Der Einzelplan 04 zählt Gesamteinnahmen im Haushaltsjahr 2021 von 21,89 Millionen Euro. Dies impliziert einen Anstieg um rund 2,74 Millionen Euro im Vergleich zum Jahr 2020. Die Gesamtausgaben im Haushaltsjahr 2021 belaufen sich auf 127,96 Millionen Euro. Dies zeigt einen Anstieg von 10,75 Millionen Euro gegenüber dem Jahr 2020. Für das Haushaltsjahr 2022 sind Gesamteinnahmen in Höhe von 21,86 Millionen Euro im Haushaltsplan vorgesehen. Die Einnahmen haben sich im Vergleich zum Vorjahr um 0,33 Millionen Euro reduziert. Die Ausgaben für das Haushaltsjahr 2022 wurden auf 130,65 Millionen Euro beziffert. Dies impliziert einen Anstieg um rund 2,7 Millionen Euro.
Das Personalsoll für das Jahr 2020 beläuft sich auf 127 Stellen und entwickelt sich im Jahr 2021 mit 4 zusätzlichen Stellen auf 131 Stellen. Für das kommende Haushaltsjahr 2022 ist der Abbau einer Stelle vermerkt und somit die Reduzierung auf 130 Stellen. Für Arbeitnehmer ist ein Stellensoll von 23 Stellen im Jahr 2020 angegeben, welches sich um eine Stelle reduziert auf 22 im Jahr 2021. Der Stellenplan für das Jahr 2022 sieht keine personellen Veränderungen vor.
In Kapitel 04 01 (Ministerium für Finanzen und Euro- pa) fallen Mehreinnahmen in Höhe von 54.500 Euro für 2021 und 49.300 Euro für das Jahr 2022 an. Dies bedeutet einen Anstieg auf 597.800 Euro in 2021 beziehungsweise 592.600 Euro in 2022. Die Gesamtausgaben steigen in diesem Kapitel von 11,17 Millionen Euro in 2020 auf 12,47 Millionen Euro in 2021 beziehungsweise 12,48 Millionen Euro in 2022.
Das Kapitel 04 02 (Allgemeine Bewilligungen) weist keine Einnahmen aus. Die Gesamtausgaben stiegen von 37.700 Euro in 2020 um 163.200 Euro in 2021 beziehungsweise um 163.400 Euro in 2022 an. Ursächlich ist hierfür der Aufwuchs in Titel 534 04 Kosten der betriebsärztlichen und sicherheitstechnischen Versorgung - um 140.000 Euro.
Die Gesamteinnahmen in Kapitel 04 04 (Finanzäm- ter) verzeichnen einen Aufwuchs von 16,27 Millionen Euro in 2020, um 2,44 Millionen Euro auf 18,7 Millionen Euro in 2021 und um 2,4 Millionen auf 18,67 Millionen Euro in 2022. Die Ausgaben steigen in 2021 von 88,87 Millionen Euro auf 95,65 Millionen Euro in 2021. Hier ist ein Anstieg in 2021 von 6,775 Millionen Euro zu verzeichnen. Für das Jahr 2022 sind die Gesamtausgaben um weitere 10,46 Millionen Euro bezogen auf 2020 auf 99,33 Millionen Euro gestiegen. Im Bereich der Planstellen ist ein Aufwuchs um 12 Stellen in 2021 und weitere 13
Stellen in 2022 zu verzeichnen; die Anzahl der Stellen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wird um 10 Stellen in 2021 und um 9 weitere Stellen in 2022 aufgestockt.
Das Kapitel 04 11 (Landesamt für Zentrale Dienste) weist Gesamteinnahmen von 2,34 Millionen Euro in 2020 aus. Diese steigen dann in 2021 um 0,24 Millionen Euro auf 2,585 Millionen Euro an und entwickeln sich geringfügig weiter um 9.000 Euro auf rund 2,59 Millionen Euro. Die Gesamtausgaben dieses Kapitels entwickeln sich von 10,85 Millionen Euro in 2020 steigend auf 12,3 Millionen Euro in 2021 und verlaufen weiter steigend in 2022 auf 12,52 Millionen Euro. Die Planstellen im Landesamt für Zentrale Dienste sehen in 2021 3 zusätzliche Stellen vor, wobei die Stellen im Jahr 2022 unverändert bei einem Stellensoll von 154 Stellen verharren. Im Bereich der Arbeitnehmer kommen im Jahr 2021 zu 71 Stellen 5 weitere hinzu, die im Jahr 2022 unverändert beibehalten werden.
