Jetzt wollen Sie eine Milliarde fürdie.lnfrastrakturerschließung verfügbar machen. Gut so, Herr Minister. Aber-für die Öffentlichkeit muss klar sein, aass die Lande~regierung rela
Damit ich nicht falsch verstanden werde, wir-kämpfen mit lh- nen dafür, dass der Bund dieses Geld bereitsteHt,
aber es muss !öchon die Frage erlaubt sein, wie diese-Landesregierung bei dieser B!lndesrt:gierung 50 viel Geld locker ma, chen will. Erstens reduziert Rotgrün in Berlin laufend die Ba-u
mittel für Bundesstraßen, und zweitens hat es diese Landesregierung bisher schon nicl-!t geschafft, für den weitaus gerin-
geren Bedarf Mittel für den Ausbau von Bundesstraßen in Berlin locker zu machen. Herr-Mini~terpr3sident, Herr Minis
ter, dazu ist ein viel entschiedeneres Auftreten in Berlin notwendig, als Sie da:; bisher an den Tag gelegt haben:
Das wird auch erkennbar, wenn _man sieht, was der Bupdeskanzler bei seiner Stippvisite auf dem Hahn zugesagt hat nichts, aber auch gar nichts, außer, dass er sich dafür einset
sehr begrüßen, wenn er es schafft. Aber in allen bisher vergleichbaren Fällen hat die Europäische Union eine entspre
Er sollte sich beeilen; denn auch die~es Signal, Herr Ministerpräsident, ist wichtig, um die Ziele, diE wir erreichen wollen, gemeinsam zu erreichen.
Ich möchte noch ein weiteres ansprechen. Sie haben unserer Forderung entsprechend die Jahre 2005/2006 als Ziel arigege
komplett fertig sein soll. Das ist gut so. Aber wenn sie glaubwürdig in dieser Aussage sein woll~n, müssen Sie IhrEn Worten auch Taten folgen lassen. vVer weiß, wie lang Planfeststellungsverfahren dauern können, der muss sofort aktiv
_we:rden und diese Verfahren einleiten, wenn ·er nicht schon jetzt die Grundlage dafür legen will, dass die Fertigstellung im Zieljahr nicht erreicht wird. Untermauern Sie Ihre Worte bitte audt mitTaten, und leiten Sie die Planfeststellungsver
Noch einen Satz zur Hunsrückbahn. Der Stufe11planzum Ausbau i~t in Ordnung. Wenn damit eine Fahrzeit vonnur 75 rvli
Ich fasse zusammen: Wir freuen uns üb;or den gemeinsamen Antrag und hoffen, dass er ein Beit~ag ist, unser Land entscheidend nach vom zu bringen und -viele Arbeitsplätze mitten im Land entstehen zu lassen.
Deli Antr.ag der- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lehnen wir aus dem gleic:hen Grund ab,-wie das auch die Regierungsparteien deutlich gemacht haben.
Eigentlich wollte ich heute dazu-schweigen, abef ich habe den Eindruck; dass Htrr Kollege Bracht jetzt doch eigentlich liebEr einen eigenen Antrag verabschiedet hatte als einen gemeinsamen, weil die Zeiten wohl danach sind. Es gibt kei
nen Grund, anzunehmen, dass der landesregierung oder der jetzt abstimmenden Mehrheit in irgendeiner Weise mit Zweifel oder-mit Skepsis zu begegnEn wäre, was ihre Ausbauabsichten angeht. Sie sagen- das finde ich jetzt von Ihnen etwas kurz gedach_t -, dassdie Frankfurter eine Resolution gemacht haben. Unsere geli~bten hessischen Nachbarn sagEn: -
2 000 im Wesentlichen gewerbliche Arbeitsplätze.- Das ist für sie· in Frankfurt ein Problem. Die Kundschaft ist genauso trä
dann will sie nicht mehr weg. Dann wr=rden GefälligkeitserklärUngen zuhauf abgegeben. Die Hessen sind in dieser Frage nicht ganz frei. Das ist auch verständlich. Deshalb sollten wir