rem Land? - Der viel lernt, der am Ende etwas kann und der in den Betrieben sinnvoll eingesetzt werden kann.
Das Ganze geht zusammen - damit Sie einmal gehört haben, was das ist - mit der Digitalisierung 4.0, mit der Industrie 4.0; denn die einfachen Arbeitsplätze in unserem Land verschwinden langsam. In der Zeit nehmen wir Menschen zu uns auf, die im Billiglohnsektor mit unseren eigenen Menschen konkurrieren.
(Silke Schindler, SPD: Ich denke, das sind die Eliten des Landes, wie Sie es auch schon einmal ausgedrückt haben!)
- Das sind die in deren Ländern - - Das betrifft nur die Syrer. Wenn Sie sich ein wenig die Statistik anschauen, würden Sie es erkennen. Wir haben etwa eine halbe Million Syrer in unser Land geholt. Viele von denen geben sich Mühe. Diese Syrer fehlen in ihrem Land tatsächlich, weil sie gebraucht werden, um Krankenhäuser und Wiederaufbau zu betreiben, um Häuser zu bauen, um den Menschen eine ordentliche Unterkunft zu schaffen. Die saugen wir ab. Das ist moderner Imperialismus auf Kosten dieser Länder.
Beispiel Gender-Ideologie: Bei der Gender-Ideologie handelt es sich schlichtweg um eine Irrlehre ohne jede wissenschaftliche Grundlage. Aber dieses Mal zitiere ich auch. In der „FAZ“ kann man in einem Artikel von Volker Zastrow Folgendes lesen:
„Dass es ein biologisches Geschlecht nicht gebe, ist das, was sich hinter dem Begriff der Gendertheorie verbirgt. Die Einteilung der Neugeborenen in Jungen und Mädchen sei Willkür. Ebenso könnte man sie auch nach ganz anderen Gesichtspunkten unterscheiden, etwa in Große und Kleine.“
„Daher liege bereits in der Annahme der Existenz von Geschlecht eine letztlich gewalthafte Zuweisung von Identität. - Diese eher philosophische Hypothese widerstreitet der ursprünglichsten Wahrnehmung und Empfindung der meisten Menschen, den Religionen und naturwissenschaftlicher Forschung. Schon ihre sprachliche Anwendung führt zu bizarren, in sich widersprüchlichen Ergebnissen.“
Nicht nur im Bereich sprachlicher Anwendung, auch in anderen Lebensbereichen steht GenderMainstreaming für Maßnahmen, die kein Mensch braucht. „Auf dem Vormarsch“ - Zitat aus der „MZ“ vom 19. Februar dieses Jahres - „Halle bekommt
mehr Ampelfrauen“, titelte die „MZ“. Haben wir sonst eigentlich keine Probleme in diesem Land als Ampelmännchen und Ampelfrauen?
In dem Bereich der Genderpolitik wollen wir 6 Millionen € einsparen, aber nicht, weil es so schön ist, sondern weil es einfach nur traurig ist. Den Vogel in diesem Bereich hat die Landwirtschaft abgeschossen. Sie haben eine Riesensumme bei Genderpolitik im Vorbericht eingesetzt. Dann hat die AfD die Frechheit besessen nachzufragen: Wie lässt sich das untersetzen? Was sind eigentlich die Gendermaßnahmen in diesem Fall? Schau an, Zuschüsse in Höhe von 775 000 € für die Ausreichung von Schulobst.
Ich stelle hier einmal die Frage an alle. Wir sind alles denkende Menschen. Ich hoffe es jedenfalls. Welche Ziele verbindet die Genderförderung mit dem Angebot von Schulobst? Gibt es unterschiedliche Zielgruppen beim Schulobstangebot?