Das Kapitel 04 12 (Landesamt für Zentrale Dienste - Amt für Bau und Liegenschaften) verzeichnet weder Einnahmen noch Ausgaben. Die Planstellen für die Jahre 2021 und 2022 sowie die Stellen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind ebenfalls für die Jahre 2021 und 2022 mit “-„ versehen.
Kapitel 04 13 (Landesamt für Zentrale Dienste - Sta- tistisches Amt) verzeichnet keine Einnahmen. Die Ausgaben steigen um rund 1,05 Millionen Euro in 2020 von 6,2 Millionen Euro auf 7,34 Millionen Euro in 2021. Im Jahr 2022 sinken die Ausgaben gegenüber dem Vorjahr von 7,3 Millionen Euro auf 6,12 Millionen Euro. Bei den Planstellen verzeichnet man einen Anstieg von einer Stelle in 2021 und bleibt auf unverändertem Niveau in 2022. Die gleiche Entwicklung verzeichnet man auch bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in 2021 beziehungsweise 2022.
Der Einzelplan 16 weist im Kapitel 16 04 (Datenver- arbeitung und Digitalisierung im Bereich des Ministe- riums für Finanzen und Europa) Gesamtausgaben in Höhe von rund 3 Millionen im Jahr 2020 aus. Die Gesamtausgaben erhöhen sich im Jahr 2021 um rund 3,5 Millionen Euro auf 6,5 Millionen Euro bei einer Verpflichtungsermächtigung von rund 6,3 Millionen Euro. Für das Jahr 2022 wurden Gesamtausgaben in Höhe von 6,6 Millionen Euro, also eine Erhöhung um rund 200.000 Euro, ausgewiesen; bei dem Vermerk einer Verpflichtungsermächtigung von 4,3 Millionen Euro. Einnahmen sind in diesem Kapitel nicht verzeichnet.
Die Einnahmen in Kapitel 17 04 (Zentrale Dienstleis- tungen im Bereich des Ministeriums für Finanzen und Europa) sind für das Haushaltsjahr 2020 mit 1,26 Millionen Euro angegeben und steigen auf 1,36 Millionen Euro in 2021 und 2022. Die Gesamt
ausgaben belaufen sich auf 5,13 Millionen in 2020. Diese steigen für das Jahr 2021 auf 7,104 Millionen Euro an und reduzieren sich dann in 2022 noch mal um 19.400 Euro. Gleichzeitig sind für die Jahre 2021 Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 104 Millionen Euro und für 2022 in Höhe von rund 14 Millionen Euro ausgewiesen.
Das Kapitel 20 04 (Staatliche Hochbaumaßnahmen im Bereich des Ministeriums für Finanzen und Euro- pa) verzeichnet für das Jahr 2021 lediglich Ausgaben in Höhe von 500 000 Euro zuzüglich einer Verpflichtungsermächtigung in 2021 und 1 Million Euro in 2022.
Im Einzelplan 21 belaufen sich die Gesamteinnahmen im Haushaltsjahr 2021 auf rund 4,5 Milliarden Euro. Dies impliziert einen Aufwuchs von 73,0 Millionen Euro im Vergleich zu 2020. Die Gesamteinnahmen für das Jahr 2022 wurden mit 4,6 Milliarden Euro beziffert und verzeichnen hiermit einen Aufwuchs von rund 1 Million Euro im Vergleich zu 2021. Die Ausgaben im Jahr 2021 entwickeln sich rückläufig von 1,5 Milliarden Euro auf rund 1,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2022 verzeichnet man einen Rückgang von 8,7 Millionen Euro - von 1,43 Millionen Euro auf 1,42 Milliarden Euro.
