer bemüht, das Geschäft_ nach der Pfälzer Devise zu betreiben:.,Mer soll Politik nit weiter treiwe, als dass man nit hinnerher noch e Vierte! Wein zusam
me trinke kann."
Dank auch für _die Vielfältigen-Hilfen und Unterstützungt:n
seitens der. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landtagsverwaltung, den Fraktionen, der Landesregierung und meiner Partei.
Ganz zum Schluss möchte ich ein Dank an dieses Haus sagen, ein Dank an diese Stadt, die mir zur zweiten Heimat wurde. Ich hoffe, dass ich oft Gelegenheit haben werde, sie zu besuchen.
Vielen Dank.
(Beifall im Hause -
Herr Präsident,_ meine Damen und Herren! Durch Beschluss des Landtags vom 16. August 2000 ist der Gesetzentwurf der CDU-Fraktion an den Ausschuss für Umwelt und Forsten-federführend - und an den Rechtsausschuss übenNiesen worden. Der Ausschuss für Umwelt und Forsten hat den Gesetzentwurf in seiner 40. Sitzung am 29. August 2000, in seiner 41. Sitzung am 21. September 2000 und inseiner 43. Sitzung am 2. November 2000; schließlich noch in seiner 44. Sitzung am 7. Dezember2000 beraten. ·
ln seiner Si:tzung am 2. November 2000 hat der Ausschuss für. Umwelt und Forsten ein Anhörverfahren durchgeführt. Da der federführende Ausschuss für Umwelt und Forsten ili seiner 44. Sitzung am 7. Dezember 2000 die Ablehnung des Gesetzentwurfs empfohlen hat, fand eine -Beratung in dem mitberatenden Rechtsausschuss gemäß_§ 81 Abs. 6 Satz 1 unserer Geschäftsordnung nicht statt. Die Beschlussempfehlung lautet: Der Gesetzentwurf wird abgelehnt.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich könnte es mir leicht machen und auf meine Rede verweisen, die ich bei der ersten Lesung dieses Gesetzentwurfs ausgeführt habe; denn trotz Ausschussberatung und Anhörung sind für uns keine neuen Erkenntnisse sichtbar.
-Herr Kollege (.icht, jetzt hören Sie aber einmal zu. \Nenn Sie aus anonymen Briefen zitieren und einen Sachverhalt kon
struieren, der so weit von der Realität entfernt ist, wie man es sich überhaupt nur vorstellen kann, dann kann man das mei- ·_
nes Erachtens so nicht stehen lassen.
Herr Kollege Licht, glauben Sie allen Ernstes, dass eine Firma wie Daimler-Chrysler, die_ nicht zu den Kleinsten im Land Rheinland-Pfalz gehört, vor der SAM kuschen würde. Nein, Daimler-Chrysler hat expressis verbis bei unserem Besuch als Fraktion bestätigt, dass sie mit der SAM und mit der Art und Weise, wie die Beseitigung der Sonderabfälle in Rh~inland
Pfalz läuft, höchst zufrieden ist. Glauben Sie, dass eine solche Firma vor der SAM kuschen würde? Mit einer solchen Argumentation machen Sie sich wirklich lächerlich.
Herr Kollege Licht, Sie haben in wohlfeilen Worten verbrämt, was Sie tatsächlich wollen. Sie wollen die SAM abschaffen. Sie wollen weg von der Andienungspflicht.
· - Natürlich. Sie wollen die SAM abschaffen: Sie \'vollen die staatliche Kontrolle: Die hatten wir in diesem Land zu der
Zeit, als Sie regiert haben.
Wohin ist das Ganze penn gegangen- das ganze Desaster-, als es die staatliche Kontrolle in diesem Land gab?
So einfach kann man es sich nicht machen.
Sind Sie so ehrlich und sagen ·sie den Menschen draußen im Land, dass, wenn wir die staatliche Kontrolle einführen, dann nicht mehr der Abfallerzeuger die Kontrolle bezahlt, sondern der Steuerzahler von Rheinland-Pfalz. Das müssen Sie den Menschen dann auch sagen.
