dE!r Landeshaushalt in der Lage, dauerhaf:!=, zukünftig den Kommunen eine gute Finanzausstattung zu sichern. Auch das wird in den vor uns liegenden Jahren unsere Aufgabe und Verpflichtung sein.
chen Maße im Bereich der Konversionspolitik. Zusammen mit den Kommunen sind wir stolz darauf. dass wir es aus eigener Kraft geschafft haben, Projekte wie den Umwelt-Campus
· Birkenfeld; die Umnutzung der Holtzendorff-Kaserne in Kaiserslautern, die Konversionsstrategie fOr den Raum Bad Sobernheim-Pferdsfeld, die Entwicklung des Flugplatzes Zweibrücken oder den Hahn- um nur einige der Großprojekte zu nennen- auf einen guten Weg zu· bringen.
Es zeigt sich; dass sich der Strukturwandel interregional beschleunigt. Insofern müssel'l neben den Maßnahmen der.mili~ tärischen Konversion auch zivile Konversionsmaßnahmen durchgeführt werden. Diese beschränken sich weitestgehend auf die Verwertung vieler Bahn-, Post- und Gewerbebranchen. Hinzu kommen neue Bedarfe, um die Innenstädte irisgesamt stabilisieren zu können. Das Programm.,Die soziale Stadt" ist mit Bundeshilfen ein erster Schritt in diese Richtu.ng.
IY'eine Damen und Herren, ich fasse zusammen: Der Doppelhaushält 2000/2001 - Einzelplan 03 - ist ein Haushalt, der Schwerpunkte setzt- Beispiel: Innere Sicherheit-, der Kräfte
bündelt" Beispiel: Verwaltungsmodernisierung -, der Bargerengagement stärkt- Beispiel: Ehrenamt- und Zukunftsop
tere Gä~te im Landtag, und zwar Schülerinnen und Schüler der Kooperativen Gesamtschule Herxheim, die 12. Jahrgangsstufe des Hans-Purrmann-Gymnasiums Speyer sowie Schüle
stumme Frankenthal. Außerdem kündige ich bereits jetzt - das würde nachher vielleicht untergehen - die Klassen 9 b
Der Ansatz für die Dokumentations- und Öffentlichkeitsarbeit, mit 200_000 DM jährlich eigentlich schon gut dotiert, soll
Herr Präsident, meine Damen und Herren! Die Kritik der CDU am Haushaltsentwurf insgesamt gilt auch für den Einzelplan 09 - Ministerium _ für Kultur, Jugend, Familie und Frauen-.
Die letzten Jahre waren von gravierenden Entscheidungen gegen die Familien und die Kinder, zum Beispieldie Abschaf
-fung des Landesfamiliengeldes und die Verlagerung von. 2,5 % der Personalkosten für die Kindert~gesstätten 'auf die
Schwerpunktsetzungen~ Im Gegenteil, auch künftige Haus- halte sind stärker belastet. Beispiel dafür sind die lnvestitio-·.
· nen für die Kindertagesstätten. Wenn wir diejenigen für die kommunalen und für die freien Träger addieren, brauchen wir im Jahr 2000 eine Verpflichtungsermächtigung für die Zukunft von 12,25 Millionen DM und für pas Jahr 200.1 von 8 Millionen DM.
le Anträge und-Bedürfnisse der Kommunen oder der freien Träger, sondern sie wiegeln vergangene Zusagen ab.- Daraus ergibt'sich die Gefahr:· Wer jetzt keinen Kindergarten hat, der bautsich keinen mehr.- Vielleicht ist das sogar gewollt. ·
ben. Dann würden gar keine Anträge mehr. eingehen. Wir haben doch eine Kleine Anfrage gestellt. Es gab mindestens noch 20, die nicht bedient worden sind.
-Nein, es hilft nichts, dass Sie sich. etwas vormachen. Sie müssen sich der Wirklichkeit stellen, Herr Bruch.
Meine Damen und _Herren, trotzdem singt die.Lan~esregie rung unverdrossen das Lied vom kinderfreundliehen Rheinland-Pfalz. Unter diesem Stichwort werden 1 Million DM rriit der Gießkanne Ober das Land verstreut, damit überall die Pflänzchen derZufriedenheit mit der Landesregierung sprie. ßen_ können.
im Jahr 2000 auf fast eine halbe Million DM verdoppelt werden. Die Begründung lautet: für das kinderfreundliche Rheinland-Pfalz und den Kulturstandort Rheinland-Pfalz. Bei der Kultur- das gebe ich gern zu- ist es nicht notwendig,
wegen, yveil wir zum Beispiel mit dem.,Kultursommer" und - der.,Villa Musica': Institutionen haben, die für das Land wer
Anders sieht es bei der Kinderfreundlichkeit ~us. Hier gibt es das Problem nicht, dass die Menschen in Rheinland-Pfalzdie Politik der Landesregierung nich~ kennen, sondenJ es besteht darin, dass die. Landesregierung de facto zu wenig für Kinder und junge Menschen tut.
Frau IV!inisterin, deshalb bekommen Sie keine Zustimmung, auch. wenn Sie noch so viel Propaganda für diesen Bereich machen.. (Beifall der CDU)
Ich· komme zu einem weiteren.Thema. Das Ministerium für Kultur, Jugend; Familie und Frauen - ausgenommen das Finanzministerium - stellt einen Rel