Die Einnahmen im Kapitel 21 01 (Steuereinnahmen, Finanzausgleich und Ergänzungszuweisungen) steigen von 3,8 Milliarden Euro in 2020 auf 4,3 Milliarden Euro. Die Gesamteinnahmen steigen im Verlauf des Jahres 2022 weiter auf 4,36 Milliarden Euro. Die Gesamtausgaben reduzieren sich um 4 Millionen Euro im Jahr 2021 von 763,7 Millionen Euro auf 759,7 Millionen Euro; das Jahr 2022 verzeichnet einen weiteren Rückgang von 5 Millionen Euro.
Das Kapitel 21 02 (Allgemeine Bewilligungen) vermerkt in den Einnahmen einen Rückgang von rund 511,7 Millionen auf 135,5 Millionen Euro in 2021 und einen Rückgang um 130,3 Millionen Euro in 2022. Die Gesamtausgaben belaufen sich im Jahr 2020 216,1 Millionen Euro. Im folgenden Jahr reduzieren sich die Ausgaben auf 193,9 Millionen Euro und im Jahr 2022 um weitere 7,86 Millionen Euro auf 186,14 Millionen Euro. Bei den Planstellen ist eine Veränderung in 2021 auf 40 Stellen mehr ausgewiesen. Für das Jahr 2022 sind keine personellen Veränderungen geplant.
Die Einnahmen in Kapitel 21 03 (Forderungen und Schulden) gehen 2021 von 1,32 Millionen Euro um rund 119.000 Euro zurück und werden 2022 hauptsächlich durch die Zinsausgleichsrücklage wieder auf 22,18 Millionen Euro anwachsen. Die Ausgaben werden von 376,3 Millionen Euro für das Jahr 2020 im Folgejahr auf 298,2 Millionen Euro zurückgehen und dann weiter um rund 1 Million Euro sinken.
Die Gesamteinnahmen in Kapitel 21 04 (Versor- gung) steigen von 46 Millionen Euro auf rund 61,1 Millionen Euro im Jahr 2021 und verhalten sich 2022
mit 54,3 Millionen Euro leicht rückläufig. Die Gesamtausgaben in diesem Kapitel steigen um 14,8 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 57,9 Millionen Euro und reduzieren sich dann um rund 7 Millionen Euro auf 50,5 Millionen Euro in 2022.
Anlage 5 Berichterstattung zu Einzelplan 08 - Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr - Einzelplan 16 Kapitel 16 08, Einzelplan 17 Kapitel 17 08 und Einzelplan 20 Kapitel 20 08
Die Gesamteinnahmen des Einzelplans 08 im Haushaltsjahr 2020 belaufen sich auf 194,2 Millionen Euro. Diese erhöhen sich um 87,6 Millionen Euro auf 281,8 Millionen Euro im Jahr 2021 und gehen im Laufe des Jahres 2022 leicht um 1,7 Millionen zurück auf 280,1 Millionen Euro. Die Gesamtausgaben des Haushaltsjahres 2020 belaufen sich auf 388 Millionen Euro. Einen Anstieg um 67,1 Millionen Euro verzeichnen die Gesamtausgaben für das Haushaltsjahr 2021 und steigen im Verlauf des Jahres 2022 um 2 Millionen Euro auf 457,1 Millionen Euro. Betrachtet man die Personalplanung für das Jahr 2021, so zeigt sich, dass insgesamt ein Personalabbau von 98 Stellen geplant ist. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden lediglich mit 143 Stellen beziehungsweise 277 Stellen ausgewiesen, was eine Reduzierung gegenüber dem Vorjahr von 36 beziehungsweise 68 Stellen darstellt. Die planmäßigen Beamtenstellen werden um 6 Stellen in 2021 ausgeweitet. Für das Haushaltsjahr 2022 zeigt sich im Personalsoll lediglich ein moderater Aufwuchs. Hier wird im Bereich der Beamten um 6 Stellen aufpersonalisiert und im Bereich der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer um weitere 11 Stellen, was in Summe einen Personalaufwuchs von 17 Stellen darstellt.