Ich sage aber auch in Richtung unseres Herrn Finanzministers - es gibt ja den Grundsatz der Haushaltsklarheit und -wahrheit -: Wenn ich in einer Vorbemerkung zum Haushaltsplan zur Genderpolitik einfach schreibe, es gibt sinnvolle Programme und daran nehmen Jungen und Mädchen teil oder erwachsene Frauen und was weiß ich,
und dann einfach die Zahlen aus dem Programm addiere und dann ist das einmal Gender-Mann und einmal Gender-Frau, dann kann das ja nun überhaupt keinen Sinn mehr machen. Ich bitte Sie, darauf zu achten. Möglicherweise werden diese Haushalte irgendwann rechtswidrig, nämlich dann, wenn die Klarheit verloren geht, welches
Geld wofür verwendet wird, und solche Phrasen im Vorbericht auftauchen, die überhaupt nicht real untersetzt sind.
Beispiel: linkes Vereinswesen und Kampf gegen Rechts. Im Bereich des linken Vereinswesens und des einseitigen Kampfes gegen Rechts - das wurde im Finanzausschuss bei einer Befragung deutlich - hält die AfD-Fraktion Kürzungen im einstelligen Millionenbereich für dringend geboten.
Seit Jahrzehnten füttern die etablierten Parteien eine Hydra staatlich alimentierter, selbst ernannter Antifaschisten und Volkserzieher, wobei sie, wenn man fragt, was Faschismus eigentlich ist, darauf manchmal überhaupt keine Antwort haben. Ich habe schon etlichen Leuten auf dem Marktplatz oder am Stand, wenn Diskussionen waren, erklärt, was Faschismus ist, dass dies mit der Diktatur des Finanzkapitals und mit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zusammenhängt. Das wussten sie teilweise gar nicht.
Diesen mit Steuergeld alimentierten Gesinnungswächtern muss unseres Erachtens der Geldhahn zugedreht werden.
Wer mit öffentlichen Mitteln gefördert wird, der muss sich bitte schön gegen jede Form von Gewalt einsetzen, egal ob von links, von rechts, von oben, von unten und vielleicht auch vom Islam. Es kann nicht sein, dass wir mit finanziellen Mitteln eine einseitige, ideologisch orientierte Wahlkampftruppe für den Kampf gegen Rechts formieren, worunter im Zweifel langsam auch Teile der CDU angesiedelt werden.
Ich habe schon darauf Bezug genommen, unsere Ministerin geht zu den Bauern; das ist erfreulich. Sie geht auch in die Landwirtschaft, wo der Wolf, der Isegrim, wie er zärtlich genannt wird, Schafe reißt. Dann hört sie sich an, dass diese Bauern die Unverschämtheit besitzen, tatsächlich fair entschädigt werden zu wollen. Ich frage die CDU
dass Sie in dieser Koalition eine Landwirtschaftsministerin durchschleppen, die den Leuten dann sagt, dafür sei kein Geld da, man könne nicht den Marktwert veranschlagen? - Den Leuten geht es ja nicht um die Entschädigung zum Sachwert. Der Kadaver ist nichts mehr wert. Es gibt dafür ein paar Euro, und gut ist. Nein, es sind Schafe, die gerissen werden, die einen Ertrag bringen würden. Also geht es um den Ertragswert dieser Schafe, um den Zeitwert, um den Tageswert. Es ist mir völlig egal, wie Sie es nennen. Sie brauchen eine faire Entschädigung. Wie lange wollen Sie das noch erdulden, meine Damen und Herren,
Im Übrigen sage ich auch, wir leben im Lutherjahr, wir kennen die Bauernaufstände. Ich stelle einmal eine kleine Verbindung dazu her. Die Bauern haben schon damals, vor Jahrhunderten rebelliert wegen einer solchen unfairen Behandlung. Ich hoffe, dass es zu solchen Bauernaufständen in unserem Land nicht kommt. Die Kenia-Koalition würde aber sehr gut daran tun, die Interessen unserer Landbevölkerung und der Landwirtschaft ernst zu nehmen. - Vielen Dank, meine Damen und Herren.
Vielen Dank, Herr Farle. Sie haben heute tatsächlich 20 Sekunden übriggelassen. Sie sind heute gut in der Zeit gewesen.