Meine Damen und Herren, meines Erachtens hatsich die SAM bewährt. Ich gebe zu, ich war bei Einführung dieser halb
staatlichen Organisation nicht unbedingt ein glühe-nder Befürworter. Aber inzwischen stellt sich in der Praxis heraus, das Ganze funktioniert. Wir haben-eine Kontrolle der Sonderabfallströme, die nahezu lückenlos ist. Dass bei Zehntausenden -von Fällen-auch einmal einer daneben gehen kann, liegt im menschliclien Ermessen. Ich füge noch einmal hiflZU - auch das hat die Anhörung gezeigt-,
insbesondere die kleinen und mittleren Betriebe sind hoch zufrieden mit dieser Regelung, weil sie nicht nur ihre Abfälle abgenommen bekommen, sondern weil sie auch eine Beratung bekommen, welche Abfälle am.zweckdienlichsten wie entweder ver~vertet oder entsorgt werden.
· (Vereinzelt Beifall bei der SPD)
Ich denke, das sind die ausschlaggebenden Punkte.
-(ZurufdesAbg. Licht, CDU)
-Herr Licht, Sie können gar nicht zuhören, wenn Sie dauernd dazwischenreden. Ein bisschen muss man auch zuhören kön
nen.
Wir stellen fest- auch durch die Anhörung bestätigt -, dass die rheinland-pfälzische Wir'"LSchaft überwiegend mit dem zufrieden ist, wie es heute geregelt ist. Wir stellen fest, dass es funktioniert. Wir stellen fest, es ist effizient, ökologisch und ökonomisch. Von. daher sehen wir überhaupt keine Veranlas
sung, Ihrem Gesetzentwurf nur in irgendeinem Punkt nach
zugeben. Die Regelung hat sich bis zur Stunde bewährt. Wenn sie ~inmal nicht mehr funktioniert, werden wir darüber nachdenKen, wie wir es besser machen.
Herr Präside-nt, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wir l)aben Z\Nei ha_lbe Aktuelle Stunden mit unterschiedlicher In
tention zum gleichen Thema. Das ändert nichts daran, dass es auch objektive Sachverhalte gibt. Einer davon wurde bereits genannt. Die Verpackungsverordnung, die vor zehn Jahren
_von einer CDU/F.D.P.-Regierung in Bonn mit Zustimmung der
damaligen CDU-Landesregierung Rhein~and-Pfalz und mit der F.D.P., wenn ich mich richtig erinnere, verabschiedet wurde, hat einen Automatismus, der sagt, wenn der Mehrweganteil unter einen bestimmten prozentualen Anteil_ fällt,. dann kommtdas Pflichtpfand.
Ich denke, wir sollten auch überlegen, dass die Verpackungswelt vor zeh_n Jahren eine ganz andere \Var, als sie: es heute
ist. Vor zehh Jahren war das ganz einfach so -formuliert: Mehrweg ist gu:t, Einweg ist schlecht.- Des Teufels waren da-mals sogar die Kartonverpackungen, weil sie wegen ihrer Kunststoffbeschichtung oder Alubeschichtung nicht zu recyceln waren. lnzvvischen wissen wir, dass si~h vieles verändert hat. Diese Verpackungen können heute recycelt werden, wie
sich einige-Kollegen bei einer entsprechenden Inform-ationsfahrt anschauen konnten.
Verändert hatsich natürlich auch die ganze Frage derthermischen Abfallvervvertung, weil Müll heute einfach nicht mehr nur verbrannt wird, damit er weg ist, sondern überJViegend
thermisch genutzt wird. Die Fragen der Abgaswerte und Dioxinbildungen werden heute tedmisch anders betrachtet und _ gelöst, als dies noch vor zehn JahrEmder Fall war.
Herr Kollege Dr. Braun, im Klartext bedeutet dies, es hat sich etwas in.der Einstufung dessen verändert, was ökologisch vorteilhaft bzw. ökologisch nachteilig bei diesen Verpackun~ gen ist. Oeshalb werden heute die Ökobilanzen, die für die einzelnen Verpackungen erstellt werden, viel eher auf der Basis der so. genannten Gesamtenerg-iebilanz gere~hnet, um zu sehen, was ökologisch vorteilhaft und was ökologisch nachteilig ist.