Im Kapitel 08 01 (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr) sind die Gesamteinnahmen für das Jahr 2020 von 341.900 Euro auf 404.900 Euro um 59.000 Euro im Haushaltsjahr 2021 gestiegen. Für das Haushaltsjahr 2022 ergibt sich gegenüber 2021 keine Veränderung bei den Gesamteinnahmen. Diese verharren auf einem konstanten Niveau von 404.900 Euro. Die Gesamtausgaben steigen in den Jahren 2020 bis 2022 kontinuierlich an. Hierbei zeigt sich folgender Verlauf: Die Ausgaben steigen von rund 17,1 Millionen Euro auf 18,8 Millionen Euro im Haushaltsjahr 2021 und wachsen in 2022 weiter auf 19,1 Millionen Euro an. Die Planstellen im Jahr 2021 zeigen eine Aufpersonalisierung um 5 Mitarbeiter. Hierbei handelt es sich um 2 Stellen zur Digitalisierung, 2 EFRE-Verwaltungsstellen und eine sogenannte Überführung. Für das Jahr 2022 sind keine personellen Veränderungen eingeplant. Im Bereich der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sieht der Stellenplan 2021 einen Personalabbau um 3 Stellen vor. Das Haushaltsjahr 2022 kommt ohne personelle Veränderungen aus.
Im Kapitel 08 02 (Allgemeine Bewilligungen) sind für die Jahre 2020 bis 2022 keine Einnahmen geplant. Die Gesamtausgaben variieren leicht im Verlauf der drei Haushaltsjahre, verweilen jedoch auf einem Ni
veau von rund 431.000 Euro; mit einem Abstand von rund 11.000 Euro nach unten in 2021 und rund 40.000 Euro nach oben.
Für den Bereich der Förderung der Wirtschaft im Kapitel 08 03 werden Gesamteinnahmen für das Jahr 2020 in Höhe von 6,7 Millionen Euro ausgewiesen, die sich dann im folgenden Jahr um rund 1,1 Millionen Euro auf 7,8 Millionen Euro erhöhen. Für das Jahr 2022 sind dann Gesamteinnahmen von 9,2 Millionen Euro aufgeführt. Diesen Gesamteinnahmen stehen Ausgaben von rund 59 Millionen Euro in 2020 gegenüber. Diese reduzieren sich in den folgenden zwei Jahren um rund 6 Millionen Euro auf 52,6 Millionen Euro. Für das Jahr 2022 sind noch rund 53 Millionen Euro Gesamtausgaben geplant. Beide Haushaltsjahre 2022 und 2021 werden mit einer Verpflichtungsermächtigung, 36,7 Millionen Euro für das Jahr 2021 und weiteren 29,7 Millionen Euro im Jahr 2022 ergänzt.
Das Kapitel 08 04 (Förderung des Verkehrs) verzeichnet Gesamteinnahmen von rund 42,5 Millionen Euro in 2020. Diese Gesamteinnahmen weiten sich in den Folgejahren deutlich aus. Für das Jahr 2021 sind rund 118 Millionen Euro ausgewiesen; eine Erhöhung um rund 75 Millionen Euro. Die Erhöhung der Gesamteinnahmen für das Haushaltsjahr 2022 fällt hingegen mit einer Steigerung von knapp 2 Millionen Euro moderat aus. Die Gesamtausgaben für das Jahr 2020 sind mit 66 Millionen Euro angegeben. In den beiden darauffolgenden Jahren sind überproportionale Erhöhungen ausgewiesen. Für das Jahr 2021 belaufen sich die Ausgaben auf 146 Millionen Euro. Zusätzlich sind Verpflichtungsermächtigungen für das Jahr 2021 in einem Volumen von 3,7 Millionen vorgemerkt. Das Jahr 2022 weist eine Erhöhung der Gesamtausgaben in Höhe von rund 10 Millionen Euro auf 155 Millionen Euro aus. Für das Jahr 2022 sind ebenfalls Verpflichtungsermächtigungen von 3,7 Millionen Euro vorgesehen.
Das Kapitel 08 06 (EU-Programme und -Gemein- schaftsinitiativen) umfasst Gesamteinnahmen in Höhe von 11,1 Millionen Euro für das Jahr 2020. Für das Jahr 2021 sind bereits rund 27 Millionen Euro ausgewiesen, die dann im Folgejahr um rund 1 Million Euro auf 28 Millionen Euro anwachsen. Die Gesamtausgaben in Kapitel 08 06 verhalten sich rückläufig. Werden im Jahr 2020 noch 20 Millionen Euro ausgewiesen, so reduzieren sich die Gesamtausgaben im folgenden Haushaltsjahr bereits auf 19,8 Millionen Euro, um im Jahr 2022 bei 15,1 Millionen Euro auszulaufen.
Das Kapitel 08 07 (Berghoheitsverwaltung) weist im Jahr 2020 Gesamteinnahmen von 110 100 Euro aus, die sich in den beiden folgenden Haushaltsjahren 2021 und 2022 auf 55 100 Euro halbieren. Die Gesamtausgaben belaufen sich im Jahr 2020 auf 1,7 Millionen Euro. Moderate Aufwüchse sind in den
Jahren 2021 und 2022 zu sehen. Hier werden Gesamtausgaben von 1,9 Millionen Euro in 2021 und 2022 aufgezeigt. Die Personalsituation in der Berghoheitsverwaltung zeigt geringfügige Veränderungen. Das Personalsoll weist für das Jahr 2021 insgesamt die Reduzierung um eine Stelle aus. Das folgende Haushaltsjahr 2022 kommt ohne personelle Veränderungen aus. Der Bereich der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weist für das Jahr 2021 ebenfalls den Abbau einer Stelle aus, wobei im Jahr 2022 hingegen keine Veränderungen geplant sind.
Das Kapitel 08 08 zeigt die Maßnahmen zur Förderung des Arbeitsmarktes. Hier werden für das Jahr 2020 Gesamteinnahmen prognostiziert in Höhe von 129,45 Millionen Euro. Diese reduzieren sich im Folgejahr auf 124,45 Millionen Euro und im weiteren Verlauf des Haushaltsjahres 2022 auf 119 Millionen Euro. Die Gesamtausgaben reduzieren sich ebenfalls im Jahresverlauf. Sie starten im Jahr 2020 mit einem Gesamtvolumen von 137,9 Millionen Euro und reduzieren sich auf 135 Millionen Euro. Im Haushaltsjahr 2022 werden dann die Gesamtausgaben mit 130 Millionen Euro beziffert. In beiden Haushaltsjahren 2021 und 2022 werden Verpflichtungsermächtigungen aufgelistet. Das Jahr 2021 weist eine Verpflichtungsermächtigung in Höhe von 8,69 Millionen Euro aus. Das Haushaltsjahr 2022 zeigt eine Verpflichtungsermächtigung von 6,5 Millionen Euro.
Im Kapitel 08 09 (Energie) zeigen sich konstante Gesamteinnahmen über die drei Haushaltsjahre. Für die Jahre 2020 bis 2022 werden jeweils rund 4 Millionen Euro ausgewiesen. Die Gesamtausgaben verhalten sich rückläufig. Im Jahr 2020 werden 6,1 Millionen Euro Gesamtausgaben aufgezeigt. Diese reduzieren sich um rund 500.000 Euro auf 5,6 Millionen Euro in 2021. Für das Jahr 2022 verweilen sie dann auf gleichbleibendem Niveau. Die Verpflichtungsermächtigung beläuft sich für das Jahr 2021 auf 1,2 Millionen Euro und halbiert sich nahezu auf 700.000 Euro für das Haushaltsjahr 2022.
Der Landesbetrieb für Straßenbau verzeichnet in Kapitel 08 12 keine Einnahmen. Die Gesamtausgaben sind für das Jahr 2020 mit 80 Millionen Euro aufgeführt. Die folgenden Jahre sind leicht rückläufig gekennzeichnet. Hier werden für das Jahr 2021 75 Millionen Euro verzeichnet und weitere 77 Millionen Euro für das Jahr 2022. Beide Haushaltsjahre werden flankiert mit Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 51,8 Millionen Euro. Der Landesbetrieb für Straßenbau weist für die Haushaltsjahre einige maßgebliche personelle Veränderungen aus. Der Abbau von 32 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Jahr 2021 bezeichnet den Transfer von Mitarbeitern in eine Straßenbau GmbH des Bundes. Alle übrigen Personalplanungen bleiben weitestgehend unverändert und verzeichnen moderate Aufwüchse.
