Protocol of the Session on December 13, 2017

Stephan Weil (SPD)

Stefan Wenzel (GRÜNE)

Lasse Weritz (CDU)

Dr. Thela Wernstedt (SPD)

Editha Westmann

Klaus Wichmann (AfD)

Stefan Wirtz (AfD)

Mareike Lotte Wulf (CDU)

Sebastian Zinke (SPD))

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Der Namensaufruf ist beendet. Ich bitte jetzt die an dem Wahlverfahren beteiligten Schriftführerinnen und Schriftführer, Frau Hövel, Herrn Brinkmann und Frau Eilers, nacheinander abzustimmen. Anschließend wählt der Sitzungsvorstand.

Der Wahlvorgang ist abgeschlossen. Ist noch eine Abgeordnete bzw. ein Abgeordneter im Saal, die oder der bis jetzt nicht gewählt hat? - Das ist offenbar nicht der Fall.

Das Wahlergebnis wird Ihnen in Kürze bekanntgegeben. Bis dahin unterbrechen wir die Sitzung. Ich bitte aber alle Mitglieder des Landtages, auf ihren Plätzen zu bleiben. In dieser Zeit werden die am Wahlvorgang beteiligten Schriftführerinnen und Schriftführer, Frau Hövel, Herr Brinkmann und Frau Eilers, sowie Frau Vizepräsidentin JanssenKucz, Herr Vizepräsident Busemann, Herr Vize

präsident Oesterhelweg und ich die Stimmen auszählen. Bis dahin ist die Sitzung unterbrochen.

(Unterbrechung der Sitzung von 12.15 Uhr bis 12.25 Uhr)

Liebe Kolleginnen! Liebe Kollegen! Wir setzen die unterbrochene Sitzung fort. Ich gebe Ihnen nun das Ergebnis der Wahl eines Mitglieds des Staatsgerichtshofs bekannt.

Abgegeben wurden 137 Stimmen, davon 137 gültige und keine ungültigen. 131 Mitglieder des Landtags haben mit Ja und 3 mit Nein gestimmt, 3 Mitglieder haben sich der Stimme enthalten.

Die Mehrheit der gesetzlichen Zahl von 137 Abgeordneten beträgt 69. Die Zweidrittelmehrheit von 137 Mitgliedern, die an der Wahl teilgenommen haben, beträgt 91 Stimmen.

Mit Ja haben 131 Mitglieder des Landtags gestimmt. Somit ist die nach Artikel 55 der Niedersächsischen Verfassung erforderliche Mehrheit gegeben und Herr Dr. Thomas Smollich zum Mitglied des Staatsgerichtshof gewählt worden.

(Lebhafter Beifall)

Herr Dr. Smollich, wir fragen Sie, ob Sie die Wahl annehmen.

Dr. Thomas Smollich:

Ja, ich nehme die Wahl an.

Herzlichen Glückwunsch!

(Beifall)

Wir geben nun das Ergebnis der Wahl eines stellvertretenden Mitglieds des Staatsgerichtshofs bekannt. Abgegeben wurden ebenfalls 137 Stimmen; davon waren 137 gültig und keine ungültig. 132 Mitglieder haben mit Ja und 3 mit Nein gestimmt, 2 Mitglieder des Landtags haben sich ihrer Stimme enthalten.

Mit Ja haben, wie bereits erwähnt, 132 Mitglieder des Landtags gestimmt. Damit ist die nach Artikel 55 der Niedersächsischen Verfassung erforderliche Mehrheit gegeben und Herr Professor Dr. Günter Burmeister zum stellvertretenden Mitglied des Staatsgerichtshof gewählt worden.

(Lebhafter Beifall)

Herr Professor Burmeister, ich frage auch Sie, ob Sie die Wahl annehmen.

Prof. Dr. Günter Burmeister:

Frau Präsidentin, ich nehme die Wahl an.

Herzlichen Glückwunsch!

(Beifall)

Der Herr Ministerpräsident wird den Gewählten gleich in der Mittagspause im Leibniz-Saal die Ernennungsurkunden aushändigen. Die nach dem Gesetz vorgesehene Vereidigung ist als erster Tagesordnungspunkt unserer Nachmittagssitzung vorgesehen.

Wir treten gleich in die Mittagspause ein und treffen uns um 14 Uhr wieder.

Jetzt möchte ich aber gerne noch die Mitteilung machen, dass unser lieber Kollege und Bläserobmann Karl-Heinz Bley uns draußen mit dem Jagdhornbläserchor des Hegerings Garrel erwartet.

Ich wünsche Ihnen eine schöne Mittagspause.

(Unterbrechung der Sitzung von 12.28 Uhr bis 14.03 Uhr)

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen! Wir setzen die Sitzung jetzt fort.

Ich rufe auf den

Tagesordnungspunkt 5: Vereidigung des neu gewählten Mitglieds und stellvertretenden Mitglieds des Staatsgerichtshofs

Ich bitte Herrn Dr. Smollich und Herrn Professor Dr. Burmeister, nach vorne zu kommen und sich vor der Bank des Präsidiums aufzustellen. - Vielen Dank. Ich werde gleich dazukommen und Sie dann bitten, nacheinander den in § 4 Abs. 2 Satz 1 des Staatsgerichtshofgesetzes vorgeschriebenen Eid zu leisten.

Der Eid lautet:

„Ich schwöre, das Richteramt getreu dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, getreu der Verfassung des Landes Niedersachsen und getreu dem Gesetz auszuüben, nach bestem Wissen und Gewissen ohne Ansehen der Person zu urteilen und

nur der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen.“

Der Eid kann mit der Beteuerung „So wahr mir Gott helfe“ oder ohne sie geleistet werden.

Ich bitte nun alle Anwesenden, sich zu erheben.

Herr Dr. Smollich, ich darf Sie jetzt bitten, den Eid zu sprechen.

Dr. Thomas Smollich:

Ich schwöre, das Richteramt getreu dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, getreu der Verfassung des Landes Niedersachsen und getreu dem Gesetz auszuüben, nach bestem Wissen und Gewissen ohne Ansehen der Person zu urteilen und nur der Wahrheit und Gerechtigkeit zu dienen. So wahr mir Gott helfe.

Vielen Dank. - Bitte, Herr Professor Dr. Burmeister!

Prof. Dr. Günter Burmeister: