Die erfolgreiche Kriminalitätsbekämpfung i~ Rheinland-Pfalz muss als Schwerpunktaufgabe dieser Land~sregierung fort
schwieriger Zeiten, sowie d.ie Ausstattung !mit modernster. Kommunikationstechnik haben in Rheinlan~-Pfalz zu mehr Effizienz und damit zu mehr Sicherheit fOr
.Die objektive Sicherheitslage hat sich nachhaltig verbessert, wie sich anhand der polizeilichen Kriminalst~tistik des Landes Rheinland-Pfalzablesen lässt. Im Jahr 1998 n?hm die Zahl der
polizeilich erfassten Straftaten gegenOber d~m Jahr 1997 um 1,4% von 266 so7 auf 262 745 ab. GegenO~er dem Vorjahr bedeutet dies also einen ROckgang um 3 762 Straftaten.
Konträr mit dem ROckgang der Straftaten hatsich die Aufklärungsquote von Straftaten gegenOber dem ··~ahr 1997 gestei
· Aufklärungsquote um 2,8 Prozentpunkte voh 53,8% im Jahr 1997 auf insgesamt 56,6 % im Jahr 1998 z~ steigern. Somit
Meine Damen und Herren,_ die gegenüber; dem Bund mit. 52,3 % weit Ober dem Durchschnitt liegen!Je Aufklärungsquote ist ein deutlicher Beweis dafür, dass der von der Lan
Durch die Reform der Polizei6rgariisation u~d die Verbesserung der Ausrüstung unserer Beamten wur~e· und wird die Ermittlungsarbeit der Polizei vereinfacht, w~s sich letztem:JIich ebenfalls in den auch im LaiYdesdurchschnitt weit vorne
So betrug ·die Aufklärungsquote in den alter\ Bundesländern im ·Jahr 1998 mit Gesamt-Berlin rund 52,6 % und die in den
neuen Bundesländern 51,2 %. Rheinland-Pfalzweist also eine· um 4 Prozentpunkte bzw: 4,5 Prozentpunkte bessere Aufklärungsstatistik als die alten bzw. neuen Bundesländer aus. Herr Zuber, Ihnen dafür einen herzlichen Dank fOr Ihre Arbeit, auch fOr die Arbeit der Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten.
weil das der Sicherheit der BOrgerinnen und BOrger dieses Landes dient. Dies können wir nur u_nterstOtzen.
bessert werden, wenn sich die BOndesregi-erung auch in Zukunft an der Finanzierung der Ausrüstung der Bere.itschaftspollzeien der Länder beteiligt. Nur sö können wir ausschließen, dass unsere Beamtinnen und Beamten bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben auf der Straße keiner Gefahr ausge
Wichtig dabei ist, dass das Land ~heinland-Pfalz in den beiden Haushaltsjahren 2000/2001 jeweils 200 Polizeianwärterinnen. und -anwärter des gehobenen Dienstes einstellen wird. DarOber hina.us ist jedoch auch zu überlegen, me'ine
ruf-, ob durch Effizienzsteigerung dfe polizeiliche Arbeit verbessert werden kann. Hier wurde näm.lich gesagt: Schule und Polizei wären herauszunehmen. Auch bei der Polizei, davon
bau der Bürokratie noch mehr Effizienz erreicht werden. Meine Damen. und Herren, daran müssen wir ~rbeiten. Deshalb muss die Funktionsanalyse fortgeführt werden; neue
Angestelltenstellen zur E~tlastung de~ Vollzugspolizei und zur VHstärkung in den Schichten sind zu schaffen, damit die
-beamten ist durch die· Möglichkeit vori Beförderungen weiterhin ·zu unterstützen. Motivation hängt· nicht immer nur mit _Geld zusammen, aber wenn die Chance besteht, durch gute Arbeit auch Fortkommensmöglichkeiten zu haben, dimn ist es sicher auch ein Teil der Motivation. Deshalb wird diese-Landesreg.ierung dies auch fortsetzen.
Die F.D.P.-Fraktion unterstützt mit Nachdruck die Forderung der Polizei, den Erwerb der Fachhochschulreife auf externe Ausbildungseinrichtungen zu verlagern. Damit werden Pali· zeibeamtinneri und. -beamte fOr ihre eigentliche Tätigkeit freigesetzt, um mehr Straftaten aufklären zu können. Da