Im Einzelplan 16 - Datenverarbeitung und Digitalisierung - werden im Kapitel 16 08 (Datenverarbeitung
und Digitalisierung im Bereich des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr) für das Jahr 2020 Gesamtausgaben in Höhe von 707 000 Euro angegeben. Diese Gesamtausgaben reduzieren sich dann drastisch um rund 650 000 Euro auf 53 000 Euro in den Haushaltsjahren 2021 und 2022. Die Ansätze in 2020 waren maßgeblich beeinflusst durch Zuführungen des Landes für IuK‑Mittel und Investitionsaufwendungen im Bereich der IuK‑Mittel.
Der Einzelplan 17 - Zentrale Dienstleistungen -, genauer das Kapitel 17 08, zeigt die Gesamtausgaben im Bereich der Zentralen Dienstleistungen im Bereich des Ministeriums für Arbeit, Energie und Verkehr. Für die Jahre 2020 bis 2022 verhalten sich die Gesamtausgaben auf einem weitestgehend konstanten Niveau. Hierbei weist das Jahr Gesamtausgaben in Höhe von 3,9 Millionen Euro aus. Gleichzeitig steigen die Gesamtausgaben im folgenden Jahr 2021 und im darauffolgenden Jahr 2022 auf rund 4,2 Millionen Euro. Einnahmen werden für das Jahr nicht ausgewiesen.
Der Einzelplan 20 (Baumaßnahmen), im Detail das Kapitel 20 08, beziffert die Gesamtausgaben für das Jahr 2020 mit 895 000 Euro. Im Verlauf des folgenden Jahres reduzieren sich diese um 166 000 Euro auf 729 000 Euro. Das Jahr 2022 weist Gesamtausgaben in gleicher Höhe aus.
Anlage 6 Berichterstattung zu Einzelplan 03 - Ministerium für Inneres, Bauen und Sport - Einzelplan 16 Kapitel 16 03, Einzelplan 17 Kapitel 17 03 und Einzelplan 20 Kapitel 20 03
Ich erstatte Bericht über die Beratungen des Einzelplanes 03 für den Geschäftsbereich des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport, die Kapitel 16 03 (Datenverarbeitung und Digitalisierung) , 17 03 (Zen- trale Dienstleistungen) und 20 03 (Baumaßnahmen).
Es gibt einen Aufwuchs des Personalsolls im Einzelplan 03 um 47. Davon 24 Beamtinnen und Beamten, sowie 23 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Jahr 2021. Im Jahr 2022 kommen noch weitere 5 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer hinzu.
Die Gesamteinnahmen im Jahre 2021 betragen 40,6 Millionen Euro, das sind damit 10 Millionen mehr als 2020. Im Jahre 2022 betragen die Einnahmen 41,2 Millionen, das wären rund 611.000 Euro mehr als in 2021.
Die Einnahmen im Kapitel 16 03 (Datenverarbeitung und Digitalisierung im Bereich des Ministeriums für Inneres Bauen und Sport) betragen für die Jahre 2021 und 2022 jeweils 155.000 Euro.
Die Einnahmen im Kapitel 17 03 (Zentrale Dienst- leistungen im Bereich des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport) betragen in beiden Jahren 530.400 Euro.
Einnahmen gab es im Kapitel 20 03 (Staatliche Hochbaumaßnahmen im Bereich des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport) nicht.
Die Ausgaben im Jahre 2021 betragen insgesamt 371,3 Millionen Euro und damit 32,3 Millionen Euro mehr als im Jahre 2020. 2022 werden die Ausgaben rund 6,3 Millionen Euro über denen von 2019 liegen und 377,6 Millionen Euro betragen.
Die Ausgaben im Kapitel 16 03 (Datenverarbeitung und Digitalisierung im Bereich des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport) betragen 2021 rund 9,1 Millionen Euro und im Jahre 2022 rund 6,8 Millionen Euro.
Die Ausgaben im Kapitel 17 03 (Zentrale Dienstleis- tungen im Bereich des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport) betragen für 2021 rund 13,5 Millionen Euro und 2022 16,4 Millionen Euro mit Verpflichtungsermächtigungen in 2021 in Höhe von 121,7 Millionen Euro sowie 118,4 Millionen Euro für 2022.