Das Gleiche gilt im Grunde genommen auch für PET- und PVC-Behältnisse, wenn diese sortenrein-in den Recyclingprozess hineinkommen. Das heißt für micn, dasThemamuss ~ehr viel differenzierter angegangen werden, als Sie, Her-r Kollege Dr. Braun, das zum Beispiel getan haben.
Es gibt eine Studie, die im Auftrag des Bundesumweltamts er
stellt wurde, die vom Oktober diesen Jahres stammt. Sie ist übrigens sehr differenziert. Sie sagt, dass der Mehrweganteil
aller Getränke bei Bepfandung im Jahr 2004 von 65,31 % auf 63,12 % schrumpfen würde. Der Mehrweganteil ginge also bei Bepfandung zurück. Die Studie kommt gar zu dem Ergebnis, dass bei Mineralwasser der Mehrw·eganteil von··derzeit
81,3% auf 77% schrumpfen würde. Bei den kohlesäurefreien Getränken stagniert das Ganze, was nicht wundert, wei! viele heute schon in Kartons verpackt sind. Insofern kann mit Blick auf die von der F.D.P. beantragte Aktuelle Stunde gesagt werden, dass die vom Bundesumweltminister angedachte Bepfandung aller Wahrscheinlichkeit nach das anvisierte Ziel, nämlich eine-Stärkung des 1\!iehrweganteils, in keiner Weise erreichen wird.
(Beifall bei SPD und F.D.P.
Dr. Braun, BÜNDNIS ~0/DIE GRÜNEN: Das stimmt doch überhaupt nicht!}
Es-bedarf dieser differenzierten Betrachtung dies"Er einzelnen Verpackungsarten. Ich komme in einem zweiten Re
darauf noch zurück: Ich möchte Ihnen aber sagen, es bedarf auch der europäischen Betrachtung. Auch darauf werde ich in einem zweiten Teil meiner Rede zurückkommen.
Herr Kollege Franzmann wird zum speziellen Problem mit der Weinflasche etwas sagen, weil auch die wiederum einer sehr differenzierten Betrachtung bei der Vielzahl von Weinfla
schensorten, die wir haben, bedarf. Auch dazu, ob man das so genannte Littering-Probl_em, wie das heute auf Neuhochdeutsch heißt, also das Abfallproblem, über eine Bepfandung lösen wird,
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Herr Kollege
Bra~n. wenn es so efnfach wäre, wie Sie es di:mtellen, dann wäre es regelrecht unvernünftig, es nicht zu tun:
Aber es ist nicht so einfach, wie Sie es darstellen. Sie reden
hi~r ausschließlich von Dosenpfand.
Sie habenjetztausschließlich von Dosenpfand gesprochen.
Wenn ich die Einwegflasche, die Mehrwegflasche, mit einbeziehe, wenn ich es richtig sehe, haben wir derzeit allein um die 36 Sorten Weinflaschen.
Überlegen Sie einmal,_ welche Rucknahmesystenie Sie je~veils haben müssten, wenn Sie das Ganze realisieren wollen. Herr Kollege Braun, Sie wissen so gut wie ich, das, was die Um
Dann nämlich soll es eine europäische Richtlinie für diese Problematik geben. Warum sollen vvir jetzt in Her,tik mit Blick auf s-cmmer nächsten Jahres in gigantische Rücknahmesysteme investieren, die sich dann möglicherweise 2003 als-gigantische Fehlinvestitionen erweisen, weil pann nämlich die Europäische Union etwas ganz anderes beschlossen hat, als die Bundesrepublik Deutschland gemacht_hat. Es wäre hirnrissig,
so zu verfahren.
- Nein. Sie machen im Gruni:l~ genommen eine Geschichte, die ich in diesem Zusammenhang für nicht zulässig halte. Sie
suggerieren nämlich den Verbraucherir:men und Verbrauchern draußen, dass mit der Pfandbelegung der Dreck in der Landschaft aufhören würde.
Genau dies wird nicht passieren. Das sage ich Ihnen. Wissen Sie, ich betreibe als Or.sbürgermeister einen Jugendtreff. Die Jugendlichen treffen sich auf dem Schu!_hof. Sie bringen einen Kasten Bier mit, für den sie Pfand zahlen. Der ist voll mit Bierflaschen. Jede Flasche hat Pfand- gekostet. Wissen Sie, was Sie dann am nächsten Morgen finden? Sie finden einen zerstörten Bierkasten und zerstörte Flaschen. Auf das Pfand, das wesentlich höher war als die 50 Pfennig auf ~ie Dose, pfeift man ganz einfach. Glauben Sie, der Autofahrer, der ~
sich sozusagen auf das Autobahnkreuz begibt und dessen -Dose anscheinend d;.~rch die Fliehkraft zum Fenster in die Landschaft hinausfliegt, wird sich davon vvegen 50 Pfennig Pfand abhalten lassen? Ich bin der festen Überzeugung, das Littering-Problern lösen wir nicht über eine Pfandbelegung.
-Herr Kollege Brauh, was wir brauchen- diesen Auftrag hat der Bundesumweltminister von den Landesministern -,ist-
- Doch, darin wird ihn auch die hiesige Ministerin unterstützen. (Dr. Braun, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Nein!)
-- nämlich, den ersten Schritt vor dem zweiten zu tun, näm
lich erst einmal festzustellen, was heute ökologisch nachteili
ge Verpackungen sind und was ökologisch vorteilhafte Ver_packungen sind._
Das ist bis zur Stunde nirgendwo klar definiert.
Was ist denn heute mit der Kartonverpackung, die vor zehn Jahren etwas ganz Schlimmes war, die sich heute ökologisch sinnvoll darstellt. Wissen Sie, wenn die Welt so einfach wäre, wie die GRÜNEN sie manchmal darstellen, würde ich sagen "wunderbar", aber diese Welt ist halt kompliziert.
Man muss differenzierte Lösungen für schwierige Probleme anstreben. Mit einem SolchenAufwasch macht man meistens mehr kaputt als ganz. Ich empfehle Ihnen wirklich, beschäftigen Sie sich auch noch einmal rein rechtlich mit der Materie. Dann 11verden Sie feststellen, so einfach, wie das· einmal hoppladihopp bei einem Kamingespräch formuliert wurde, ist die
\IVelt leider nicht.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Als ich die Formulierung dieser Aktuellen Stunde gelesen habe - ich lese sie noch einmal vor: ,.Pianungsdefizite in der rheinlandpfälzischen Abfallwirtschaft - Ende der Abfallvermeidung Ende gerechter Abfallgebühren" -, sind mir zunächst einmal nur Frechheiten eingefallen, weil diese Formulierung eine einzige Frechheit darstellt; denn sie hat mit der rheinlandpfälzischen Realität gar nichts zu tun.
Meine Damen und Herren von der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, auch Sie wissen, dass die abfallpolitische Welt in Rheinland-Pfalz weitgehend in Ordnung ist ,und wir in manchen Bereichen, wie zum Beispiel_ im Bereich der Sonderabfallwiro.Schaft, sogar bundesweit Vorbildcharakter haben.
-Dass die CDU das anders sieht, kann ich verstehen. Sie würde _ doch gern-die Gebühren für die Sonderabfallwirtschaft auf die Menschen in diesem Land abwälzen.
ln den Bereichen, in denen Defizite bestehen - das gestehe ich gern zu-, sind diese Defizite in erster Linie kommunal zu verantworten. Allein aufgrund des Landesabfallwirtsch_aftsund Altlastengesetzes, das Sie alle kennen, hat die Landesregierung überhaupt keinen unmittelbaren Einfluss. ln zweiter Linie - das wissen auch Sie, Herr Dr. Braun- gibt es auf dem Abfallmarkt bundesweit Entwicklungen, von denen Rhein
land-Pfalz natürlich nichtausgenommen ist, sondern sie sind auch in Rheinland-Pfalz vorhanden.
