The twinning agreement between our Capital Metro, the Buffalo City and the City of Lower Saxony is befitting, because it is also home to the globally competitive manufacturing plant, Mercedes Benz.
Like the Buffalo City Metropolitan Municipality residents that have high hopes in the partnership formed with Lower Saxony, the rest of the 6,7 million citizens of the Eastern Cape Province hope that our visit here will yield fruits. With a rich history and heritage, natural resources like land, rivers, natural fauna, the pristine and longest coast line in excess of 8 000 km, four universities and eight Technical Vocational Colleges, surely more areas of cooperation are possible. Currently, the Eastern Cape is the fourth biggest contributor to the South African economy, contributing 8 % of the South African Gross Domestic Product.
The Province has huge opportunities for skills transfer, import/export trade and investments in tourism, cultural heritage, clean energy technology, human development, agriculture and financial services. This provides immense potential to broaden and deepen bilateral cooperation in various areas of mutual interest with Lower Saxony.
We are here, Honourable Members, to confirm the long standing cooperative and strategic agreement between our two provinces. We confirm that this agreement has been fruitful and progressive for economic development of our province. We place a premium on this partnership and consider Lower Saxony as a strategic partner in our vision to drive development and our people, thus improving the lives reducing poverty and inequality as was envisioned by our former President.
Last year, during the visit of a delegation to the Eastern Cape led by His Excellency Stefan Wenzel on behalf of the Ministerpräsident, we met and agreed to renew the cooperation agreement and to expand it to other mutually beneficial areas that we jointly identified. We have therefore proposed to continue with the identified areas of cooperation to give further impetus to the development agenda, grow the economy and better the lives of our citizens.
Our vision is to be a food basket not only for our province but also for the rest of the Southern Africa region. And we have identified agriculture as a key driver.
Nothing is impossible when we place our focus, energy and passion into it. We hope that the representatives of Lower Saxony we are now awaiting will have a special focus on agricultural development as a backbone of our economic development.
As much as we have explored cooperation and progress since 1995, we have yet to hit our stride. Our young people, the youth, is educated and talented but is not gainfully employed. There is enough potential and opportunity between our respective governments which we lead. We are in a unique position to make history, a history that leaves a positive legacy for our societies, a legacy that can be written in books and exist as a point of reference on what common drive between nations can achieve.
We sit far apart from each other by way of geographic location but to a very large extent the challenges we face are somewhat similar, even though not similar in intensity. But the challenge of securing a better environment for our peoples‘ progress remains something we are all confronted with, wherever we seat.
As a conclusion: Visions are hardly attained overnight, and many do not occur in anyone’s lifetime. What determines the achievement of a vision is the conviction, the focus, the dedication as well as hard work put behind that effort.
We therefore invite you - we believe in how we have been received all over that request has already been accepted - to work with us, to further strengthen the relations for the mutual benefit of our peoples.
Once again: We are extremely gratified at all that we have been met with on our arrival here today. It’s like truely, we are at home.
You can hear it: Since 20 years there is not only a beautiful partnership between Eastern Cape an Lower Saxony; we became friends. Thank you.
If this parliament wants it we could include the parliaments - your parliament and our parliament - in the partnership more as before. I think it would be an interesting part of more friendship.
I think you’ll travel tomorrow. We wish you a wonderful and interesting time in Lower Saxony. And please, when you come home, bring the kindly regards of this parliament to your parliament, to all 6,7 millions of citizens of your country.
Meine Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, wir können jetzt in die reguläre Tagesordnung einsteigen.
Für diesen Tagesordnungspunkt sind mir vier Themen benannt worden, deren Einzelheiten Sie der Tagesordnung entnehmen können.
Die in unserer Geschäftsordnung für den Ablauf der Aktuellen Stunde geregelten Bestimmungen setze ich bei allen Beteiligten, auch bei der Landesregierung, wie immer als bekannt voraus.
a) Über 100 Milliarden Euro Mehreinnahmen - den Ankündigungen von Entlastungen der Bürger müssen jetzt Taten folgen - Antrag der Fraktion der FDP - Drs. 17/6444
Herr Präsident! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Seit Jahren haben wir in unserem Land ein wirtschaftlich stabiles Umfeld. Wir eilen von Rekordbeschäftigung zu Rekordbeschäftigung. Der Staat erzielt sogar Überschüsse. Der Bund beispielsweise hat im ersten Halbjahr 2016 rund 18 Milliarden Euro Überschüsse erwirtschaftet. Der Staat erzielt Rekordeinnahmen auf allen Ebenen. Auch die Sozialkassen erzielen Rekordeinnahmen.