Worum es geht, zeige ich am Beispiel des ZAS auf, weil diese Geschichte von diesem Pult aus nicht _erzählt werden kann, ohne in die Historie einzutreten. Vot et11Vas mehr als einem Jahrzehnt hat der.,MOIIpapst" der damaligen Landesregie
rung, HerrTabasaran, in einem Gutachten vorgerechnet, dass die Müllmenge allein im ZAS-Bereich auf 250 000 Tonnen pro Jahr anwachsen würde. Er hat dies vorgerechnet, obwohl damals schon alle Spatzen von allen Dächern gepfiffen haben, dass es ein Kreislauf11virtschaftsgesetz geben wird und die Müllmengen damit deutlich sinken werden. Es waren vorv'\lie
gend CDU-Kommunalpolitiker im ZAS vertreten,
die ungeachtet dessen die Planung und das Verfahren für eine derart überdimensionierte Anlage in Auftrag gegeben haben.
mals einen landesweiten Abfallentsorgungsplan erstellte, wobei- das ist jetzt wichtig, Herr Dr. Braun- bestehende und_ bereits beschlossene Anlagen in diesen Plan einflossen und die Landesregierung nur dann aufgefo-rdert wurde, ein Konzept zu erstellen, wenn es noch nichts gab.
Es wurde in keinerWeise Einfluss darauf genommen, mit welchen technischen Mitteln die Abfallentsorgung durchzuführen ist. Es ist auch nicht Aufgabe der Landesregierung, dies vorzuschreiben.
In den Folgejahren kam es, wie es k(Jmmen musste: Die Müllmengen gingen deutlich zurück, nicht zuletzt weil die Wert
stofferfassung separat organisiert wurde, weil zum Beispiel Bauabfälle nicht m-ehr ohne Recycling auf die Deponie gebracht worden sind, aber auch - das ist wichtig - wegen der Herausnahme der hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle aus der kommunalen Entsorgung. - Das Ergebnis war: Obwohl das Müllheizkraftwerk Pirmasens kleiner gebaut wurde, fehlen derzeit die rviüllmengen, um es wirtschaftlich zu betreiben, also für den Gebührenzahler erträglich zu betreiben.
Das, was Sie vorhin dargestellt haben, was beklagt worde,n ist und jetzt von Gerichten festgestellt worden ist- - - Wer hat denn den Gebührenhaushalt aufgestellt? Es war der grÖne Kreisdezernent Dr. Wildberg. Es ist sein Gebührenhaushalt, der beklagt worden ist. Ich kann nachvollziehen, wie es ihm geht. Er hat Zwangsläufigkeiten, die durch CDU-Kommunal
beschlüsse zustande gekommen waren, in einen Gebührenhaushalt hineinpacken müssen.
_ Meine Damen und Herren, alles Jammern der Vergangenheit nütztjetzt nichts. Wir benötigen Lösungen für die Zukunft.
Die Zeit verfliegt. Deshalb werde ich die Lösungen im zwei
ten Redebeitrag vortragen.
Vielen Dank, Herr Präsident.
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Herr Präsident, meine Damen und Herren! Ich denke, hinsichtlich der politischen Verantwortung hat Herr Staats;ekretär Härtel das sehr deutlich ausgeführt. Im Übrigen, Herr
Dr. Braun, der Bau in Pirmasens war, wenn Sie- so wollen, noch die politische Beratung durch die alte Landesregierung.
Diese Landesregierung hat immerhin dafür gesorgt- das hat Herr Härte! ausgeführt-; dass die Anlage kleiner gebaut wurde, alssie konzipiertwar.
Herr Dr. Braun, nun hilft das aber alles nichts. Ich habe von Ihnen keinen einzigen Satz gehört, wie es weitergeht und worüber man nachdenken muss-. ln einem einzigen Punkt gebe ich Ihnen Recht: Wir dürfen das Vermeidungsgebot nicht deshalb aufweichen, weil wir Müll für bestehende Anlagen brau
chen~ Darin gebe ich Ihnen Recht.
Für mich besteht auch kein Zweifel an der Prioritätenfolge unseres Gesetzes und des Kreislaufwirtschaftsgesetzes, nämlich vermeiden, wiederverwenden, verwerten und dann erst beseitigen. An dieser Prioritätenfolge darf nicht gerüttelt werden.
Damit ist es aber allein noch nicht getan. Das ist Theorie. Ich
denke,- wir müssen wirklich darüber nachdenken - die Umweltministerin dieses Landes tut das-. ob die derzeitige Wertstofferfassung und der Rohstoff, der daraus hergestellt wird, und die Produkte so noch ökologisch wie ökonomisch sinnvoll sind.
Wir müssen weiter darüber nachdenken- das hat Herr Staatssekretär ausgeführt-, ob der hausmüllähnliche Gewerbemüll, der einen Brocken ausmacht, weiterhin der kommunalen Entsorgung total entzogen wird und zum Teil über ÖkoDumping im europäischen Ausland landet. Herr Trittin hat es im Griff, das zu ändern.
Wir müssen auch darüber nachdenken, wenn wir an Gebüh
ren denken: Macht es Sinn, dass alle-in im ZAS vier verschiedene Entsorgungssysteme nebeneinander herlaufen. Die einen haben die Tonne, die anderen haben jenen Sack. Hier könnte man durch Vereinheitlichung für den Gebührenzahler Geld sparen. Also bitte konkrete Vorschläge, über die nachgedacht werden muss.
Herr Dr. Braun, wir wissen alle noch nicht, wie die TASI sich am Schluss auswirken wird. Das weiß noch keiner haargenau.
Ich bin fest davon- überzeugt; wenn wir allein über diese Punkte intensiv nachdenken- und nach Antworten suchen, dann haben wir das Problem, das Sie geschildert haben und das zum Teil auch besteht. Das können wir auf diese Art und Weise lösen. Nur auf Ihre Lösungsvorschläge warte ich noch.
Herr Dr. Braun, erstens ist mir der Unterschied bekannt. Zwei
tens, wenn Sie unseren Alternativantrag vom 13. Januar 1999
richtig lesen; wissen Sie, dass wir uns nicht nur auf die Lokale Agenda 2·1 bezogen haben. Die Dinge sind derzeit in der Umsetzung. Diese warten wir ab. Dann schauen i.vir, was darin aufgeführt ist. Dann entscheiden wir, ob es weiteren Handlungsbedarf erfordert und wo wir gegebenenfalls kritische Anmerkungen machen.
e.
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Der Staatsvertrag ist vernünftig. Wir stimmen dem Gesetzentwurf zu. Auch wenn ich eine Stunde lang über diesen Gesetzentwurf rede, würden wir daran nichts mehr verändern. Da eine Rede um des Redens willen keinen Sinn macht, sage ich einfach; dass wir Zustimmung signalisieren. Das reicht meiner Meinung nach aus.
Herr Präsident, meine sehr verehrten Damen und Herren! Wenn man diesem Hause ein Vierteljahrhundert angehört, sollte man eigentlich et\'l!as Gelassenheit haben und sich.nicht mehr sosehr ärgern, zumal man in diesem Hause nur noch wenige Monate präsent sein wird.
Herr Kollege Licht, ich sage Ihnen aber, dass ich mich über diesen Gesetzent\vurf geärgert habe. Ich kann mich über diesen Gesetzentwurf noch aufregen, weil - das sage ich auch dazu- ich es fast als Zeitverschwendung ansehe, sich mit diesem Gesetzentwurf intensiv auseinander zu setzen.
Wenn es nicht so unparlamentarisch wäre, dann würde ich empfehlen, nach der ersten Lesung diesen Gesetzentwurf tot zu machen und sich nicht noch stundenlang in einem Ausschuss damit zu beschäftigen.
Ich frage mich, wer Sie geritten hat, diesen Gesetzent\vurf einzubringen, wem Sie damit zu Diensten sein wollen, von wem Sie sich möglicherweise eine Wahlkampfspende erhoffen, indem Sie diesen Gesetzentwurf einbringen?
Dass die CDU bei dem Wort.,Spende" aufheult, habe ich erwartet. Vielleicht sollten Sie sich aber intensiver damit beschäftigen.
-Herr Kollege, ich weiß nicht, ob Sie das Gesetz je gelesen haben, aber ich sage Ihnen jetzt einmal, was darin enthalten ist. Schon in der Problembeschreibung verrät die·CDU ganz ein-. deutig, was Sache ist. Dort heißt es:.,Rheinland-Pfalz gerät in die abfallpolitische Isolation." Nein, wenn wir Ihrem Gesetzentwurf folgen würden, dann würden wir in die abfallpolitische Steinzeit zurückfallen. Ich erinnere Sie an die drei Buchstaben.,GBS''. Sie wissen vielleicht noch, was das auf dem Sonderabfallmarkt in Rheinland-Pfalz bedeutet hat. Das war nämlich nicht nur ökologisch fragwürdig, sondern das war Chaos, Desaster und abfallpolitischer Notstand. Dahin wollen Sie mit diesem Gesetzentwurf zurück. Sie wollen- sagen Sie es doch ehrlich- die SAM kaputtmachen. Sie wollen weg von der Andienungspflicht für Abfälle zur Verwertung. Im Grunde genommen wollen Sie dahin, wo wir schon einmal waren, was wir von Ihnen übernommen haben und was Arbeit genug war, dieses Desaster aus der Welt zu räumen.
Ganz nebenbei: Sie hatten damals mit Ihrer Sonderabfallpolitik Millionen in den Sand gesetzt, die die rheinland-pfälzischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler aufbringen mussten. So war doch die Situation. Dahin wollen Sie zurück. Ich sage Ihnen das in aller Deutlichkeit.
Nun schreiben Sie in Ihrer Problembeschreibung. weiter:.,Die herrschende Lehrmeinung sieht Andienungspflichten für Ab
fälle zur Verwertung zumindest als problematisch an." Was istdenn die.,herrschende Lehrmeinung"? Das Bundesverwal
tungsgericht hat in seinem Urteil vom 13. AprÜ 2000 eindeutig festgestellt:
1. Die rheinland-pfälzische Andienungspflicht von Abfällen verstößt nicht gegen § i 3 Abs. 4 des Kreislaufwirtschaftsgesetzes.
2. Die Grundrechte aus Artikel12- Berufsfreiheit- und Arti
kel 14 - sprich Eigentum von Entsorgungsunternehmen des Grundgesetzes werden durch die landesrechtliche Andienungspflicht nicht verletzt.
•
3. Ein Verstoß gegen europäisches -Recht durch deutsche Bundes- oder Landesgesetze liegt nicht vor.
4. Die SAM ist durch die Andienungsverordnung wirksam zur zentralen Stelle für Sonderabfälle bestimmt worden.
Das Bundesvervvaltungsgericht hat ausdrücklich die Position der SAM anerkannt, in der die privaten Entsorger mit Bestandteil des Unternehmens sind.
Herr Kollege Licht, ich empfehle Ihnen, zumindest den Bericht zu lesen, den das Bundesumweltamt an das Bundesumweltministerium in dieser Sache geschrieben hat. Dort heißt es nämlich: ,.Die entgegen der beklagten abfallrechtlichen Regulierungsdichte tatsächlich eingetretene weitgehende Selbstregulierung des Entsorgungsmarktes, am besten er
kennbar an den erwartet tief gesunkenen Entsorgungsprei
sen, hat sich also aus den aufgeführten Gründen gegen die
Umweltqualität der Entsorgungstechniken gerichtet und das vor allem auf dem Sektor Abfallverwertung. Dieser Umstand ist bisher nicht allgemein akzeptiert und -hat dementspre
• chend noch nicht zu gegenregulierenden Maßnahmen ge
führt. Eine Andienungsverordnung des Bundes, die konsequent in Länderregelungen weiter ausgeführt wird, könnte hier entscheidenden Einfluss nehmen."
Das heißt, das Umweltbundesamt sagt, Rheinland-Pfalz ist Spitzenreiter in dieser Frage, und die anderen Bundesländer sollen es so machen wie wir, und nkht, wie Sie sagen, wir soll
- ten es so machen wie andere- Bundesländer. ·sie wissen so gut wie ich, dass die Andienungspflicht zur Verwertung, die in anderen Bundesländern nicht gerichtsbeständig war, nur wegen Formfehler nicht gerichtsbeständig \'liar und nicht wegen des Inhalts und schon gar nicht wegen der politischen Zielsetzung._
Wir stellen fest: Unsere Regelung hat sich in Rheinland-Pfalz bewährt. Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen
Grund, davon auch nur ein Jota abzuweichen. Die Regelung, wie sie in Ihrem Antrag steht, ist nichts anderes als der Versuch, jemandem einen Dienst erweisen zu wollen, und führt in eine Richtung, die wir kennengelernt haben, als wir von Ihnen die Regierung übernommen haben. Deshalb werden wir dort bleiben, wo wir derzeit sind, und dies, wo es notwendig ist, konsequent fortentwickeln.
Vielen Dank.