Konkret heißt das Folgendes: Die Einnahmen des Gesamtstaates sind in den letzten sieben Jahren um 170 Milliarden Euro gestiegen. Die Einnahmen werden nach den aktuellen Planungen in den nächsten vier Jahren um weitere 120 Milliarden Euro steigen. Hinzu kommt, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, eine künstliche Entlastung für den Staat durch die Niedrigzinsen - oder sagen wir es besser: durch die Nullzinsen - von bis heute 200 Milliarden Euro seit Beginn der Niedrigzinsphase der EZB.
Ich stelle die Zahlen noch einmal zusammen: 170 Milliarden Euro in den letzten Jahren, 120 Milliarden Euro Mehreinnahmen bis ins Jahr 2020, über 200 Milliarden Euro Zinsvorteil für den Staat. - Und Herr Schäuble und die Große Koalition in Berlin kündigen jetzt eine Kindergelderhöhung von ganzen 2 Euro an!
Abgesehen davon, dass der Vorschlag der Großen Koalition in der Verfassung zwingend vorgeschrieben ist, wird das jetzt von der SPD nach jüngsten Meldungen auch noch ausgebremst. Meine Damen und Herren, das ist ein Skandal!
Denn Ankündigungen reichen natürlich nicht aus. Handeln ist jetzt notwendig, und zwar Handeln in dieser Legislaturperiode.
Im Moment findet eine gigantische Umverteilung von dem privaten Sektor hin zum Staat statt. Auf der einen Seite stehen die Rekordsteuern, die auf der anderen Seite bei den Bürgerinnen und Bürgern eine Rekordbelastung bedeuten. Die OECD hat vor Kurzem festgestellt, dass die Belastung mit Steuern und Sozialabgaben in Deutschland mit 49,3 % überdurchschnittlich ist.
In Schweden beispielsweise gibt es eine Belastung von 42 %, in der Schweiz eine Belastung von 22 %. Auf der anderen Seite, neben den Rekordsteuereinnahmen, haben wir die Nullzinsen, von denen insbesondere der Finanzminister mit seinen Kollegen profitiert. Am Ende hat der Bürger diese Nullzinsen zu „zahlen“. Hier findet also eine massive Umverteilung von Privat zu Staat statt. Das trifft vor allem die junge Generation; denn insbesondere die jungen Menschen haben Steuern zu zahlen,
müssen über die Sozialabgaben die teuren Wahlgeschenke finanzieren, und gleichzeitig wird ihnen gesagt: Das Rentenniveau sinkt, also müsst ihr auch noch privat vorsorgen. - Die Altersvorsorge lohnt sich an der Stelle überhaupt nicht mehr. Die jungen Menschen werden dazu getrieben, Konsum zu üben und nichts auf die hohe Kante zu legen. Das ist eine ungesunde Politik. Das ist eine Politik insbesondere gegen die jungen Menschen in unserem Land.
Wenn man den üblichen verbalen Überbietungswettbewerb um Steuersenkungen und Showveranstaltungen durchführt und Dinge, die in der Verfassung vorgeschrieben sind - nämlich Anpassungen durchzuführen -, als große Steuerentlastungen darstellt, dann geht das in die falsche Richtung. Das ist dann eine reine Showveranstaltung. Stattdessen sind jetzt Taten gefordert, und zwar, Herr Ministerpräsident und Herr Schneider, auch von Rot-Grün. Auch Sie können sich in dieser Debatte nicht wegducken, sondern müssen ebenfalls aktiv werden und können über den Bundesrat eine Initiative beantragen.
Das, was auf dem Tisch liegt und sich andeutet, reicht bei Weitem nicht aus. Das sind nicht mehr als Brosamen für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Notwendig ist erstens die Abschaffung des Solidaritätszuschlags spätestens 2019. Aber es kann jetzt damit begonnen werden. Die Schritte zur Entlastung können über den Solidaritätszuschlag stattfinden. Zweitens ist es erforderlich, eine Tarifreform durchzuführen. Der Tarif gehört auf Räder. Genauso, wie wir es bei der Beitragsbemessungsgrenze kennen, müssen auch hier automatische Anpassungen an die Kaufkraftentwicklung in unserem Land erfolgen.
Meine Damen und Herren, die Zeit für Ankündigungen muss vorbei sein. Jetzt muss endlich gehandelt werden. Die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler müssen endlich entlastet werden.